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  • 19.09.13


    19.09.13

    Sind die Grünen mit einem Spitzenkandidaten Jürgen Trittin vertrauenswürdig?

    Ein Beitrag in der FAZ zeigt: Nicht nur der Umgang mit der Pädophilie, sondern auch Trittins Haltung zu kommunistischen Vorstellungen und zur autonomen Szene lassen Zweifel an einer integren Grundhaltung des grünen Spitzenkandidaten aufkommen

    (MEDRUM) Die Grünen treten zur Bundestagswahl 2013 mit einem Spitzenkandidaten Jürgen Trittin an, dessen Vertrauenswürdigkeit wegen seiner zögerlichen Haltung in der Pädophilie-Debatte Schaden genommen hat. Seine Verstrickung in die pädophil beeinflusste Vergangenheit der Grünen ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb sich die Frage stellt: Sind die Grünen mit Jürgen Trittin an ihrer Spitze vertrauenswürdig? Ein Beitrag in der FAZ deutet auf erschreckende Defizite eines Mannes hin, dessen politische Karriere beim Kommunistischen Bund ihren Anfang nahm, und lässt Zweifel aufkommen, die bis heute nicht ausgeräumt sind. Weiterlesen »


  • 19.09.13


    19.09.13

    Sind die Grünen mit einem Spitzenkandidaten Jürgen Trittin vertrauenswürdig?

    Ein Beitrag in der FAZ zeigt: Nicht nur der Umgang mit der Pädophilie, sondern auch Trittins Haltung zu kommunistischen Vorstellungen und zur autonomen Szene lassen Zweifel an einer integren Grundhaltung des grünen Spitzenkandidaten aufkommen

    (MEDRUM) Die Grünen treten zur Bundestagswahl 2013 mit einem Spitzenkandidaten Jürgen Trittin an, dessen Vertrauenswürdigkeit wegen seiner zögerlichen Haltung in der Pädophilie-Debatte Schaden genommen hat. Seine Verstrickung in die pädophil beeinflusste Vergangenheit der Grünen ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb sich die Frage stellt: Sind die Grünen mit Jürgen Trittin an ihrer Spitze vertrauenswürdig? Ein Beitrag in der FAZ deutet auf erschreckende Defizite eines Mannes hin, dessen politische Karriere beim Kommunistischen Bund ihren Anfang nahm, und lässt Zweifel aufkommen, die bis heute nicht ausgeräumt sind. Weiterlesen »


    18.09.13

    Keine günstige Prognose für Schwarz-Gelb

    Nach Umfrage von Allensbach verliert Schwarz-Gelb bei der Bundestagswahl die Mehrheit

    (MEDRUM) Es wird knapp bei der Bundestagswahl, sagte wiederholt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zu diesem Ergebnis kommt auch das Allensbach-Institut. Nach der letzten Umfrage würden die Regierungsparteien von Union und FDP einer knappen Wahlniederlage entgegengehen. Die Union könnte nur noch weiterregieren, wenn SPD und Grüne nicht bereit wären, mit der Linken zu kooperieren. Weiterlesen »


     

  • Pädophilie-Debatte: Trittin drückt sich beim Heimspiel

    Titel: 
    Pädophilie-Debatte: Trittin drückt sich beim Heimspiel
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    17.09.13
    Zum Inhalt: 

    Eine kurze Erklärung, aber bloß keine Pädophilie-Debatte: Bei einer Podiumsdiskussion im eigenen Wahlkreis Göttingen geht der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin jeder Auseinandersetzung mit der Vergangenheit seiner Partei aus dem Weg. Teile des Publikums protestieren.

  • Martin Lohmann tritt aus der CDU aus

    Titel: 
    Martin Lohmann tritt aus der CDU aus
    Quelle: 
    kath.net
    vom: 
    19.09.13
    Zum Inhalt: 

    Der Mitgründer des Arbeitskreises Engagierter Katholiken und Chefredakteur von K-TV kündigte am Donnerstag überraschend seinen Austritt an und übt scharfe Kritik an der CDU

  • Martin Lohmann 3 Tage vor Bundestagswahl in Gewissensnot


    20.09.13

    Martin Lohmann 3 Tage vor Bundestagswahl in Gewissensnot

    Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht beendet seine Mitgliedschaft in der CDU

    (MEDRUM) Gerade noch rechtzeitig vor der Bundestagswahl kündigte Martin Lohmann, Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht e.V., an, seine Mitgliedschaft in der CDU zu beenden. Das Internetportal kath.net meldet am Donnerstag dazu: "Martin Lohmann tritt aus der CDU aus". Er habe seinen Austritt überraschend angekündigt, so kath.net.

    Lohmann sieht sich von Parteispitze verlassen

    Aus dem Bericht von kath.net geht hervor, dass sich der hauptberuflich tätige Journalist Lohmann von der CDU verlassen fühlt. Von der Parteispitze, beklagt Lohmann, seien Signale, die er als Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU, setzen wollte, letztlich ignoriert worden. Er könne entsprechende Wortmeldungen wie die des Vorsitzenden der AfD gut verstehen, meinte Lohmann. Den Zeitpunkt unmittelbar vor der Bundestagswahl habe er sorgfältig überlegt und abgewogen. Lohmann erklärte weiter, er folge seinem Gewissen. Eines der Kernthemen ist für Lohmann der Schutz des ungeborenen Menschen. Mit seinem jetzigen Schritt wolle er dokumentieren, dass "christliche Demokraten auch eine andere Partei wählen können", meinte der Journalist.

    Wird Lohmanns Schritt dem Lebensschutz nützen?

    Lohmann verkündigt die Beendigung seiner Mitgliedschaft zu einem Zeitpunkt, von dem er sich offensichtlich möglichst große Wirkung versprechen kann, zwar nicht mehr zugunsten der CDU, aber zu deren Schaden, vielleicht auch zugunsten größerer Aufmerksamkeit für sein Betätigungsfeld im Lebenschutz.  Ob sich Lohmann künftig statt in der CDU in einer anderen, am christlichen Glauben ausgerichteten Partei betätigen will, ist nicht bekannt. Dazu könnte er sich bei der für heute angesetzten Pressekonferenz über den Marsch für das Leben, der am Samstag in Berlin stattfindet, äußern.

    Für eine künftige politische Betätigung von Lohmann kämen Parteien wie beispielsweise die Partei Bibeltreuer Christen, die Christliche Mitte oder die AUF - Christen für Deutschland in Frage. Von diesen Parteien tritt bei der Bundestagswahl allerdings nur die Partei Bibeltreuer Christen an. Hinsichtlich der Anspielung von Lohmann auf die AfD kann festgestellt werden, dass die Abschaffung der Abtreibung kein Bestandteil des Wahlprogramms der AfD ist. Ob Lohmanns jetziger Schritt und ein künftiges politisches Engagement letztlich dem Lebensschutz helfen werden, ist also derzeit nicht vorhersehbar.

    Volker Kauder spricht Lebensschützern Dank der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aus

    Zum morgigen Marsch für das Leben übersandte der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder, ein Grußwort. Darin stellt er fest:

    "Ganz anders ist dies beim jährlichen ,,Marsch für das Leben". Dass er mittlerweile zur Tradition geworden ist, zeugt von der Überzeugung und Durchhaltekraft seiner Teilnehmer, die sich erneut nicht von ihrem Ziel abbringen lassen, ein starkes und sichtbares Zeichen für den Schutz des Lebens in unserem Land zu setzen. Im Namen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion grüße ich daher die Teilnehmer und Veranstalter des diesjährigen Marsches herzlich und spreche Ihnen Dank und Anerkennung für Ihren Einsatz aus. Meine Gedanken und besten Wünsche begleiten Sie auf dem Weg durch die Mitte unserer Hauptstadt."

    In seinem Grußwort betont Kauder, dass sich die Christdemokraten immer wieder des Themas Abtreibung annehmen müssen, auch wenn es unpopulär sei. Kauder: "Wir müssen beim Namen nennen, was es ist: Die unter bestimmten Voraussetzungen straffreie, aber rechtswidrige Tötung menschlichen Lebens." Diese klare Aussage müsse der Gesellschaft zugemutet werden, so der CDU-Politiker. Dabei gehe es nicht um Anklage, sondern um "Hilfe, Unterstützung und Lösungen, damit sich Menschen auch in schwierigen Situationen gegen die Abtreibung und für ein Kind entscheiden".

    Über Martin Lohmann

    Martin Lohmann ist studierter Theologe und Historiker. 2009 übernahm er das Amt des Vorsitzenden des Bundesverbands Lebensrecht (BVL), MEDRUM berichtete unter der Überschrift "Kraftvolle neue Stimme für ungeteiltes Lebensrecht". Lohmann gehörte 2009 zu den Gründern des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU und übernahm die Funktion des Sprechers. Seit 1. Oktober ist Lohmann Chefredakteur beim katholisch orientierten Fernsehsender K-TV.

    Besonderes Aufsehen erregten Auftritte Martin Lohmanns im Fernsehen bei Günter Jauch zum Thema „In Gottes Namen – wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?“ und bei "Hart, aber fair" zum Thema "Homo-Ehe ohne Grenzen", bei denen er sich radikal gegen die Tötung ungeborener Kinder und gegen einen Hype zugunsten der Interessen von Homosexuellen aussprach. Lohmann erhielt danach Hass- und Drohmails (MEDRUM berichtete: Martin Lohmann wird bedroht).

    Der Journalist und Publizist Lohmann ist Autor mehrerer Bücher, unter anderem "Maximum: wie der Papst Deutschland verändert", erschienen 2007 im Gütersloher Verlagshaus, und Herausgeber des Buches "Katholisch - Wissen aus erster Hand" von Georg Gänswein, Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., das im Herder-Verlag erschienen ist.


    19.09.13 Martin Lohmann tritt aus der CDU aus kath.net
    12.12.12 Martin Lohmann wird bedroht MEDRUM
    26.09.09 Kraftvolle neue Stimme für ungeteiltes Lebensrecht MEDRUM

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