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Veranstaltungen

  • 24.01.14


    24.01.14

    Brigitte Lösch zu Unrecht durch "falsche Aussagen" beschuldigt

    Vizepräsidentin des Landtages von Baden-Württemberg: Wer hat Interesse, mich zu beschädigen?

    (MEDRUM) Seit einigen Tagen kursiert die Behauptung, Brigitte Lösch (Die Grünen), Mitglied und Vizepräsidentin des Landtages von Baden-Württemberg, habe bei einer Anhörung der Fraktion der Grünen zum Aktionsplan für Gleichstellung und Akzeptanz sexueller Vielfalt im April 2012 gefragt, wie der Einfluss der Kirchen verhindert werden könne. Diese oder eine vergleichbare Behauptung ist falsch. Weiterlesen »


    23.01.14

    Gästekreis für Homo-Thema im Nachtcafé des SWR wurde erweitert

    Den Vertretern homosexuell empfindender Menschen und ihren Interessen wird noch mehr Raum gegeben

    (MEDRUM) Wieland Backes und der SWR haben den Kreis von Gästen für die Nachtcafé-Sendung am 24.01.14 zum Thema "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?" um den Bundestagsabgeordneten Stefan Kaufmann erweitert. Weiterlesen »

    Die Sendung wurde am Donnerstagabend aufgezeichnet und wird heute um 22.00 Uhr ausgestrahlt.


    23.01.14 Gästekreis für Homo-Thema im Nachtcafé des SWR wurde erweitert MEDRUM
    23.01.14 SchLAu, wie Akzeptanz sexueller Vielfalt in den Schulen gefördert werden kann MEDRUM
    22.01.14 Regierungsparteien bleiben Definition von sexueller Vielfalt schuldig MEDRUM
    22.01.14 Gästekreis für Homo-Thema im Nachtcafé des SWR ist ausgewählt MEDRUM
    21.01.14 Landtagsdebatte: Spaltet ein ideologisierter Bildungsplan unser Land? MEDRUM
    21.01.14 Hartmut Steeb: Landesregierung darf Elternrecht zur Erziehung nicht missachten MEDRUM
    20.01.14 Wieland Backes fragt im SWR: Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich? MEDRUM
    18.01.14 Die GEW unterstützt übelste Methoden MEDRUM
    18.01.14 Open Petition reduziert Unterstützerzahlen für Petition gegen Bildungspläne MEDRUM
    17.01.14 Bürgerinnen und Bürger sollten wachsam sein! MEDRUM
    15.01.14 Pläne über Akzeptanz sexueller Vielfalt im Netz MEDRUM

  • Fragebogen zum Nachtcafé

    Die Fragen sind meist durch Auswahl ( Anklicken ) der am ehesten zutreffenden Antwort zu beantworten. Die Auswertung wird völlig anonym durchgeführt.

    Allgemeine Angaben
    weiblichmännlich
    Ich bin
    15 - 3030 - 40über 40 JahreNA
    Mein Alter ist
    Das Alter meines Ehegatten / Partners ist
    ev.kath.jüd.islam.sonstigeneinNA
    Gehören Sie einer Religions- oder Glaubensgemeinschaft an
    Gehören Ihre Kinder einer Religions- oder Glaubensgemeinschaft an
    Gehört Ihr Ehegatte oder Partner einer Religions- oder Glaubensgemeinschaft an
    janeinNA
    Haben Sie Migrationshintergrund
    Haben Ihre Kinder Migrationshintergrund
    Hat Ihr Ehegatte / Partner Migrationshintergrund
    Haupt-/Realschul- abschlußAbiturHochschul- abschlußkeinen Bildungs- abschlußNA
    Ich habe
    Mein Ehegatte / Partner hat
    leibliche Kindernicht leibliche Kinderleibliche und nichtleibliche Kinder
    Ich erziehe
    einen Berufsabschluß.keinen Berufsabschluß.NA
    Ich habe
    Mein Ehegatte / Partner hat
    janeinNA
    Ich bin alleinerziehend
    Ich bin verheiratet
    Ich bin geschieden.
    Ich lebe mit dem Vater bzw. der Mutter meiner Kinder zusammen.
    Ich lebe mit einem anderem Partner zusammen.
    Von meinem Partner leben ebf. Kinder mit uns.
    12345678910
    Wieviele Kinder haben Sie?
    Wieviele Kinder leben bei Ihnen?
    0 Kinder1 Kind2 Kinder3 Kinder
    unter 1 Jahr
    1 bis 3 Jahre
    3 bis 6 Jahre
    6 bis 10 Jahre
    10 bis 14 Jahre
    14 bis 18 Jahre
    18 bis 25 Jahre
    über 25 Jahre
    kein Kind1 Kind2 Kinder3 Kinder4 Kinder5 Kinder
    in staatl. Schulen
    in privaten Schulen
    Homeschooler
    im Studium
    in Ausbildung
    bereits berufs-/ erwerbstätig
    kein Kind1 Kind2 Kinder3 Kinder4 Kinder5 Kinder
    noch nicht schulpflichtig
    schulpflichtig
    nicht mehr schulpflichtig
    Erwerbs-/Berufstätigkeit
    in Mini-JobTeilzeitganztagsnichtNA
    Ich arbeite
    Mein Ehegatte / Partner arbeitet
    z.B. Verkäuferin, Hebamme, Dipl.-Kauffrau
    z.B. Bäcker, Lehrer, ungelernt
    gutausreichendsehr knappvöllig unzureichend
    Mein finanzielle Lage ist
    z.B. Verkäuferin, Hebamme, Dipl.-Kauffrau
    sehrjateilweiseneinüberhaupt nicht
    Sind Sie mit den beruflichen Tätigkeiten zufrieden?
    JaNeinNA
    Ich beziehe Hartz IV-Unterstützung
    Mein Partner (Mann / Frau) bezieht Hartz IV-Unterstützung
    Meine / unsere Kinder beziehen Hartz IV-Unterstützung
    Arbeit in Mini-JobTeilzeitarbeitGanztagsarbeitkeine Arbeit
    Ich suche
    Mein Partner sucht
    Zur Betreuung von Kleinkindern
    jateilweisenein
    Benötigen Sie bessere oder andere Betreuungsmöglichkeiten?
    JaNein
    möglichst für alle kostenlos.
    Ich bin bereit, für gute Betreuung etwas zu zahlen.
    Es sollte Zuschüsse geben.
    Ermäßigungen – gratis für geringe Einkommen
    Gutscheinsystem: Gutscheine für Betreuung (für spätere Rente bei Nichtnutzung.)
    sehrjamittelnein
    Sind Sie mit diesen Gegebenheiten zufrieden?
    0 Kinder in1 Kind in2 Kinder in3 Kinder in
    Betreuung zu Hause
    bei Tagesmutter
    Kinderkrippe
    Spielgruppe
    Kindergarten
    0 Stundenbis 10 Stunden10-20 Stunden20-40 Stundenüber 40 Stunden
    bei Verwandten
    bei Tagesmutter
    Kinderkrippe
    Spielgruppe
    Kindergarten
    0 Kinder in1 Kind in2 Kinder in3 Kinder in
    staatlich
    kirchlich
    Arbeitgeber
    privat
    NA
    0 Stundenbis 10 Stunden10-20 Stunden20-40 Stundenüber 40 Stunden
    bei Verwandten
    bei Tagesmutter
    Kinderkrippe
    Spielgruppe
    Kindergarten
    0 Stundenbis 10 Stunden10-20 Stunden20-40 Stundenüber 40 Stunden
    bei Verwandten
    bei Tagesmutter
    Kinderkrippe
    Spielgruppe
    Kindergarten
    Zur Betreuung von Schulkindern
    0 Kinder in1 Kind in2 Kinder in3 Kinder in4 Kinder in
    Grundschule
    Hauptschule
    Realschule
    Gymnasium
    Förderschule
    0 Kinder in1 Kind in2 Kinder in
    Klasse 1
    Klasse 2
    Klasse 3
    Klasse 4
    Klasse 5
    Klasse 6
    Klasse 7
    Klasse 8
    Klasse 9
    Klasse 10
    Klasse 11
    Klasse 12
    Klasse 13
    Klasse 1 bis 4Klasse 5 bis 10
    nur Regelunterrichtszeit, ansonsten zu Hause
    gesicherte Betreuung bis Ende der 6. Stunde
    gesicherte Betreuung erweitert bis 14 Uhr
    gesicherte Betreuung ganztags bis 17 Uhr
    einzelne Nachmittage in der Woche wählbar
    flexibel, je nach familiärem Bedarf
    janein
    reine Spielbetreuung, Beaufsichtigung
    Hausaufgabenbetreuung
    Mittagessen
    Kurs- / Freizeitangebote (Musik, Basteln, Sport, Natur erkunden, ....)
    janein
    Ich bin für das gegliederte Schulsystem mit Haupt-, Realschule, Gymnasium u. Förderschule
    Ich halte die Integrierte Gesamschule für besser.
    Ich halte die Existenz beidem, gegliedertem Schulsystem und Gesamtschule für gut.
    Ich bin für die 6-jährige Primarschule (realisiert in Berlin, in Planung in Hamburg).
    Die Hauptschule sollte abgeschafft und mit der Realschule zusammengeführt werden.
    Hauptschulen müssen erhalten und qualifiziert werden.
    Die Zusammenarbeit von Hauptschulen mit Realschulen sollte gefördert werden.
    Förderschulen sind sehr wichtig.
    Sonderschulen gehören abgeschafft.
    Möglichst viel integrative Arbeit mit „behinderten" Kindern in der Regelschule.
    janein
    Besuch des Zusatzangebotes sollte kostenlos sein
    Elternanteil nach Einkommen gestaffelt
    Beträge zentral geregelt und festgelegt, nach sozialen Gesichtspunkten
    Elternanteil nach Stundenanzahl, genutztem Angebot
    Sonstiges
    bis 2 Monate2 bis 6 Monate6 bis 12 Monateüber 12 MonateNA
    Ich habe Elternzeit genommen
    Mein Ehegatte / Partner hat Elternzeit genommen
    Wie lange haben Sie als Mutter nach der Geburt Ihrer Kinder beruflich pausiert?
    1/21234-6über 6 bis 12mehr als 12 Jahre
    Berufl. Pause nach 1. Kind
    Berufl. Pause nach 2. Kind
    Berufl. Pause nach 3. Kind
    nach weiteren Kindern
    Wie lange haben Sie als Mutter nach der Geburt Ihrer Kinder beruflich pausiert?
    war sehr schönherausforderndschwierigeinsam
    Zeit bei 1. Kind
    bei 2. Kind
    bei 3. Kind
    nach weiteren Kindern
    Wie haben Sie die Zeit mit Ihrem Neugeborenen in den ersten Monaten erlebt?
    starkausreichendweniggar nicht unterstützt
    Der Vater hat mich
    Wie weit hat der Vater in der Zeit mit dem Neugeborenen unterstützt.
    HebammeJugendamtVerwandteandere
    Ich wurde unterstützt durch
    Unterstützung in der Zeit nach der Geburt durch andere
    jateilweisenein
    Ich hätte mir mehr Unterstützung gewünscht
    Wie weit hat der Vater in der Zeit mit dem Neugeborenen unterstützt.
    janein
    Weitere Unterstützung wäre hilfreich gewesen:
    finanziell
    Elternbildung
    persönliche Unterstützung
    Gesprächsangebot einzeln
    Gesprächsangebot in einer Gruppe
    Krippe Eltern-Kind-Gruppe
    Tagesmutter
    hauswirtschaftlich
    psychologisch
    janein
    Ich erwarte mehr Hilfe vom Staat bzw. der Kommune
    Elterngeld / Erziehungsgeld
    Elternbildung
    konkrete Hilfe / Familienhilfe
    Vermittlung Tagesmüttern
    Vermittlung Babysitter
    Vermittlung Haushaltshilfe
    Vermittlung Gruppentreffen
    sonstige Hilfen
    gutausreichendzu gering
    Die finanzielle Unterstützung von Eltern durch den Staat ist
    das Kindergeld ist
    das Mutterschaftsgeld ist
    das Elterngeld ist
    das Ehegatten/Familiensplitting ist
    gleiche Elternzeitkürzere Zeitmehr Elternzeit nehmenNA
    Ich würde künftig
    zufriedenteilweise zufriedenüberhaupt nicht zufrieden
    Mit der Familienpolitik bin ich
    zufriedenteilweise zufriedenüberhaupt nicht zufrieden
    Mit der Politik für Kinderbetreuung
    janeinüberlege ich
    Im deutschen Familiennetzwerk
    Bei anderem Verein / Verband
    Ausbildungsituation
    0 Kinder in1 Kind in2 Kinder in
    ohne Ausbildungstelle
    davon ohne Schulabschluß
    mit Hauptschulabschluß
    mit Realschulabschluß oder Abitur
    0 Kinder in1 Kind in2 Kinder in
    1. Ausbildungsjahr
    2. Ausbildungsjahr
    3. Ausbildungsjahr
    4. Ausbildungsjahr
    Pflichtangaben
    Freiwillige Angaben
    Sofern zutreffend und gewünscht, z.B. bei Funktion in Verein, Verband, NGO, usw.
    Elternkurse
    janein
    staatlich Trägerschaft
    durch Jugendamt
    durch Kommune vor Ort
    durch Kirchen
    durch gemeinnützige Einrichtungen
    durch wissenschaftliche Einrichtungen (Uni)
    janein
    einzelne Termine / Einzelberatung
    Kursform 4 Termine
    Kompaktkurs
    Kurs über 8 Wochen -
    Kurs über längeren Zeitraum
    lockere Begegnungsangebote
    Fernkurs, zum Bsp. übers Internet
    Eltern-Kind-Gruppe (gemeinsames Tun)
    unbedingtjavielleichteher neinvöllig uninteressant
    Würden Sie an Elternkursen teilnehmen?
  • Leserumfrage zum Nachtcafé

    Fragen zur Gestaltung und zum Informationswert der Sendung

    Thematik
    neinteilweisegerade richtig
    Ist das Thema angemessen behandelt worden?
    Sind wichtige Aspekte zum Thema angemessen aufgegriffen worden?
    Fühlen Sie sich nach der Sendung nun besser informiert?
    Welche Aspekte sind unzureichend behandelt worden?
    jateilweisenein
    Haben Sie eine klare Vorstellung, was die Landesregierung unter dem Begiff sexuelle Vielfalt versteht?
    Ist es richtig, die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu einem Ziel der schulischen Erziehung zu machen?
    Wird das Gemeinwohl der Gesellschaft im Augenblick ausreichend berücksichtigt?
    Halten Sie die Bedenken, die in der Online-Petition dagegen erhoben wurden, für berechtigt?
    Wird mit den Bedenken gegen den Bildungsplan demokratisch umgegangen?
    Was ist ihr wichtigster Kritikpunkt in der aktuellen Debatte um den Bildungsplan in Baden-Württemberg? Was kommt zu kurz oder wird zu stark betont?
    Gäste
    neinteilweisegerade richtig
    War die Zusammensetzung der Gäste dem Thema angemessen?
    Waren die Beiträge der Gäste interessant?
    Sind die Gäste ausreichend zu Wort gekommen?
    Was hat sie an der Zusammensetzung der Gäste am meisten gestört?
    Welche Aussage oder Aussagen von welchen Gästen fanden Sie am kritikwürdigsten?
    Auf welche vier Gäste hätte am wenigsten verzichtet werden können?
    Auf welche drei Gäste hätte am ehesten verzichtet werden können?
    Von welchen drei Gästen kamen die wichtigsten Beiträge zum Thema?
    Moderation
    neinteilweisegerade richtig
    Hat der Moderator die Sendung ausgewogen moderiert?
    Hat er Moderator die Gäste in angemessener Weise zu Wort kommen lassen?
    Hat der Moderator die Gesprächsbeiträge dem Thema angemessen aufgegriffen und behandeln lassen?
    Zugehörigkeit
    Ihre E-Mail-Adresse wird nur für Rückfragen und Dialog mit Ihnen, so weit Sie das wünschen, verwendet. Sie wird absolut vertraulich behandet und nicht an Dritte weitergegeben.
  • Leserumfrage Nachtcafé

    25.01.14

    Leser- und Zuschauerumfrage zur Nachtcafé-Sendung des SWR

    Welche Erkenntnisse hat die Sendung von Wieland Backes für das Erziehungsziel "Akzeptanz sexueller Vielfalt" in den Schulen gebracht?

    (MEDRUM) Der SWR strahlte am 24. Januar 2014 die Nachtcafé-Sendung zum Thema "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?" aus. Der Moderator Wieland Backes stellte angesichts der Debatte um die grün-roten Bildungspläne in Baden-Württemberg die Frage: Sind wir wirklich so tolerant?

    Kultusminister Stoch (SPD), der in der Sendung - wie schon zuvor in den Medien und in der Debatte des Landtages von Baden-Württemberg - massive Kritik an der Online-Petition übte, gebrauchte in der Gesprächsrunde bei Wieland Backes Worte wie "perfide" und "menschenverachtend". Auf die an ihn gerichtete Frage, was er unter sexueller Vielfalt, wie sie im Bildungplan verankert werden soll, verstehe, ging er nicht ein. Stattdessen forderte er Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, auf, keine Überlegungen über sexuelle Spielarten anzustellen. Auch Wieland Backes unterließ es, hier nachzufragen. So blieb eine Kernfrage, die schon bei der Landtagsdebatte gestellt wurde, auch in der Sendung unbeantwortet.

    Zur Sendung waren neun Gäste eingeladen - 7 Gäste, die sich gegen die Online-Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens ausgesprochen haben, und 2 Gesprächsgäste, die die Bedenken der Petition für berechtigt halten.

    Nicht unbeantwortet ließ die Sendung die Allerweltsfrage nach der Toleranz von Menschen, die nicht heterosexuelle orientiert sind. Darin waren sich alle Teilnehmer einig. Doch hätte es wohl kaum einer Sendung bedurft, dies zu bestätigen. Deshalb will MEDRUM der Frage nachgehen, welchen Informationswert die Sendung hatte und ob sie in einer angemessenen Weise gestaltet wurde.

    MEDRUM befragt dazu Leser und Zuschauer in einer anonym gehaltenen Umfrage.

    http://www.medrum.de/content/leserumfrage-zum-nachtcafe

  • Leserumfrage Nachtcafé

    25.01.14

    Leser- und Zuschauerumfrage zur Nachtcafé-Sendung des SWR

    Welche Erkenntnisse hat die Sendung von Wieland Backes für das Erziehungsziel "Akzeptanz sexueller Vielfalt" in den Schulen gebracht?

    (MEDRUM) Der SWR strahlte am 24. Januar 2014 die Nachtcafé-Sendung zum Thema "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?" aus. Der Moderator Wieland Backes stellte angesichts der Debatte um die grün-roten Bildungspläne in Baden-Württemberg die Frage: Sind wir wirklich so tolerant?

    Kultusminister Stoch (SPD), der in der Sendung - wie schon zuvor in den Medien und in der Debatte des Landtages von Baden-Württemberg - massive Kritik an der Online-Petition übte, gebrauchte in der Gesprächsrunde bei Wieland Backes Worte wie "perfide" und "menschenverachtend". Auf die an ihn gerichtete Frage, was er unter sexueller Vielfalt, wie sie im Bildungplan verankert werden soll, verstehe, ging er nicht ein. Stattdessen forderte er Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, auf, keine Überlegungen über sexuelle Spielarten anzustellen. Auch Wieland Backes unterließ es, hier nachzufragen. So blieb eine Kernfrage, die schon bei der Landtagsdebatte gestellt wurde, auch in der Sendung unbeantwortet.

    Zur Sendung waren neun Gäste eingeladen - 7 Gäste, die sich gegen die Online-Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens ausgesprochen haben, und 2 Gesprächsgäste, die die Bedenken der Petition für berechtigt halten.

    Nicht unbeantwortet ließ die Sendung die Allerweltsfrage nach der Toleranz von Menschen, die nicht heterosexuelle orientiert sind. Darin waren sich alle Teilnehmer einig. Doch hätte es wohl kaum einer Sendung bedurft, dies zu bestätigen. Deshalb will MEDRUM der Frage nachgehen, welchen Informationswert die Sendung hatte und ob sie in einer angemessenen Weise gestaltet wurde.

    MEDRUM befragt dazu Leser und Zuschauer in einer anonym gehaltenen Umfrage.

    http://www.medrum.de/content/leserumfrage-zum-nachtcafe

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