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Veranstaltungen

  • 12.09.13


    12.09.13

    Teilnahme am theologischen Symposium des Rates der EKD möglich

    Experten und interessierte Teilnehmer sollen die Orientierungshilfe des Rates der EKD zum Thema Ehe und Familie in den Blick nehmen und diskutieren

    (MEDRUM) Wie MEDRUM berichtete, wird der Rat der EKD am Samstag, 28. September 2013, ein theologisches Symposium zur Orientierungshilfe Familie veranstalten. Wie der Rat der EKD mitteilte, können interessierte Zuhörer teilnehmen. Weiterlesen »


     

     

  • Erfolg beim EU-Bürgerbegehren für mehr Lebensschutz


    13.09.13

    Erfolg beim EU-Bürgerbegehren für mehr Lebensschutz

    Mehr als eine Million Unterschriften für ONE OF US - MdEP Kastler: "Ein beeindruckendes Engagement", MdEP Liese: "Ein Schub für den Lebensschutz"

    (MEDRUM) Ein wichtiges Etappenziel für mehr Lebensschutz in Europa ist erreicht: Das Europäische Bürgerbegehren ONE OF US hat die notwendige Zahl von einer Million Bürgern überschritten, die mit ihrer Unterschrift einen Stopp von EU-Geldern für Embryonenversuche und Klonen befürworten.

    Spitzenreiter für mehr Lebensschutz: Italien

    ImageDie europaweite Aktion "ONE OF US" (Einer von uns) wird demnächst zu den Themen gehören, mit denen sich die die EU-Kommission befassen muss. Denn bis zum gestrigen Donnerstag haben sich 1.013.182 Bürger in der EU dem Bürgerbegehren angeschlossen, das einen Stopp von EU-Geldern für Embryonen-Versuche und Klonen fordert.  Damit ist die Mindestzahl von einer Million Bürgern vorzeitig überschritten. Dafür haben an erster Stelle Bürger in den Ländern Frankreich, Italien, Litauen, Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Spanien und Ungarn gesorgt, die ihr Quorum schon seit einiger Zeit erreicht haben. Seit gestern gehört auch Deutschland zu den Staaten, die ihr Quorum erfüllt haben. Dazu waren 74.250 Stimmen erforderlich. Erreicht wurden bis gestern 74.447 Unterschriften (100,27%). Das größte Engagement kommt bisher aus Italien. Fast 360.000 Bürger aus Italien unterstützen ONE OF US. Italien hat damit mehr als das 6-fache seines Quorums erreicht (657,08%). Schlusslicht ist Bulgarien, das mit 598 Unterschriften bisher nur 4,43% seines Quorums erzielt hat.

    Neues menschliches Leben beginnt mit der Befruchtung

    Die Unterschriften-Initiative knüpft an eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EGH) von 2011 an, mit der klargestellt wurde, dass die Befruchtung als Zeitpunkt des Beginns eines neuen menschlichen Lebens anzusehen ist. Zum wichtigsten Ziel sagt die Initiative: "Die Würde des menschlichen Embryos muss geachtet, und seine Unversehrtheit sichergestellt werden. Dies geht aus der Entscheidung des EuGH in der Rechtssachte Brüstle hervor, in der der Embryo als erste Stufe der Entwicklung jedes Menschen anerkannt wird. Die EU möge daher, um die Kohärenz ihrer Politik in allen Bereichen, in denen das Leben des menschlichen Embryos auf dem Spiel steht, sicherzustellen, der Finanzierung aller Aktivitäten (insbesondere in den Bereichen Forschung, Entwicklungspolitik und öffentliche Gesundheit), die die Zerstörung menschlicher Embryonen voraussetzen, unterbinden."

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    Kastler für Verbot des Missbrauchs von Steuergeldern

    Vom Erfolg der Initative zeigen sich die beiden Europaparlamentarier Martin Kastler (CSU) und Peter Liese (CDU) besonders beeindruckt. Kastler, der vor zwei Tagen junge Vertreter der Bürgerinitiative in Brüssel empfangen hat, erklärte, wie wichtig das Thema sei, zeige ihm die tägliche Arbeit. "Leider Gottes stoßen wir immer wieder auf Fälle, in denen die EU Versuche an menschlichen Embryonen, Forschung zum Klonen oder andere lebensfeindliche Initiativen wie Zwangssterilisierung oder Abtreibung als Mittel der Entwicklungspolitik aus öffentlichen Mitteln fördert. Für mich ist das nichts anderes als der Missbrauch unserer Steuergelder - und muss ein für alle Mal verboten werden!", so Kastler, der ein "beeindruckendes Engagement" von Bürgern aus ganz Europa hervorhob. Darin ist sich Kastler mit Liese einig, der in der Initiative einen Schub für den Lebensschutz sieht. Liese: "Der Lebensschutz hat auf europäischer Ebene durch die Europäische Bürgerinitiative EINER VON UNS Rückenwind erhalten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Verwaltung in Brüssel schnell reagieren kann – eine Million Unterschriften kann sie nicht ignorieren."

    ImageLiese: Keine EU-Mittel für Klonen, Embryonen-Forschung und Abtreibung

    Für Peter Liese, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bioethik der EVP/ED-Fraktion im EU-Parlament und seit 2012 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, ist die Unterstützung des Lebensschutzes in den europäischen Institutionen von großer Bedeutung. Eine wichtige Grundlage für die Arbeit in der EU bildet nach Ansicht von Liese das Urteil des EGH, "insbesondere wegen der Urteilsbegründung und der sehr klaren Formulierung in den Schlussanträgen des Generalanwalts." Das Klonen von menschlichen Embryonen – egal zu welchem Zweck – dürfe nicht mit EU-Mitteln gefördert werden, das Gleiche gelte für die Forschung mit menschlichen Embryonen, sofern diese dabei zerstört werden, so Liese. EINER VON UNS sei schon allein deshalb wichtig, weil beide Finanzierungsverbote immer wieder kritisiert würden. Ein weiteres Problem sei, dass Organisationen wie International Planned Parenthood Federation oder Marie Stopes International, die sich an Programmen im Gesundheitswesen insbesondere in der Dritten Welt beteiligen, dort andere »Dienstleistungen« von der EU finanziert bekommen. Dadurch könne es zu ungewollten "Querfinanzierungen" kommen. Hier müsse die EU-Kommission "stärker hinschauen", so Liese.

    Die Initiative ONE OF US ist mit ihrer Unterschriftensammlung bei der EU amtlich registriert. Weitere Unterschriften können noch bis 1. November 2013 gesammelt werden.

    Auch Deutsche Evangelische Allianz unterstützt Unterschriftensammlung

    Besonders unterstützt wird die Initiative auch von der Deutschen Evangelischen Allianz. Hartmut Steeb, Generalsekretär der Allianz, gehört wie der Europaabgeordnete Kastler zu den Botschaftern von ONE OF US. Zum Kern seiner Botschaft gehört der Aufruf: "Als Deutsche Evangelische Allianz rufen wir darum alle Christen, Gemeinden und Kirchen zur Unterstützung der Initiative auf und sich an der Unterschriftensammlung zu beteiligen.«

    Zum Online-Formular der Unterschriftensammlung: → Diese Intitiative unterstützen

    Allgemeine Information über Europäische Bürgerbegehren findet sich unter der Internetseite ec.europa.eu/citizens-initiative/public/initiatives/ongoing/details/2012/000005; Detailinformation über die Initiative ONE OF US und ihren Status unter der Internetseite: www.oneofus.eu (in deutscher Sprache unter www.1-von-uns.de), Email: info@oneofus.eu.

    Nationaler Kontaktmann für Deutschland ist Manfred Libner, Stiftung Ja zum Leben, Haus Laer, 59872 Meschede, +49 0160 785 00 85, +49 0291 2261 (www.ja-zum-leben.de/de).

    Bestellung von Papierformularen für Unterschriften unter Email: → info@ja-zum-leben.de.


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  • "Fetter Vatikan schadet am Ende allen"

    Titel: 
    "Fetter Vatikan schadet am Ende allen"
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    11.09.13
    Zum Inhalt: 

    Kardinal Reinhard Marx hat in einem Zeitungsinterview sehr deutliche Worte für den Vatikan gefunden: Die Institution habe den Ruf der Kirche geschädigt und diene niemandem mehr.

  • Breite kirchliche Unterstützung des Marsches für das Leben


    13.09.13

    Breite kirchliche Unterstützung des Marsches für das Leben

    Bischof Hanke: "Geistlicher Kampf gegen eine Verwässerung unseres Grundgesetzes!“

    (MEDRUM) Der diesjährige Marsch für das Leben am 21. September 2013 in Berlin findet ein breites Echo der Unterstützung bei Repräsentanten der evangelischen und katholischen Kirche.


    Für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!

    Der Bundesverband für Lebensrecht e.V. wird mit dem Marsch für das Leben am 21. September 2013 in Berlin wie in den Vorjahren ein besonderes Zeichen für den Schutz des menschlichen Lebens setzen. „Ja zum Leben – Imagefür ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!", lautet das diesjährige Motto.

    Das ungeborene Leben bleibt auch 2013 eine zentrales Anliegen der Veranstaltung. Die Zahl der abgetriebenen Kinder überschreitet in Deutschland Jahr für Jahr die Bevölkerung einer Großstadt. Kardinal Meisner nannte dies 2011 in einem Beitrag für «CHRIST und WELT» "unseren beschwiegenen, täglichen Super-GAU". Gegen diesen GAU protestieren die Teilnehmer des Marsches für das Leben. Und jährlich erhebt sich Gegenprotest aus Kreisen, die sich ein vermeintliches "Recht" auf Abtreibung auf den Leib geschrieben haben.

    Unterstützung findet die Veranstaltung vor allem bei kirchlichen Würdenträgern. Auch wenn die meisten von ihnen beim Marsch selbst keine Präsenz zeigen (oder auch nicht präsent sein können), übersenden sie zumindest Grußworte und versichern so Veranstaltern und Teilnehmern ihre ideelle Unterstützung. Das tun in diesem Jahr eine ganze Reihe von Bischöfen aus ganz Deutschland, auch die Berliner Bischöfe Kardinal Wölki und Dröge.

    Grenzpfeiler in globalisierter Kultur

    In seinem Grußwort warf der Erzbischof von Berlin die Frage auf: „Gibt es in einer globalisierten Kultur noch Grenzpfeiler, die den Unterschied zwischen gut und böse wirksam markieren, oder wird nicht zunehmend alles fließend und bedrohlich beliebig? Dann läuft der „Zauberlehrling“ Mensch zu seinem eigenen Schaden Gefahr, die Kontrolle über sein Tun zunehmend zu verlieren. Gefördert wird diese Entwicklung nicht zuletzt, weil der rettende Blick nach oben, der Blick zu Gott, des ersten und wichtigsten Garanten jedes menschlichen Lebens verdunkelt wird.“

    Wert des Lebens muss unverfügbar sein

    Auch Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln, entsandte ein Grußwort. Er betonte: „Der Wert des Lebens steht in Konkurrenz zu vielem anderen, das nicht als Wert bezeichnet werden kann. Umso mehr müssen wir als Christen in dieser Zeit unsere Stimme erheben, um den unbedingten Wert des Lebens, gerade des schutzbedürftigen Lebens am Anfang und Ende menschlicher Existenz, zu verteidigen und als unverfügbar einzufordern.“ –

    Keine Verwässerung des Grundgesetzes

    Auf die im Grundgesetz verankerten Werte weist der Bischof von Eichstätt Dr. Gregor Maria Hanke OSB, hin: „Es geht um nicht mehr und nicht weniger als den Schutz und den geistlichen Kampf gegen eine Verwässerung unseres Grundgesetzes!“

    Zu den bischöflichen Unterstützern gehören weiter:

    • Dr. Markus Dröge, Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg
    • Dr. Felix Genn, Bischof von Münster
    • Dr. Gregor Maria Hanke OSB, Bischof von Eichstätt .
    • Ansgar Hörsting, Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland
    • Dr. Heiner Koch, Bischof von Dresden-Meissen
    • Dr. Jean-Claude Périsset, Erzbischof u. Apostolischer Nuntius in Deutschland
    • Dr. Werner Thissen, Erzbischof von Hamburg
    • Hans-Jörg Voigt, Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK)
    • Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer
    • Dr. Konrad Zdarsa, Bischof von Augsburg
    • Dr. Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

    Unter den sonstigen Unterstützern nennt der Bundesverband Lebensrecht auch Horst Marquardt, den Vorsitzenden des Kongresses christlicher Führungskräfte.

    "Wir müssen reden, stehen und gehen. Auf nach Berlin."

    ImageDer Marsch für das Leben beginnt am 21. September 2013, 13.00 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Für 15.30 Uhr ist ein ökumenischer Gottesdienst vorgesehen.

    Martin Lohmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) und Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV hofft auf weiterhin steigende Teilnehmerzahlen (Foto links: BVL, zeigt Teilnehmer 2012). Lohmann „Wir hoffen auf ein großes und starkes Zeichen für das Leben in Berlin. Seit Jahren steigen die Teilnehmerzahlen. Die Pro-Life-Bewegung in Deutschland ist im Aufbruch. Auch und gerade unter jüngeren Menschen wächst die Sensibilität für das Leben. Das macht Mut!“

    Ein starkes Zeichen zu setzen, ist auch ein Anliegen der Deutschen Evangelischen Allianz. Ihr Generalsekretär Hartmut Steeb, der sich seit langer Zeit intensiv für den Lebensschutz einsetzt, drückt dies so aus: "Wir müssen reden, stehen und gehen. Auf nach Berlin."

    Weitere Information: www.marsch-fuer-das-leben.de


     

  • 13.09.13


    13.09.13

    Erfolg beim EU-Bürgerbegehren für mehr Lebensschutz

    Mehr als eine Million Unterschriften für ONE OF US - MdEP Kastler: "Ein beeindruckendes Engagement", MdEP Liese: "Ein Schub für den Lebensschutz"

    (MEDRUM) Ein wichtiges Etappenziel für mehr Lebensschutz in Europa ist erreicht: Das Europäische Bürgerbegehren ONE OF US hat die notwendige Zahl von einer Million Bürgern überschritten, die mit ihrer Unterschrift einen Stopp von EU-Geldern für Embryonenversuche und Klonen befürworten. Weiterlesen »


    13.09.13

    Breite kirchliche Unterstützung des Marsches für das Leben

    Bischof Hanke: "Geistlicher Kampf gegen eine Verwässerung unseres Grundgesetzes!“

    (MEDRUM) Der diesjährige Marsch für das Leben am 21. September 2013 in Berlin findet ein breites Echo der Unterstützung bei Repräsentanten der evangelischen und katholischen Kirche. Weiterlesen »


     

     

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