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Veranstaltungen

  • Lobby für ein Kinderwahlrecht

    Titel: 
    Lobby für ein Kinderwahlrecht
    Quelle: 
    Der Standard (Wien)
    vom: 
    14.05.11
    Autor: 
    Irene Brickner
    Zum Inhalt: 

    Ein Vorschlag aus dem konservativ-katholischen Eck, der auch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner erwägenswert vorkommt, will Familieninteressen stärken - auf zutiefst undemokratische Art und Weise.

  • SPÖ-Frauen: "Kinderlose nicht bestrafen"

    Titel: 
    SPÖ-Frauen: "Kinderlose nicht bestrafen"
    Quelle: 
    Die Presse (Wien)
    vom: 
    15.05.11
    Zum Inhalt: 

    SPÖ-Frauen warnen vor "reaktionärer Familienpolitik", grüne Mandatarin beklagt Nachteile: Schwentner fordert die Umsetzung von Kollektivverträgen ohne geschlechtsspezifische Nachteile.

  • Sascha Steuer fordert mehr Aktion gegen Homophobie in Berlin


    17.05.11

    Sascha Steuer fordert mehr Aktion gegen Homophobie in Berlin

    (MEDRUM) Der Arbeitskreisleiter "Bildung, Jugend und Familie" der Berliner CDU, Sascha Steuer, kritisiert Untätigkeit gegen homosexuellenfeindliche Gewalt. Es gebe zu wenig Aktion des Berliner Senats gegen Homophobie, erklärt Steuer anläßlich des internationalen Tages gegen Homophobie und verlangt mehr Mittel für Projekte an den Schulen.

    Der Berliner Regierende Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD), ist bekennender Homosexueller und dafür bekannt, sich besonders für die Rechte von Lesben und Schwulen einzusetzen. Mit seiner Unterstützung verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus im April 2009  einen «Berliner Aktionsplan gegen Homophobie». Die Forderung nach einem solchen Aktionsplan war zuvor auch von der Fraktion der Grünen erhoben worden. Damit soll die Zivilgesellschaft in ihrem Engagement für sexuelle Vielfalt unterstützt werden. Dieser Aktionsplan sieht unter anderem vor, Bildung und Aufklärung in Schule und Jugendhilfe zu stärken. Außerdem sollen Diskriminierung, Gewalt und vorurteilsmotivierte Kriminalität bekämpft werden. Die von Berlin unterzeichnete Charta der Vielfalt soll zum integrativen Bestandteil der Verwaltung werden. Weiter wollen die Akteure den Dialog zwischen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie migrantischen Organisationen zur Akzeptanz sexueller Vielfalt fördern. Vorstellung der Grünen ist es, mit der Erziehung zur sexuellen Vielfalt bereits in Kindertagesstätten zu beginnen (MEDRUM berichtete).

    Für Sascha Steuer, Leiter des Arbeitskreises Bildung, Jugend und Familie der Berliner CDU und Mitglied des Abgeordnetenhauses, gehen die seither getroffenen Maßnahmen nicht weit genug. Zum internationalen Tag gegen Homophobie erklärt Steuer: "Die Untätigkeit der vergangenen Jahre ist unfassbar." Viele gute Ideen seien nicht genutzt, kaum neue Projekte angestoßen worden. Auch in den Schulen sei nichts passiert. Steuer fordert deshalb, daß Projekte sofort Mittel für eine deutliche Ausweitung der Arbeit in den Schulen erhalten und erfolgreiche Aktionen, wie beispielsweise die Respect Gaymes, ausgebaut werden.

    Steuer kritisierte bereits 2008 die Zahl von Übergriffen gegen Homosexuelle in Berlin von Tätern mit ansteigendem Migrationshintergrund. Steuer bei einer Rede im Berliner Abgeordnetenhaus im Dezember 2008: "Immer häufiger haben die Täter einen Migrationshintergrund. Diejenigen, die Toleranz in vielerlei Hinsicht selbst brauchen, verhalten sich hier intolerant. Diese Gewaltübergriffe sind leider nur die Spitze einer Intoleranz unter vielen Migranten gegenüber westlichen Vorstellungen und Regeln des Zusammenlebens." Deshalb forderte Steuer bereits 2008 mehr Angebote, eine Aufstockung der Projekte, mehr Dialoge und bessere Angebote im Bildungsbereich. In einem Meinungsbeitrag im TAGESSPIEGEL schrieb Steuer 2008: "Die jüngsten Übergriffe, bei denen Schwule oder Lesben ohne jeden Grund krankenhausreif geschlagen wurden, machen uns Homosexuellen Angst - und immer häufiger haben die Täter Migrationshintergrund."

    Gewalttaten und Jugendkriminalität in Berlin sind jedoch kein Problem, das sich auf bestimmte Gruppen von Opfern wie die Homosexuellen eingrenzen läßt, sondern sind ein ganz generelles und gravierendes Problem, vor allem in bestimmten Berliner Problembezirken. Wie Innensenator Körting 2009 in der FAZ bestätigte ("Jugendkriminalität: Wenn du zuckst, hast du schon verloren"), gebe es bei den Rohheitsdelikten ein hohes Niveau: bei Jugendlichen rund 5000 Fälle im Jahr, bei Heranwachsenden noch einmal 4000. Im Jahr 2008 seien allein 924 Polizisten in Berlin bei Einsätzen verletzt worden. 3371 Mal kam es zu Widerstand gegen die Polizei. Die Zahl sei eigentlich viel höher, weil viele Vorfälle nicht gemeldet würden, sagten Polizisten laut FAZ. Das Milieu werde von Jugendlichen geprägt, die ihre eigenen Regeln haben und sich um keine anderen mehr kümmern, ist der triste Befund.


    22.07.09 MEDRUM Homosexuellen-Paraden bald auch Teil des Ethikunterrichtes in Berliner Schulen?
    22.03.09 FAZ Jugendkriminalität: Wenn du zuckst, hast du schon verloren
    19.12.08 MEDRUM Berliner Grüne fordern Sexualkunde in Kitas Diversity-Beauftragte in Schulen
    06.11.08 Tagesspiegel Homosexualität: "Die jüngsten Übergriffe machen uns Angst"

  • Homosexualität: "Die jüngsten Übergriffe machen uns Angst"

    Titel: 
    Homosexualität: "Die jüngsten Übergriffe machen uns Angst"
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    06.11.08
    Autor: 
    Sascha Steuer
    Zum Inhalt: 

    "Berlin gilt als attraktive Metropole für Homosexuelle, aber die Realität sieht zunehmend anders aus. Die jüngsten Übergriffe, bei denen Schwule oder Lesben ohne jeden Grund krankenhausreif geschlagen wurden, machen uns Homosexuellen Angst - und immer häufiger haben die Täter Migrationshintergrund. In meinem Freundeskreis wird bereits diskutiert, ob man in der Öffentlichkeit noch Händchen halten oder sich einen Abschiedskuss geben kann.

  • 17.05.11


    17.05.11

    Sascha Steuer fordert mehr Aktion gegen Homophobie in Berlin

    (MEDRUM) Der Arbeitskreisleiter "Bildung, Jugend und Familie" der Berliner CDU, Sascha Steuer, kritisiert Untätigkeit gegen homosexuellenfeindliche Gewalt. Es gebe zu wenig Aktion des Berliner Senats gegen Homophobie, erklärt Steuer anläßlich des internationalen Tages gegen Homophobie und verlangt mehr Mittel für Projekte an den Schulen. ... lesen Sie mehr...


    16.05.11

    Kinderwahlrecht und Beseitung der Benachteiligung von Eltern im Beruf

    Direktor des österreichischen Instituts für Ehe und Familie (IEF) plädiert für eine neue "kinderorientierte Steuer-, Sozial- und Familienpolitik"

    (MEDRUM) Der Direktor des österreichischen Instituts für Ehe und Familie (IEF), Prof. Günter Danhel, plädiert für eine neue "kinderorientierte Steuer-, Sozial- und Familienpolitik". Er präsentierte seine Vorschläge am 5. Mai 2011 im steirischen Benediktinerstift St. Lambrecht bei der "Denkwerkstatt", die sich mit dem Thema "Reiche Gesellschaft mit Zukunft" befasste.  Von Vertretern feministischer Interessen hagelt es jedoch Kritik. Eine familienorientierte Politik sehen sie als reaktionär an. Fortschritte in der Frauenpolitik sein dann passé. ... lesen Sie mehr...


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