Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 13.05.11

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    zu Ihrer Kenntnis ein Artikel über den CSD, LSVD und die EKBO. Dr. Dieter Müller schrieb dazu einen Leserbrief, den Sie am Ende des Artikels finden. Zweitens wird auf das Gespräch mit KR i.R. Lachenmann hingewiesen, daß in MEDRUM veröffentlicht wurde.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr
    Kurt J. Heinz


    13.05.11

    Chacun à son goût - und kirchlich Segen noch dazu!

    Berliner Christopher Street Day wird von der Evangelischen Kirche in Union mit dem LSVD durch einen festlichen Gottesdienst eingeläutet

    (MEDRUM) Warum sollte die EKD nicht Seite an Seite, in Union mit dem Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD), zum Gottesdienst einladen, um den Christopher Street Day einzuläuten? Kommt zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, steht in der Bibel geschrieben. ... lesen Sie mehr...


    09.05.11

    Die Kirche - Assimilation oder Abwehr der Ideologie des Bösen!

    Gespräch mit Kirchenrat Hans Lachenmann

    (MEDRUM) Viele Christen sind beunruhigt. Die politisch vorangetriebenen Vorstellungen des Gender Mainstreaming und das Leitbild sexueller Vielfalt lösen zunehmend das christliche Menschen- und Familienbild auf, selbst innerhalb der Evangelischen Kirche, wie die Debatte um das Pfarrdienstgesetz und homosexuelle Partnerschaften zeigt. In diesem Prozeß sehen kritische Geister eine fundamentale Abkehr von christlichen Werten und Abschaffung von Freiheiten, die den Menschen säkularisierten Normen unterwerfen und ihm sein Recht nehmen, dem Ruf seines Gewissens zu folgen. Innerkirchlich wird den Kirchenoberen eine Abkehr vom Bekenntnis vorgehalten. Darüber sprach MEDRUM mit dem Kirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Hans Lachenmann, der sich bereits seit seiner Zeit als Gemeindepfarrer mit dieser Entwicklung auseinandersetzt und zu den Mitgliedern des Initiativkreises Evang. Kirchenprofil gehört. ... lesen Sie mehr...



  • Künast fordert 5000 Euro Kaufprämie für E-Autos

    Titel: 
    Künast fordert 5000 Euro Kaufprämie für E-Autos
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    14.05.11
    Zum Inhalt: 

    Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, unterstützt die Forderung der Automobilindustrie nach direkten Kaufanreizen für Elektroautos. „Wir müssen uns für eine bundesweite Kaufprämie von 5.000 Euro zur Markteinführung einsetzen", schreibt sie in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel".

  • Elektroautos für Renate Künast wichtiger als Kinder?


    14.05.11

    Elektroautos für Renate Künast wichtiger als Kinder?

    (MEDRUM) Die Grünen-Politikerin Renate Künast will Elektroautos mit einer Kaufprämie von 5000.- Euro aus Steuergeldern subventionieren.

    Mit ihrer Forderung will Künast den Kauf von Elektroautos ankurbeln, die derzeit aufgrund ihrer hohen Preise noch unwirtschaftlich sind. Die Nachfrage ist deshalb verhältnismäßig gering. Es kann darüber gestritten werden, ob eine solche Subvention wirklich wirtschaftlich und steuerpolitisch sinnvoll ist. Kaum bestritten werden könnte hingegen eine solche Ausgabe für die Geburt eines Kindes. Der Mangel an Kindern in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Industrienationen seit langer Zeit eklatant groß und hat volkswirtschaftlich erhebliche Folgen, wie der mittlerweile eingetretene Fachkräftemangel zeigt. Eine Finanzhilfe bei der Geburt eines Kindes in einer Höhe, wie sie nun von Künast für den Kauf eines Elektroautos vorgeschlagen wurde, könnte für viele werdende Mütter eine wirksame Hilfe sein und posititive Anreize setzen, ein Kind zu bekommen, vor allem auch für jene, die sich aus Gründen wirtschaftlicher Not entscheiden, ein Kind abzutreiben. Doch einen solchen Vorschlag hat Renate Künast bisher nicht gemacht. Sind Elektroautos für die Spitzenpolitikerin der Grünen, Renate Künast, also wichtiger als Kinder?

    14.05.11 WELT Künast fordert 5000 Euro Kaufprämie für E-Autos
  • Bundeswehrreform: CSU sauer auf Guttenberg

    Titel: 
    Bundeswehrreform: CSU sauer auf Guttenberg
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    13.05.11
    Zum Inhalt: 

    In der bayerischen Regierung herrscht Unmut über die Bundeswehrreform, die Karl-Theodor zu Guttenberg angestoßen hat. Führende Köpfe greifen den einstigen Parteiliebling persönlich an, Horst Seehofer fürchtet vor allem um die bayerischen Standorte.

  • Pfarrerinnen und Pfarrer wollen „Homosexualität verstehen“


    15.05.11

    Pfarrerinnen und Pfarrer wollen „Homosexualität verstehen“

    Studiennachmittag der Pfarrersvereinigung "Confessio"am 24. Mai 2011 in Stuttgart

    (MEDRUM) Mit dem neuen Pfarrdienstgesetz der EKD, das den Pfarrdienst für das Zusammenleben von homosexuellen Partnerschaften im Pfarramt öffnen will, hat die Frage, wie Homosexualität verstanden werden kann und mit ihr umgegangen werden sollte, eine neue Aktualität erhalten. Im Rahmen eines Studiennachmittages will die Pfarrersvereinigung "Confessio" am 24. Mai 2011 in Stuttgart Gelegenheit geben, das Verständnis von Homosexualität besonders aus humanwissenschaftlicher Sicht zu vertiefen und Antworten auf umstrittene Fragen zu finden.

    Für den neuen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, den Landespolitiker der Grünen Winfried Kretschmann, ist die homosexuelle Orientierung eines Menschen eine "normale, unveränderbare Variante der menschlichen Sexualität". Auch der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Bayern, Johannes Friedrich, hatte sich in einer Weise geäußert, die ähnlich verstanden werden kann. Derartige Meinungen stehen allerdings im Widerspruch zur Realität. Denn es gibt sowohl Menschen, bei denen sich ihre ursprünglich auf das andere Geschlecht bezogene sexuelle Orientierung in eine homosexuelle Orientierung verändert hat, wie es Menschen gibt, die den umgekehrten Weg der Veränderung erlebt haben. Und ebenso gibt es Menschen, deren sexuelle Empfindungen geschlechtlich uneindeutig und zwiespältig sind. Die sexuelle Orientierung ist zumindest bei einem Teil der Menschen keine starre Disposition, sondern unterliegt Veränderungsprozessen und wird von Betroffenen mitunter als konflikthaft erlebt.

    Die realen Herausforderungen in der seelsorgerischen Praxis, in gesellschaftspolitischen Entwicklungen und im theologischen Diskurs, ob homosexuelle Handlungen mit der Ebenbildlichkeit Gottes, nach der der Mensch als Mann und Frau füreinander geschaffen wurde, vereinbar sind, stellen die Verkündigung und Seelsorge der Kirche vor gewaltige Herausforderungen. In dieser Erkenntnis sagt die Pfarrervereinigung "Confessio": „Weil uns die gesellschaftliche Entwicklung und die kirchlich-theologische Diskussion mit dem Thema Homosexualität konfrontiert, brauchen wir dazu nicht nur biblische, sondern auch wissenschaftlichtherapeutische Kenntnisse." Deshalb hat "Confessio" die Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Christl Vonholdt, vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft für einen Studiennachmittag am 24. Mai nach Stuttgart geladen. Die Expertin Vonholdt spricht zum Thema "Homosexualität verstehen". Sie wird dabei ebenso auf die aktuelle Forschung zur Homosexualität wie auf Fragen des Umgangs mit homosexuell orientierten Menschen eingehen.

    Die Pfarrersvereinigung "Confessio" fühlt sich der Ludwig-Hofacker-Vereinigung zugehörig, einem Forum für die vielgestaltige württembergische Gemeinschafts- und Erweckungsbewegung sowie verschiedenen diakonischen und missionarischen Organisationen und Aktionen, die sich dem württembergischen Pietismus verbunden wissen. Dazu unterstützt "Confessio" mit ihrer Arbeit die Synodalgruppe "Lebendige Gemeinde".

    Weitere Information zum Studientag: „Homosexualität verstehen“

    _____________________________________________________

    Mitte Januar 2011 trat der bundesweit orientierte „Initiativkreis Evangelisches Kirchenprofil" an die Öffentlichkeit. Er wendet sich dagegen, homosexuelle Partnerschaften der Ehe gleichzustellen und ihnen generell den Zugang zum Pfarrdienst in der EKD zu ermöglichen (MEDRUM berichtete). In MEDRUM ist eine Internetseite des Initiativkreises eingerichtet,

    → «Initiativkreis Evang. Kirchenprofil»,

    und eine Online-Aktion geschaltet, über die sich Leser als Unterstützer der Initiative eintragen können:

    Unterstützerkreis Kirchenprofil (URL: http://www.medrum.de/node/7600).

    Der Initiativkreis wird von weit mehr als 1000 Personen namentlich unterstützt.

    Kontakt zum Initiativkreis: Email: info.kirchenprofil@medrum.de

    Ebenso berichtete MEDRUM über eine Initiative in der Evang.-Lutherischen Kirche in Bayern. Anlässlich der Beschlüsse der bayerischen Kirchenleitung zur Zulassung homosexuell verpartnerter Pfarrerinnen und Pfarrer zum Pfarramt, starteten der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) und die KSBB eine Aktion "Mahnruf aus den Gemeinden", der sich an die Synode der bayerischen Landeskirche wendet (KSBB unterstützt Mahnruf des ABC aus den Gemeinden).

    Zum Problemkreis "Homosexualität und Kirche" erschien im März das Buch "... und schuf sie als Mann und Frau" als Beitrag zum kritischen Diskurs der Problematik "Homosexelle Partnerschaften im Pfarrdienst" (MEDRUM, 13.03.11: →  ... und schuf sie als Mann und Frau ). Darin enthalten sind unter anderem die Beiträge:

    • «Genese einer Fehlentscheidung» von Martin Pflaumer (Mitglied der Landessynode Bayern)
    • «Unterweisung und Ermahnung nach dem Wort Gottes» von Prof. Dr. Reinhard Slenczka D.D.
    • «Bemerkungen zur Freigabe des Pfarrhauses für verpartnerte Homo-Paare» von Prof. Dr. Günter R. Schmidt
    • «Zur Debatte über den offenen Brief der acht Altbischöfe» von Bischof i. R. Prof. Dr. Ulrich Wilckens

    13.05.11 MEDRUM Chacun à son goût - und kirchlich Segen noch dazu!
    09.05.11 MEDRUM Die Kirche - Assimilation oder Abwehr der Ideologie des Bösen!
    29.04.11 MEDRUM "Kirchliche Adelung" homosexueller Partnerschaften im Pfarrdienst abgelehnt
    22.04.11 MEDRUM Predigerseminar Heidelberg fordert Diskurs über Homo-Partnerschaften im Pfarrdienst
    21.04.11 MEDRUM Volker Beck: Mit wem Partner ins Bett gehen, ist zweitrangig
    Pfarrdienstgesetz

Seiten