Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 26.01.14


    26.01.14

    EAK fordert "Runden Tisch" zum Bildungsplan

    Absurde Entgleisung von Kultusminister Stoch: Wer sich zum Leitbild von Ehe und Familie bekennt, hat angeblich ein menschenverachtendes Verständnis von Christentum

    (MEDRUM) Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Stuttgart hat sich mit der Forderung an die Landesregierung zu Wort gemeldet, einen "Runden Tisch" zum umstrittenen Bildungsplan einzurichten. Die gegenüber Kritikern seines Bildungsplanes abweisende Haltung des SPD-Kultusministers von Baden-Württemberg, Andreas Storch,  unterstreicht die Dringlichkeit dieser Forderung. Weiterlesen »


  • 26.01.14


    26.01.14

    EAK fordert "Runden Tisch" zum Bildungsplan

    Absurde Entgleisung von Kultusminister Stoch: Wer sich zum Leitbild von Ehe und Familie bekennt, hat angeblich ein menschenverachtendes Verständnis von Christentum

    (MEDRUM) Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Stuttgart hat sich mit der Forderung an die Landesregierung zu Wort gemeldet, einen "Runden Tisch" zum umstrittenen Bildungsplan einzurichten. Die gegenüber Kritikern seines Bildungsplanes abweisende Haltung des SPD-Kultusministers von Baden-Württemberg, Andreas Storch,  unterstreicht die Dringlichkeit dieser Forderung. Weiterlesen »


  • CitizenGo: Keine LGBTI-Sonderrechte! Nein zum Lunacek-Bericht


    26.01.14

    CitizenGo: Keine LGBTI-Sonderrechte! Nein zum Lunacek-Bericht

    Petitionsaufruf zum Protest an EU-Parlamentarier gegen "EU-Fahrplan" zur angeblichen "Bekämpfung von Homophobie"

    (MEDRUM) Das Europäische Parlament stimmt am 4. Februar über den sogenannten Lunacek-Bericht ab. Kritiker sind der Auffassung, dass mit diesem Bericht Sonderrechte für LGBTI-Personen geschaffen werden sollen. CitizenGo sammelt für eine Petition gegen die Annahme des Berichts Unterschriften.

    "EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie ..."

    CitizenGo erklärt zum Lunacek-Bericht:

    Auf der Tagesordnung des EU-Parlaments steht der so genannte „Lunacek-Bericht". Offiziell heißt der Bericht „EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität". Berichterstatterin ist die österreichische Abgeordnete Ulrike Lunacek von der Fraktion der Grünen.

    In dem Bericht heißt es wörtlich, „die Kommission sollte sich bemühen, durch ihre Arbeit und in allen Bereichen, in denen sie zuständig ist, bestehende Rechte zu sichern, indem Themen im Zusammenhang mit den Grundrechten von LGBTI-Menschen bei sämtlichen relevanten Arbeiten einbezogen werden – beispielsweise beim Entwurf künftiger Politiken und Vorschläge oder bei der Überwachung der Umsetzung von EU-Recht." Die spezifischen Interessen der „LGBTI" würden damit zur Querschnittsmaterie der EU-Politik, also in allen Bereichen der Politik und der Gesetzgebung der EU berücksichtigt werden müssen.

    Die EU soll also in Zukunft folgenden Unterschied machen: Es gibt „LGBTI-Menschen", deren „Grundrechte" eines besonderen Schutzes bedürfen, und alle anderen, die diesen Schutz offenbar nicht notwendig haben.

    CitizenGo bittet EU-Bürger, eine Petition zu unterstützen, mit der Abgeordnete des Europäischen Parlaments aufgefordert werden, den „Lunacek-Bericht“ abzulehnen.

    Zuvor hatte sich CitizenGo auch gegen die Billigung des Estrela-Berichtes eingesetzt, mit dem ein Recht auf Abtreibung geschaffen werden sollte.

    Weitere Information: www.citizengo.org/de/3221-keine-lgbti-sonderrechte-nein-zum-lunacek-bericht


  • 26.01.14/2


    26.01.14

    CitizenGo: Keine LGBTI-Sonderrechte! Nein zum Lunacek-Bericht

    (MEDRUM) Das Europäische Parlament stimmt am 4. Februar 2014 über den sogenannten Lunacek-Bericht ab. Kritiker sind der Auffassung, dass mit diesem Bericht Sonderrechte für LGBTI-Personen geschaffen werden sollen. CitizenGo sammelt für eine Petition gegen die Annahme des Berichts Unterschriften. Weiterlesen »


  • Zum Nachtcafé des SWR: So schön war's auch in der DDR!


    27.01.14

    So schön war's auch in der DDR!

    Ein Leserkommentar zum Nachtcafé des SWR von Andreas Hirsch

    (MEDRUM) Es sieht ja kaum jemand zu bei den Dritten. Und die, die's tun, halten es für normal, was da passiert?

    Zum Themenkreis "Sexuelle Vielfalt - Bildungsplan und Online-Petition" hatte die Redaktion sieben Gäste zum Nachtcafé mit Wieland Backes eingeladen: fünf gegen die Petition, zwei dafür. Unter den fünf Gegnern waren zwei Homosexuelle, eine Mutter einer Homosexuellen, ein Vater eines verstorbenen Homosexuellen und ein Kultusminister. Drei der fünf waren aufgrund ihres Berufs medien- und interview-erfahren (zwei Politiker, eine Chefredakteurin). Die beiden Petitionsbefürworter waren leidlich bis gar nicht medienerfahren.

    Diese "ausgewogene" Gesprächsrunde durfte mit der Diskussion loslegen, nachdem der Gesprächsleiter und "neutrale" Journalist Wieland Backes seine eigene Position zum Thema klarstellte. Er ließ, nachdem er kurz gehitzelsbergert hatte, wohlwollend einen jungen, sympathischen, gutaussehenden Homosexuellen seine Erfahrungen als Aufklärungsarbeiter an den Schulen schildern. Nett stupste Wieland den jungen Mann mit kumpelhaften Fragen an. Also sechs gegen zwei.

    Als dann irgendwann alle Petitionsgegner ihre Stellungnahmen abgegeben hatten, geschah etwas Unerwartetes: Es fing an, um die Sache zu gehen, nämlich um den Inhalt der Petition. Es drohte, konkret zu werden. Etwa zwanzig lange Sekunden. Doch Wieland Backes unterbrach geschickt und verwies auf die Abstraktheit der Petition. Dafür ließ er, ganz konkret, den Vater eines Jungen zu Wort kommen, der sich umgebracht hatte, weil er unglücklich in einen anderen Jungen verliebt war. Einzelschicksal versus Das-Große-Ganze – an der Journalistenschule wird diese Methode gelehrt als Holzhammer.

    Gut zu wissen übrigens, dass Andreas Stoch, Kultusminister in BW, oberster Dienstherr eines der beiden Petitionsbefürworter ist. Das macht frei und unabhängig im Gespräch. Der Redeanteil von Herrn Stoch entsprach dann auch dem eines Chefs.

    Später gab es noch glückliche Lesben mit glücklichen Kindern etc. – und niemandem fiel auf, dass die Petition dagegen gar nichts einzuwenden hat. Aber wen interessieren schon Inhalte und sachliche Diskussionen? Homophob, reaktionär – klingt einfach viel zu schön und ist so einfach anzuwenden.

    Kuschlig ging es zu zwischen Wieland Backes und dem Kultusminister Andreas Stoch. Man war sich einig. Stoch blieb unwidersprochen, wurde nicht hinterfragt. Die Symbiose von Regierenden und SWR-Journalisten war offenkundig.

    Ach, wie schön. So war's auch in der DDR.

    ____________________________________

    Nach einer der MEDRUM-Redaktion vorliegenden Information soll der SWR gestern die Inhalte der Facebook-Seite des Nachtcafés vom Netz genommen haben (de-de.facebook.com/NachtcafeTalkshow). Es sei dem SWR vermutlich zu unbequem geworden, so ein Beobachter des Geschehens an MEDRUM.


    →  Leser- und Zuschauerumfrage zur Nachtcafé-Sendung des SWR


     

Seiten