Sehr geehrte Damen und Herren,
der öffentliche Diskurs über Impfung und Nicht-Impfung geht weiter.
Längst nicht alle Hoffnungen, die mit der Impfung verbunden wurden, haben sich bisher erfüllt. Trotz eines recht hohen Anteils geimpfter Menschen in Deutschland von - laut Robert-Koch-Institut - mindestens 77,4 % aller Erwachsenen (66,8 % der über 18-Jährigen) will sich offenbar kein Immunschutz wie bei einer sogenannten "Herdenimmunität" einstellen. Denn die Zahl der Neuinfektionen und der Hospitalisierungen ist im Verlauf des Herbstes wieder deutlich angestiegen. Zu dieser ungünstigen Entwicklung hat nicht zuletzt vermutlich auch die mittlerweile erfahrene Tatsache beigetragen, dass sich auch ein Teil der Geimpften infizieren kann (in der Größenordnung von etwa bis zu einem Drittel) und das Virus ebenso an andere Mitmenschen übertragen werden kann. So ist es einsehbar, dass die erreichten Impfquoten von Politikern und Experten als noch nicht zufriedenstellend angesehen werden.
Dass es bedenklich wäre, weitere Anstrengungen zur Impfung zu unterlassen, vor allem dann, wenn die Schutzwirkung für die Geimpften selbst betrachtet wird, zeigt der Gastbeitrag von Rainer Nobiling, Professor für Physiologie, der auch einige Anmerkungen zum vorherigen Beitrag von Dr. Josef Dohrenbusch macht.
Mit freundlichen Grüßen
Kurt J. Heinz
02.11.21
Unterlassen von Impfungen wäre hoch bedenklich
Belegungszahlen der Intensivstationen sprechen eine klare Sprache
Ein Gastbeitrag Von Rainer Nobiling
(MEDRUM/Schriesheim) Es genügt nicht, nur die Wirkungen und Nebenwirkungen von Impfungen zu betrachten. Ebenso muss bedacht werden, welche Folgen Nicht-Impfungen, also die Unterlassungen von Impfungen haben. … weiterlesen