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Umgang mit einer Bundestagsabgeordneten


Sehr geehrte Damen und Herren,

nicht-staatlichen Stellen und ihren Vertretern sollte sicherlich nicht das Recht entzogen werden, sich ihre private, weltanschaulich individuelle, persönliche Meinung zu bilden und diese auch dort zu vertreten, wo diese hingehört. Es scheint allerdings recht zweifelhaft zu sein, wenn der Hotelbetrieb einer größeren Hotelgruppe eine frisch gewählte Bundestagsabgeordnete auffordert, von Buchungen abzusehen, weil sie einer politisch als rechtsstehend eingestuften Partei angehört. Ebenso könnte dann auch die Deutsche Bahn sagen, sie befördert nur Fahrgäste, die eine bestimmte politische Gesinnung oder Parteizugehörigkeit haben. Vor diesem Hintergrund weise ich auf einen Artikel über einen Vorfall hin, der sich in diesem Monat ereignet hat. Es geht um die ausgrenzende, sanktionierende Verfahrensweise eines Hotels in Berlin.  

Mit freundlichen Grüßen

Kurt J. Heinz


23.10.21

AfD-Abgeordnete bei Gesinnungsprüfung eines Hotels der Amanigroup durchgefallen

Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum wird in Berliner Hotel als unerwünschte Person behandelt

(MEDRUM) Was praktizierte Weltoffenheit und gelebte Diversität bedeuten kann, erfuhr vor einigen Tagen eine frei gewählte Abgeordnete des deutschen Volkes. Sie musste sich von einem Hotel in Berlin damit konfrontieren lassen, dass Buchungen von ihr aufgrund ihrer "Gesinnung" unerwünscht sind. … weiterlesen