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  • Annette Schavan - die richtige Botschafterin beim Heiligen Stuhl?


    05.02.14

    Annette Schavan - die richtige Botschafterin beim Heiligen Stuhl?

    Forum Deutscher Katholiken hält Ernennung von Annette Schavan für eine Fehlentscheidung und spricht von Affront gegenüber dem Heiligen Stuhl

    (MEDRUM) Anette Schavan soll Botschafterin beim Heiligen Stuhl in der Vatikanstadt in Rom werden, teilte die Bundesregierung mit. Auch wenn die Bestätigung ihrer Ernennung noch aussteht, hat das Forum Deutscher Katholiken die Auswahl der Bundesregierung als Fehlentscheidung kritisiert.

    MEDRUM dokumentiert die Verlautbarung des Forums Deutscher Katholiken vom 04.02.14 zur Ernennung von Anette Schavan:

    Annette Schavan, die frühere Ministerin für Bildung und Forschung, soll nach dem Willen der Bundesregierung neue Botschafterin beim Heiligen Stuhl in der Vatikanstadt in Rom werden. Sie ist gefragt worden und hat ihre Bereitschaft dazu erklärt. Die formale Bestätigung aufgrund einer offiziellen Entscheidung der Bundesregierung steht noch aus.

    Annette Schavan, über 10 Jahre auch Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, hat in wichtigen Fragen gegen die Lehre der katholischen Kirche Entscheidungen gefällt. Sie ist politisch u. a. dafür verantwortlich, dass trotz zahlreicher inhaltlicher Bedenken und großer Widerstände der Stichtag zum Gebrauch von Embryonen um weitere 5 Jahre in die Gegenwart verschoben wurde. Damit hat sie die Forschungsfreiheit über das Lebensrecht von Embryonen gestellt. Frau Schavan befürwortet "Donum Vitae" und die pränatale Diagnostik. Als Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken hat sie stets den traditionell antirömischen Kurs des Laiengremiums unterstützt.

    Im Februar 2013 trat sie als Bundesministerin für Bildung und Forschung zurück, weil in der Öffentlichkeit schwere Plagiatsvorwürfe bei ihrer Dissertation bekannt wurden, nachgewiesen auf 94 von 325 Seiten. Später kamen neue Vorwürfe gegen einen Aufsatz aus dem Jahre 2008 hinzu. Nachdem der ernannte Gutachter ihr bei ihrer Dissertation "leitende Täuschungsabsicht" attestiert hatte, erklärte nach intensiver Prüfung der Fakultätsrat der Universität Düsseldorf mit 12:2 Stimmen ihre Dissertation für ungültig und entzog ihr den Doktor–Grad. Ihre Klage vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf ist noch nicht entschieden. Sie selbst gestand lediglich "Flüchtigkeitsfehler" ein.

    Bundeskanzlerin Merkel hatte ihr Rücktrittsangebot als Bundesministerin nur "sehr schweren Herzens" angenommen. Jetzt nach einem Jahr soll sie wohl dafür belohnt werden, dass sie damals weitere politische Belastungen von Regierung und Partei genommen hat.

    Eine Forschungsministerin, der wegen massiver Täuschungen der Doktor–Grad aberkannt worden ist und die sich noch vorher in einem ähnlich gelagerten Fall ihres Kollegen im Ministerium der Verteidigung "nicht nur für sich geschämt" hatte, wie sie in der Öffentlichkeit erklärte, kann diesen wichtigen Posten als Botschafterin unseres Landes nicht zugeschanzt bekommen. Die katholische Kirche und viele Bürger würden eine solche Entscheidung als Provokation empfinden. Wir wollen keine Belastung in unserer Zusammenarbeit mit dem Hl. Stuhl.

    Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forum Deutscher Katholiken

    Ende der Erklärung des Forums Deutscher Katholiken


  • 05.02.14


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  • Lebenshilfe-Verein wehrt sich gegen Angriffe

    Titel: 
    Lebenshilfe-Verein wehrt sich gegen Angriffe
    Quelle: 
    idea
    vom: 
    31.01.14
    Zum Inhalt: 

    Bennungen (idea) – Gegen schwere Angriffe aus Medien, Kirche und Politik wehrt sich der Verein „Lebensorientierung und Lebenshilfe" (LEO) mit Sitz in Bennungen (Südharz). Das ARD-Magazin „Fakt" hatte berichtet, dass der von Pfarrer Bernhard Ritter geführte Verein Homosexuelle „therapiere".

  • Wohlfahrtsverband schließt umstrittenen Verein aus

    Titel: 
    Wohlfahrtsverband schließt umstrittenen Verein aus
    Quelle: 
    Mitteldeutsche Zeitung
    vom: 
    03.02.14
    Zum Inhalt: 

    Nach massiver Kritik aus dem Landtag geht der umstrittene Verein Leo in die Offensive - und dementiert. Es geht um die angebliche „Heilung" von Schwulen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat sich für einen Ausschluss des Vereins entschlossen.

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