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Veranstaltungen

  • Umgang mit einer Bundestagsabgeordneten


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    nicht-staatlichen Stellen und ihren Vertretern sollte sicherlich nicht das Recht entzogen werden, sich ihre private, weltanschaulich individuelle, persönliche Meinung zu bilden und diese auch dort zu vertreten, wo diese hingehört. Es scheint allerdings recht zweifelhaft zu sein, wenn der Hotelbetrieb einer größeren Hotelgruppe eine frisch gewählte Bundestagsabgeordnete auffordert, von Buchungen abzusehen, weil sie einer politisch als rechtsstehend eingestuften Partei angehört. Ebenso könnte dann auch die Deutsche Bahn sagen, sie befördert nur Fahrgäste, die eine bestimmte politische Gesinnung oder Parteizugehörigkeit haben. Vor diesem Hintergrund weise ich auf einen Artikel über einen Vorfall hin, der sich in diesem Monat ereignet hat. Es geht um die ausgrenzende, sanktionierende Verfahrensweise eines Hotels in Berlin.  

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    23.10.21

    AfD-Abgeordnete bei Gesinnungsprüfung eines Hotels der Amanigroup durchgefallen

    Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum wird in Berliner Hotel als unerwünschte Person behandelt

    (MEDRUM) Was praktizierte Weltoffenheit und gelebte Diversität bedeuten kann, erfuhr vor einigen Tagen eine frei gewählte Abgeordnete des deutschen Volkes. Sie musste sich von einem Hotel in Berlin damit konfrontieren lassen, dass Buchungen von ihr aufgrund ihrer "Gesinnung" unerwünscht sind. … weiterlesen


     

  • Unterlassen von Impfungen wäre hoch bedenklich


    02.11.21

    Unterlassen von Impfungen wäre hoch bedenklich

    Belegungszahlen der Intensivstationen sprechen eine klare Sprache

    Ein Gastbeitrag Von Rainer Nobiling

    (MEDRUM/Schriesheim) Es genügt nicht, nur die Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfungen zu betrachten. Ebenso muss bedacht werden, welche Folgen Nicht-Impfungen, also die Unterlassungen von Impfungen haben.

    BildImpfung ist die kleinere Gefahr

    In der Darstellung von Josef Dohrenbusch "CoViD-Vakzination mit mRNA/Vektor-DNA“ (MEDRUM im Oktober) werden die Folgen von Impf-Unterlassungen ebenso wenig behandelt wie die möglichen Vorteile der Impfung beschrieben. Dabei sprechen insbesondere die Belegungszahlen der Intensivstationen eine hinreichend klare Sprache: es gab zum Beispiel bereits im Juli 2021 etwa doppelt so viele geimpfte wie ungeimpfte Personen in Deutschland, in den Intensivstationen überwogen aber die Ungeimpften nahezu um den Faktor 10. Die genauen Berechnungen des Robert-Koch-Institutes bestätigen diese nur qualitative Aussage: die Impfungen zeigen die erwarteten und positiven Wirkungen.

    Diese positiven Wirkungen der Impfung zu ignorieren und als „Gegenargument“ mögliche und auch seltene Nebenwirkungen der Impfung anzuführen wäre hoch bedenklich und geradezu fahrlässig: wegen der Impfung allein ist kaum jemand auf einer Intensivstation gelandet, bei Unterlassung der Impfung ist die Gefahr für einen komplikationsreichen CoViD – Verlauf um ein Vielfaches höher.

    Impfungen sind im Übrigen keine „Routinehandlungen“, sondern in jedem Fall wirksame medizinische Eingriffe, die wohl überlegt durchgeführt werden müssen, und insbesondere deren Anordnung sorgfältiger Abwägungen bedarf. Die Unterstellung, dies habe nicht oder nur unzureichend stattgefunden, wäre eine ernste Sache und geeignet, Zweifel an der Sachkunde und der Verantwortungsbereitschaft der zuständigen Institute zu säen.

    Anmerkungen zum Text von Dohrenbusch

    Der Text von Josef Dohrenbusch enthält neben der Beschreibung möglicher, wenn auch nicht gesicherter Nebenwirkungen einige Punkte, die kommentiert oder korrigiert werden sollten:

    • Es ist durchaus bekannt, dass mRNA, auch die durch Impfung eingebrachte mRNA, im Körper nach einige Minuten bis max etwa einer Stunde abgebaut ist.

    • Der Begriff „langfristige Auswirkungen“ ist doppeldeutig; er suggeriert hier (selten bis nie beobachtete) spät auftretende Wirkungen. Gemeint sind allerdings lang anhaltende Nebenwirkungen, die aber recht bald nach der Impfung auftreten können. Diese z.T. noch unbekannten, aber eben selten auftretenden Nebenwirkungen können mit inzwischen bekannten „long-CoViD“ Symptomen verglichen werden. Derartige Symptome werden genau durch die Impfung zurückgedrängt, auch wenn sie wegen der nur ~ 95%igen Wirkung der Impfung vermutlich nicht vollständig beseitigt werden.

    • Die mögliche Nebenwirkung „antibody-dependent enhancement (ADE)“ ist nach bisherigen Beobachtungen eher eine denkbare Möglichkeit; beobachtet wurde dies bisher nicht.

    Ohne Impfung höhere Sterbezahlen

    Mein Vertrauen zum Robert-Koch-Institut, der ständigen Impfkommission und zum Paul-Ehrlich-Institut als sachkundige Einrichtungen reicht aus, dass eine Häufung von Impfzwischenfällen gemäß den genannten Kriterien und andere möglichen Nebenwirkungen jeweils eine Neubewertung der Impfstoffe und ihrer Anwendung auslösen werden. Eine Unterlassung von Impfungen im Sinne von Impfgegnern oder –skeptikern hätte dagegen, nach gegenwärtigem Stand absehbar, weitaus höhere Erkrankungshäufigkeiten (Morbiditäten) und Sterbezahlen (Mortalitäten) nach CoVid zur Folge gehabt.


    23.09.2021 So erfahren Ärzte den Impfstatus ihrer Patienten Stuttgarter Zeitung
  • zur CoViD-19-Impfung


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der öffentliche Diskurs über Impfung und Nicht-Impfung geht weiter. 

    Längst nicht alle Hoffnungen, die mit der Impfung verbunden wurden, haben sich bisher erfüllt. Trotz eines recht hohen Anteils geimpfter Menschen in Deutschland von - laut Robert-Koch-Institut - mindestens 77,4 % aller Erwachsenen (66,8 % der über 18-Jährigen) will sich offenbar kein Immunschutz wie bei einer sogenannten "Herdenimmunität" einstellen. Denn die Zahl der Neuinfektionen und der Hospitalisierungen ist im Verlauf des Herbstes wieder deutlich angestiegen. Zu dieser ungünstigen Entwicklung hat nicht zuletzt vermutlich auch die mittlerweile erfahrene Tatsache beigetragen, dass sich auch ein Teil der Geimpften infizieren kann (in der Größenordnung von etwa bis zu einem Drittel) und das Virus ebenso an andere Mitmenschen übertragen werden kann. So ist es einsehbar, dass die erreichten Impfquoten von Politikern und Experten als noch nicht zufriedenstellend angesehen werden.

    Dass es bedenklich wäre, weitere Anstrengungen zur Impfung zu unterlassen, vor allem dann, wenn  die  Schutzwirkung für die Geimpften selbst betrachtet wird, zeigt der Gastbeitrag von Rainer Nobiling, Professor für Physiologie, der auch einige Anmerkungen zum vorherigen Beitrag von Dr. Josef Dohrenbusch macht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    02.11.21

    Unterlassen von Impfungen wäre hoch bedenklich

    Belegungszahlen der Intensivstationen sprechen eine klare Sprache

    Ein Gastbeitrag Von Rainer Nobiling

    (MEDRUM/Schriesheim) Es genügt nicht, nur die Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfungen zu betrachten. Ebenso muss bedacht werden, welche Folgen Nicht-Impfungen, also die Unterlassungen von Impfungen haben. … weiterlesen

     


     

  • zur CoViD-19-Impfung


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der öffentliche Diskurs über Impfung und Nicht-Impfung geht weiter. Bundeskanzlerin Merkel soll von weiteren Einschränkungen für Ungeimpfte gesprochen haben. BILD schreibt dazu: "Ungeimpften droht der Lockdown".

    Ungeachtet von der Bewertung politisch erwogener Maßnahmen ist klar: Längst nicht alle Hoffnungen, die mit der Impfung verbunden wurden, haben sich bisher erfüllt. Trotz eines recht hohen Anteils geimpfter Menschen in Deutschland von - laut Robert-Koch-Institut - mindestens 77,4 % aller Erwachsenen (66,8 % der über 18-Jährigen) will sich offenbar kein Immunschutz wie bei einer sogenannten "Herdenimmunität" einstellen. Denn die Zahl der Neuinfektionen und der Hospitalisierungen ist im Verlauf des Herbstes wieder deutlich angestiegen. Auch von einer "sterilen" Immunität (wie bei der Masernimpfung) kann keine Rede sein. Denn zur derzeit ungünstigen Entwicklung hat nicht zuletzt auch die mittlerweile erfahrene Tatsache beigetragen, dass sich auch ein Teil der Geimpften infizieren kann (in der Größenordnung von etwa bis zu einem Drittel) und das Virus ebenso an andere Mitmenschen übertragen werden kann. So ist es nachvollziehbar, dass die erreichten Impfquoten von Politikern und Experten als noch nicht zufriedenstellend angesehen werden.

    Dass es bedenklich wäre, weitere Anstrengungen zur Impfung zu unterlassen, vor allem dann, wenn die Schutzwirkung für die Geimpften selbst betrachtet wird, zeigt der Gastbeitrag von Rainer Nobiling, Professor für Physiologie, der auch einige Anmerkungen zum vorherigen Beitrag von Dr. Josef Dohrenbusch macht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    02.11.21

    Unterlassen von Impfungen wäre hoch bedenklich

    Belegungszahlen der Intensivstationen sprechen eine klare Sprache

    Ein Gastbeitrag Von Rainer Nobiling

    (MEDRUM/Schriesheim) Es genügt nicht, nur die Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfungen zu betrachten. Ebenso muss bedacht werden, welche Folgen Nicht-Impfungen, also die Unterlassungen von Impfungen haben. … weiterlesen

     


     

  • zur CoViD-19-Impfung


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der öffentliche Diskurs über Impfung und Nicht-Impfung geht weiter. Bundeskanzlerin Merkel soll von weiteren Einschränkungen für Ungeimpfte gesprochen haben. BILD schreibt dazu: "Ungeimpften droht der Lockdown".

    Ungeachtet von der Bewertung politisch erwogener Maßnahmen ist klar: Längst nicht alle Hoffnungen, die mit der Impfung verbunden wurden, haben sich bisher erfüllt. Trotz eines recht hohen Anteils geimpfter Menschen in Deutschland von - laut Robert-Koch-Institut - mindestens 77,4 % aller Erwachsenen (66,8 % der über 18-Jährigen) will sich offenbar kein Immunschutz wie bei einer sogenannten "Herdenimmunität" einstellen. Denn die Zahl der Neuinfektionen und der Hospitalisierungen ist im Verlauf des Herbstes wieder deutlich angestiegen. Auch von einer "sterilen" Immunität (wie bei der Masernimpfung) kann keine Rede sein. Denn zur derzeit ungünstigen Entwicklung hat nicht zuletzt auch die mittlerweile erfahrene Tatsache beigetragen, dass sich auch ein Teil der Geimpften infizieren kann (in der Größenordnung von etwa bis zu einem Drittel) und das Virus ebenso an andere Mitmenschen übertragen werden kann. So ist es nachvollziehbar, dass die erreichten Impfquoten von Politikern und Experten als noch nicht zufriedenstellend angesehen werden.

    Dass es bedenklich wäre, weitere Anstrengungen zur Impfung zu unterlassen, vor allem dann, wenn die Schutzwirkung für die Geimpften selbst betrachtet wird, zeigt der Gastbeitrag von Rainer Nobiling, Professor für Physiologie, der auch einige Anmerkungen zum vorherigen Beitrag von Dr. Josef Dohrenbusch macht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    02.11.21

    Unterlassen von Impfungen wäre hoch bedenklich

    Belegungszahlen der Intensivstationen sprechen eine klare Sprache

    Ein Gastbeitrag Von Rainer Nobiling

    (MEDRUM/Schriesheim) Es genügt nicht, nur die Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfungen zu betrachten. Ebenso muss bedacht werden, welche Folgen Nicht-Impfungen, also die Unterlassungen von Impfungen haben. … weiterlesen

     


     

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