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  • Mann, oh Mann: Das vergessene Geschlecht

    Titel: 
    Mann, oh Mann: Das vergessene Geschlecht
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    29.10.11
    Autor: 
    Walter Hollstein
    Zum Inhalt: 

    Brutal prügelnde Jugendliche schreckten die Republik auf. Es sind die Taten einer verzweifelten und orientierungslosen Generation junger Männer. Ein Gastkommentar.

  • Prominente mit Gedächtnislücke

    Titel: 
    Prominente mit Gedächtnislücke
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    27.04.10
    Zum Inhalt: 

    Hans-Olaf Henkel und andere ehemalige IKB-Aufsichtsräte haben mit ihrer Erinnerung zu kämpfen. Nun scheint es ihnen aber doch zu dämmern.

  • Banker verwechseln Plus und Minus

    Titel: 
    Banker verwechseln Plus und Minus
    Quelle: 
    Rheinische Post
    vom: 
    31.10.11
    Zum Inhalt: 

    Berlin (RP). Die Bad Bank des verstaatlichten Skandalinstituts Hypo Real Estate hat den riesigen Betrag in ihrer Bilanz falsch verbucht - statt auf der Haben-Seite führte sie ihn auf der Soll-Seite. Finanzpolitiker fordern umgehend Aufklärung.

  • Synode der EKBO setzt neues Pfarrdienstrecht ohne kritische Würdigung in Kraft


    31.10.11

    Synode der EKBO setzt neues Pfarrdienstrecht ohne kritische Würdigung in Kraft

    Gottesdienst und Segnung von Partnerschaften homosexueller Pfarrerinnen und Pfarrer wird Teil des Kirchenrechts

    (MEDRUM) Ab 1. Januar 2012 wird in der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg - schlesische Oberlausitz (EKBO) das an die EKD-Regelungen angeglichene Pfarrdienstrecht gelten - insbesondere die Öffnung des Pfarramts für homosexuelle Partnerschaften. Die EKBO-Synode folgte den Vorschlägen der Kirchenleitung ohne weitere Diskussion.

    Zum Abschluß der Tagung der Herbstsynode der EKBO am 29. Oktober 2011 haben die Mitglieder der Synode beschlossen, das Pfarrdienstrecht der Landeskirche anzupassen. Zu den neuen Regelungen für Pfarrerinnen und Pfarrer gehört insbesondere der Ersatz des Begriffs Familie durch "familiäres Zusammenleben". Darunter soll künftig alles fallen, was das rechtlich geregelte Zusammenleben von mindestens zwei Personen umfasst. Danach sind Kinder keine Voraussetzung, um von familiärem Zusammenleben sprechen zu können. Im Gegensatz dazu fallen homosexuelle Partner, die eine Lebenspartnerschaft vereinbart haben, unter den Begriff "familiäres Zusammenleben".  Dieser Begriff sei bewußt weit gefasst worden, erklärte dazu der Rat der EKD in seiner Begründung für das neu geschaffene Pfarrdienstgesetz.

    Mit ihrem Synodenbeschluß folgt die EKBO dem Pfarrdienstrecht, das vom Rat der EKD im November 2010 empfohlen und von der EKD-Synode einstimmig verabschiedet wurde, ebenso einstimmig. In der EKBO sollen darüber hinaus - analog zur Eheschließung - künftig auch Gottesdienste für Lebenspartnerschaften vorgesehen werden. Eine kritische Würdigung und Diskussion der von der Kirchenleitung vorgeschlagenen Regelungen unternahmen die Mitglieder der Synode nicht. Anders als in anderen Landeskirchen sei das Pfarrdienstrecht "unaufgeregt" verabschiedet worden, ist im Internetportal der EKBO zu lesen. Der Appell der acht evangelischen Altbischöfe an die Synodalen vom Januar 2011, die vom biblischen Begriff von "Ehe und Familie" abweichenden Regelungen nicht zu übernehmen, war weder der Kirchenleitung noch der Synode eine Diskussion wert. Das Schicksal der Ignoranz, das den Altbischöfen und ihrem Bekenntnis zur Heiligen Schrift widerfuhr, teilten auch andere kirchliche Kreise und evangelische Christen. Die Stimme von Gläubigen, die sich bei einem Glaubens- und Bekenntnistag Ende September an sechs Orten in Deutschland erhob, als "Kinder des Lichts zu leben", war in der EKBO-Synode nicht zu hören (idea berichtete: Ist die evangelische Kirche noch Kirche?).

    Bereits bei der Einführung und ersten Lesung der neuen Regelungen wirkte das Mitglied der Synode, Detlef Postel, der auch Mitglied der Synode der EKD ist, darauf hin, auf eine Diskussion zu verzichten. Es stehe fest, dass die EKBO an ihrem bisherigen Weg festhalten wolle, meinte Postel, und das sei auch gut so. Im Pfarrdienst der EKBO stehen nach deren Angaben derzeit 18 bekennende homosexuelle Pfarrer, von denen 8 in eingetragenen Lebenspartnerschaften leben.

    ImageIn der EKBO gibt es bereits eine Broschüre mit dem Titel "Gottes Segen für Paare in eingetragenen Partnerschaften". Pröpstin Frederike von Kirchbach lädt darin homosexuelle Partner ein, ihrer Partnerschaft den Segen Gottes verabreichen zu lassen. Im Gegensatz zu einer vorherigen Ausgabe wurde in der aktuellen Ausgabe dieser Broschüre darauf verzichtet, mit dem Wort Jesu zur Ehe, nicht zu scheiden was Gott zusammengeführt hat, für die Segnung homosexueller Partnerschaften zu werben. Da der Segen Gottes auch für homosexuelle Partner von der evangelischen Kirche verheißen wird, stellt sich allerdings die Frage nach den Gründen dieses Verzichts. Einem Kommentar des Theologen und Pfarrers Rolf-Alexander Thieke folgend liegt die Antwort auf der Hand: "Hier sind andere Götter beteiligt".


    28.10.11 MEDRUM Wenig Information, keine Diskussion, keine Kritik, ... "und das ist auch gut so!"
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  • 31.10.11


    31.10.11

    Synode der EKBO setzt neues Pfarrdienstrecht ohne kritische Würdigung in Kraft

    Gottesdienst und Segnung von Partnerschaften homosexueller Pfarrerinnen und Pfarrer wird Teil des Kirchenrechts

    (MEDRUM) Ab 1. Januar 2012 wird in der EKBO das an die EKD-Regelungen angeglichene Pfarrdienstrecht gelten - insbesondere die Öffnung des Pfarramts für homosexuelle Partnerschaften. Die EKBO-Synode folgte den Vorschlägen der Kirchenleitung ohne weitere Diskussion. ... lesen Sie mehr...


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