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Veranstaltungen

  • Besuche in Mehrgenerationenhäusern


    03.09.08

    Besuche in Mehrgenerationenhäusern

    Aktionsprogramm des Bundesfamilienministeriums

    (MEDRUM) Durch Besuche den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft über die Generationen hinweg würdigen, das steht hinter Besuchen von CDU-Politikern in Mehrgenerationenhäusern, wie sie Ursula von der Leyen und Ronald Pofalla  derzeit unternehmen.

    Heute steht ein solcher Besuch auf dem Programm von CDU-Generalsekretär Pofalla, vor einigen Tagen unternahm einen solchen Besuch Ursula von der Leyen.  "Mehrgenerationenhäuser setzen auf ein Miteinander der Generationen und bieten ein erfolgreiches Konzept des Zusammenlebens von Jung und Alt", stellt die CDU zum "Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser" fest. Inzwischen existieren 500 dieser Häuser in ganz Deutschland.

    Mehrgenerationenhäuser fördern mit Leih-Oma, Computerkursen für Ältere, Kooperationen mit Institutionen in der Nachbarschaft, Mittagstisch für Schulkinder und Krabbelgruppe eine generationenübergreifende Mithilfe. Jeder Mitbewohner bringt seine Erfahrungen und Möglichkeiten ein und unterstützt damit die gesamte Nachbarschaft. Menschen leben nicht mehr nebeneinander, sondern miteinander, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU.

    ImageEinen solchen Besuch stattete die Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) am 1. September einem Mehrgenerationenhaus in Bad Kissingen zu seiner Einweisung ab (Bild links). Diese Gelegenheit nutzte die Leserin Elke M. nicht nur um die Ministerin beim Rundgang zu begleiten, sondern auch um ihr ein Problem nahezubringen, das die Beziehung von zumindest zwei Generationen betrifft: Die Beziehung von Eltern und Kind. Diese Beziehung leidet besonders unter Trennung und Scheidung von Eltern. Der Verlust des eigenen Kindes, der in der Regel für einen Elternteil oft schmerzlichst eintritt, ist Thema einer Diplomarbeit, die sich mit den Auswirkungen auf die Elternteile befasst; das Thema der Arbeit: "Der Verlust des eigenen Kindes durch Trennung und Scheidung. Eine Studie über den Verlauf des Kontaktabbruchs zum eigenen Kind und den daraus resultierenden Auswirkungen auf betroffene Eltern." Elke M. übergab diese Arbeit nach dem Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus der Ministerin mit den Worten: "Wir sind am Ende des Rundganges und manche Familie auch." Elke M. weiß von sie spricht. Sie hat ihre Tochter seit 32 Monaten nicht mehr gesehen und gibt ihre Erfahrungen auch an andere Eltern weiter, die die Trennung und Entfremdung vom eigenen Kind verkraften und verarbeiten müssen. Ursula von der Leyen nahm die Arbeit mit Interesse entgegen.


    MEDRUM-Artikel: -> Eltern-Kind-Entfremdung (ELKE)


  • Comeback von Franz Müntefering in München


    03.09.08

    Comeback von Franz Müntefering heute in München

    Ein sauerländisches Urgestein der SPD meldet sich zurück

    (MEDRUM) They never come back, hieß es früher im Boxsport. Was im Boxsport spätestens seit Muhamed Ali nicht mehr gilt, gilt auch nicht in der Politik. Franz Münterfering (SPD) will sich wieder in die aktive Politik einschalten. Ein Comeback von ganz besonderer Art.

    Heute wird er in München wieder die Bühne der Politik betreten. Der frühere SPD-Chef Franz Müntefering hatte sich aufgrund der Pflege seiner im vergangenen Jahr todkranken Frau ins Privatleben zurückgezogen. Franz Münterfering erwies seiner Frau den wichtigsten Dienst, den ein Mensch einem anderen Menschen erweisen kann. Er stand an der Seite seiner Frau, die mit der todbringenden Krankheit zu kämpfen hatte und begleitete sie, bis sie abberufen wurde. Nun hat sich der ehemalige SPD-Chef und Vizekanzler entschieden, wieder für die Politik der Sozialdemokratie Deutschlands zu kämpfen.

    Bei einer einer Wahlveranstaltung seiner Partei wird Müntefering am heutigen Abend in München auftreten. Franz Müntefering hinterließ in der SPD ein Lücke, die bis heute nicht gefüllt werden konnte, nicht in Berlin, nicht in der SPD, und schon gar nicht mit jemandem aus Bayern. Man darf also gespannt sein, welche Botschaften er mitbringt und welche Lücken er wieder selbst füllen kann. Seine heutige Rede an der traditionsreichen Stätte des Münchner Hofbräukellers ist auf eine Stunde angesetzt, genug Zéit also, um Signale zu setzen und Spuren zu hinterlassen. Es werden sicher andere Spuren sein, als diejenigen, die einst Oscar Lafontaine bei seinem Comeback mit der Gründung der Partei DIE LINKE hinterlassen hat. Anders als Lafontaine hat Müntefering nichts getan, was ihm als Verrat an der Sozialdemokratie ausgelegt werden könnte. Franz Münterfering hat ganz sicher auch ein Herz, das links schlägt, aber für linke Touren ist er nicht zu haben. Schon deswegen werden viele seine Rede nicht nur mit Spannung erwarten, sondern ihm auch ein glückliches Comeback wünschen.

    Das Interesse ist jedenfalls riesengroß. Rund 140 Journalisten aus ganz Deutschland sollen sich angemeldet haben, mehr als damals bei Kanzler Schröder. Darum sorgt sich der Veranstalter, dass der Saal mit seinen maximal 500 Plätzen dem Besucheransturm nicht gewachsen sein dürfte.

  • Wiener Institut für Ehe und Familie (IEF) bietet Beratung Ehen und Familien Beratung an


    03.09.08

    Wiener Institut für Ehe und Familie (IEF)  bietet Ehen und Familien Beratung an

    Neu am Bezirksgericht Neusiedl am See - ab 2. September 2008

    (MEDRUM) Der Beratungsdienst des Wiener Instituts für Ehe und Familie (IEF) bietet Menschen vor, während und nach einer Scheidung oder Trennung Beratung, Hilfe und Aussprache. Dieses Angebot besteht seit 2. September auch am Bezirksgericht Neusiedl am See.

    Ein Beratungsteam, bestehend aus einem Juristen oder einer Juristin und einem Ehe- und Familienberater oder einer Ehe- und Familienberaterin steht zur Klärung von rechtlichen und psycho-sozialen Fragen am Amtstag des Gerichts, jeweils dienstags zwischen 8.30 und 12.30 Uhr zur Verfügung.

    Die Beratung erfolgt in allen Fällen vertraulich, kostenlos und anonym!

    Um diesen Dienst des IEF in Anspruch nehmen zu können. ist eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

    Termine können unter der Telefonnummer +33 (0) 2167 - 24 12 vereinbart werden.

    Beratungsadresse:

    Beratung am Bezirksgericht Neusiedl am See
    7100 Neusiedl am See, Untere Hauptstraße 57, 1. Stock/Zimmer 23

    (Vorsteherin des Bezirksgerichts: Dr. E. Claudia Prónay)

    Online-Beratung im Internet: -> IEF (Österreich)


  • Erziehung, Bildung und Familie


    03.09.08

    Wiener Institut für Ehe und Familie (IEF)  bietet Beratung Ehen und Familien Beratung an

    Neu am Bezirksgericht Neusiedl am See - ab 2. September 2008

    (MEDRUM) Der Beratungsdienst des Wiener Instituts für Ehe und Familie
    (IEF) bietet Menschen vor, während und nach einer Scheidung oder
    Trennung Beratung, Hilfe und Aussprache. Dieses Angebot besteht seit 2.
    September auch am Bezirksgericht Neusiedl am See. ... lesen Sie mehr...


    03.09.08

    CDU-Politiker wollen Rechte des Gebührenzahlers an Internet-Diensten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beschränken

    Sendungen in Mediatheken sind Zeitungslobbyisten und gefälligen Politikern ein Dorn im Auge

    (MEDRUM) Wie MEDRUM anläßlich einer Panorama-Sendung im Mai erstmals
    berichtete, wollen vor allem die CDU-Politiker in Deutschland die
    Rechte des Gebührenzahlers beschränken, die von ihm finanzierten
    Fernsehsendungen in Internet-Mediatheken im Internet anzusehen.  ... lesen Sie mehr...


    03.09.08

    Eltern Gorber heute unter der Lupe eines Gutachters

    Erziehungsfähigkeit der Eltern von der Schulpflichterfüllung nicht tangiert

    (MEDRUM) Wie jetzt aus einem Antwortbrief des Bildungsministeriums auf
    einen offenen Brief des Netzwerkes Bildungsfreiheit deutlich wurde, ist
    es Auffassung der Bundesministerin Annette Schavan, dass die Verletzung
    der Schulbesuchspflicht durch Eltern, die ihre Kinder zuhause
    unterrichten, eine Kindeswohlgefährdung darstellen kann und über die
    Einschränkung oder Entziehung des Sorgerechtes durch die Gerichte
    entschieden wird. Daran soll nicht gerüttelt werden (MEDRUM-Artikel). ... lesen Sie mehr...



    03.09.08

    Ministerium von Annette Schavan: Nein, kein Homeschooling, alles ist gut!

    Antwort aus dem Bildungsministerium hält an Ablehnung des Homeschooling fest

    (MEDRUM) Das Netzwerk Bildungsfreiheit  hatte sich in einem offenen
    Brief an Bildungsministerin Annette Schavan gewandt und eine Initiative
    für mehr Freiheit und Vielfalt im Bildungswesen ergriffen. Eine
    ablehnende Antwort erteilte jetzt das Bildungsministerium. ... lesen Sie mehr...


  • Müntefering gegen Wankelmütigkeit


    04.09.08

    Müntefering gegen Wankelmütigkeit

    (MEDRUM) Franz Müntefering  sprach sich bei seinem gestrigen Wiedereintritt in die Politik mit seiner Rede in München für Distanz zur Linken aus und hielt am Reformkurs der Agenda 2010 fest.

    Am richtigen Kurs festhalten und sein Fähnchen nicht nach dem Wind hängen, das war die Devise, die Franz Müntefering bei seiner gestrigen  Rede im Münchner Hofbräukeller vertrat. Sich nicht bange machen oder verunsichern lassen, sondern zu den positiven Ergebnissen stehen, die durch die Reformpolitik der SPD erreicht worden seien, erinnerte er die eigenen Reihen. Er verwies darauf, dass zwei Millionen Menschen durch den Reformkurs in den letzten Jahren wieder in Arbeit und Brot gebracht worden seien, und dass an der Politik der Haushaltskonsolidierung auch weiter festgehalten werden müsse.  Die SPD habe Deutschland aus dem Schlaf der 90er Jahre gerissen.  Es gäbe keinen Grund, sich nicht zu dem Guten zu bekennen, was diese Politik erreicht habe. Dieser Weg müsse weiter gegangen werden. Sein Kernsatz, den er auch mit kritischem Blick auf die politische Führung in Bayern aussprach: "Wir brauchen Männer und Frauen, die führen und die deutlich machen, wohin die Reise eigentlich geht."


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