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  • Philosoph Spaemann: Konservative Theologen werden regelrecht gemobbt


    27.01.12

    Philosoph Spaemann: Konservative Theologen werden regelrecht gemobbt

    Zensur für Pfarrer Oblinger im Bistum Augsburg stößt auf massive Kritik

    (MEDRUM) Der katholische Philosoph Robert Spaemann übt deutliche Kritik am Umgang mit konservativen Theologen in der Kirche.

    Auslöser für Robert Spaemanns Kritik ist der Umgang des Bistums Augsburg mit dem Ichenhauser Pfarrer Georg Alois Oblinger. Dieser wurde von Bischof Zdarsa gerügt und angewiesen, in der als konservativ geltenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT keine Artikel mehr zu veröffentlichen (MEDRUM berichtete). In einem Kommentar in kath.net verurteilte der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der Tageszeitung DIE WELT, Gernot Facius, das Schreibverbot für Pfarrer Oblinger als "Rückfall in dunkle Zeiten, in denen kirchliche Würdenträger den Katholiken vorschrieben, wie sie Presseerzeugnisse einzuschätzen haben." Zensurmentalität, so Facius weiter, "sollte dem in der DDR sozialisierten Augsburger Oberhirten eigentlich ein Gräuel sein".

    Wie die JUNGE FREIHEIT vor diesem Hintergrund am 26.01.12 berichtet, setzt der Philosoph Robert Spaemann mit seiner Kritik grundsätzlicher an. Im Gespräch mit der Zeitung hat Spaemann laut JUNGE FREIHEIT verdeutlicht, dass konservative Theologen in der Kirche sogar regelrecht gemobbt werden. Der „Fall Oblinger" reihe sich ein in eine Vielzahl von Intrigen gegen Pfarrer, die romtreu und dem traditionellen Verständnis der Kirche verpflichtete Priester seien. Chefredakteur Dieter Stein hebt deswegen die Unterstützung für Pfarrer Oblinger positiv hervor: "Erfreulich ist die Welle der Solidarität, die dem Pfarrer jetzt aus der christlichen Publizistik und Theologie entgegenschlägt."


    19.01.12 MEDRUM Bischof Zdarsa erteilt Pfarrer Oblinger Publikationsverbot
    21.01.12 kath.net Das Schreibverbot ist ein Rückfall in dunkle Zeiten
    26.01.12 Junge Freiheit Welle der Solidarität

  • Welle der Solidarität

    Titel: 
    Welle der Solidarität
    Quelle: 
    Junge Freiheit
    vom: 
    26.01.12
    Autor: 
    Dieter Stein
    Zum Inhalt: 

    Die katholische Kirche kommt nicht zur Ruhe. Die Affären um Mißbrauchsskandale verstärkten den Druck einer immer kirchenferneren Öffentlichkeit und kirchenkritischen Presse. Die deutschen Bischöfe sind dabei zu immer größeren Zugeständnissen bereit.

  • Das Schreibverbot ist ein Rückfall in dunkle Zeiten

    Titel: 
    Das Schreibverbot ist ein Rückfall in dunkle Zeiten
    Quelle: 
    kath.net
    vom: 
    21.01.12
    Zum Inhalt: 

    Es gibt kaum ein Wochenblatt, das Religion und Kirche soviel Raum widmet wie die „Junge Freiheit". Der Maulkorb, von einem Bischof verpasst, ist ein kirchlicher Treppenwitz - Gastkommentar von Gernot Facius zum Maulkorberlass für Pfarrer Oblinger.

  • 27.01.12


    27.01.12

    Philosoph Spaemann: Konservative Theologen werden regelrecht gemobbt

    Zensur für Pfarrer Oblinger im Bistum Augsburg stößt auf massive Kritik

    (MEDRUM) Der katholische Philosoph Robert Spaemann übt deutliche Kritik am Umgang mit konservativen Theologen in der Kirche. ... lesen Sie mehr...


     

  • Christian Wulff darf Lügner genannt werden

    Titel: 
    Christian Wulff darf Lügner genannt werden
    Quelle: 
    Berliner Morgenpost
    vom: 
    27.01.12
    Zum Inhalt: 

    Bundespräsident Christian Wulff darf in der aktuellen Debatte um seine Kredit- und Medienaffäre als Lügner bezeichnet werden. Die Äußerung sei in diesem Zusammenhang von der Meinungsfreiheit gedeckt, befindet eine Oberstaatsanwältin in Hannover.

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