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Veranstaltungen

  • 15.12.09


    15.12.09

    ZEIT verbreitet falsches Bild über evangelikale Haltung zur Homosexualität in Uganda

    (MEDRUM) Im Artikel "Allianz der christlichen Schwulengegner" (14.12.09) vermittelt die "Zeit" den Eindruck, Vertreter der Evangelikalen würden eine homosexuellenfeindliche Gesetzgebung in Uganda antreiben. Am Beispiel des prominenten Pastors Rick Warren, der das Gebet bei der Amtseinführung von Barack Obama gesprochen hat, zeigt sich, dass das Gegenteil der Fall ist. ... lesen Sie mehr...


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  • 15.12.09


    15.12.09

    ZEIT verbreitet falsches Bild über evangelikale Haltung zur Homosexualität in Uganda

    (MEDRUM) Im Artikel "Allianz der christlichen Schwulengegner" (14.12.09) vermittelt die "Zeit" den Eindruck, Vertreter der Evangelikalen würden eine homosexuellenfeindliche Gesetzgebung in Uganda antreiben. Am Beispiel des prominenten Pastors Rick Warren, der das Gebet bei der Amtseinführung von Barack Obama gesprochen hat, zeigt sich, dass das Gegenteil der Fall ist. ... lesen Sie mehr...


    15.12.09

    Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung

    Gründungsversammlung der Landesarmutskonferenz Berlin

    (MEDRUM) Am Mittwoch, den 16. Dezember 2009, findet mit Unterstützung der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege die Gründungsversammlung der Landesarmutskonferenz Berlin (lak-Berlin) statt. ... lesen Sie mehr...


    15.12.09

    Strafbarkeit der Verstümmelung weiblicher Genitalien

    Vorlage für ein Strafrechtsänderungsgesetz kommt in Bundesrat

    (MEDRUM) Mit einer Änderung des Strafrechts wollen die Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen verhindern, dass die äußeren Genitalien von Frauen und Mädchen durch Beschneidung oder auf andere Weise verstümmelt werden. ... lesen Sie mehr...


    15.12.09

    Evangelikale bekämpfen weltweite Armut

    Jahrbuch dokumentiert die Bemühungen der Micha-Initiative

    (MEDRUM) Bonn, 14.12.2009 - Das Nachrichtenmagazin idea, das Hilfswerk Gebende Hände, die Akademie für Weltmission (AWM) der AEM in Korntal, die Deutsche Micha-Initiative, das Schweizer Gegenstück‚ "StopArmut 2015", haben sich mit dem Jahrbuch des Martin Bucer Seminar zusammen zu einer breit angelegten Dokumentation zusammengetan. ... lesen Sie mehr...


    15.12.09

    Nachrichten hinter der Nachricht

    Hartmut Steeb: "Öffentliche Bezahlung der Tötung unseres Nachwuchses ein Skandal"

    (MEDRUM) Wie MEDRUM berichtete, meldete das statistische Bundesamt, dass die Zahl der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche im 3. Quartal 2009 leicht zurückgegangen ist. Der Vorsitzende des "Treffen Christlicher Lebensrechtgruppen e.V. (TCLG)", Hartmut Steeb, warf einen kritischen Blick hinter die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. ... lesen Sie mehr...


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  • Bundes Bad Bank: WestLB


    15.12.09

    Bundes Bad Bank: WestLB

    Kommentar von Hans-Joachim Selenz

    (MEDRUM) Peine, 15.12.09 - Der staatliche Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin) hat erstmals eine "Bad Bank" installiert. Und zwar für die WestLB, die Bank des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die WestLB befindet sich seit Jahrzehnten in schwerster Schieflage ("Die WestLB: Öffentlich-rechtliche Kriminalität"). Nun will man 85 Mrd. Euro ausgliedern, um heiße Luft aus der Bilanz abzulassen. Das kommt nicht wirklich überraschend. Schon vor einem Jahr sprachen Insider von großen Löchern in der WestLB-Bilanz. Deren Volumen bezifferte man auf bis zu 100 Mrd. Euro.

    In Cassel´s German-English/English-German-Dictionary findet sich der Begriff Bad Bank - noch - nicht. Das Wörterbuch übersetzt „bad" mit schlecht, schlimm oder böse. So ganz toll kann eine Bad Bank folglich nicht sein. Warum gründet man dennoch eine derartige Böse Bank? Sollte man zudem nicht erst einmal klären, ob es eine Bad Bank vielleicht schon gibt? Schlechte bzw. böse Bankgeschäfte haben bekanntlich einige deutsche Banken durchgeführt. Allen voran unsere Landesbanken. Denken wir nur an die NORD LB („Polit-Finanz-Sumpf NordLB"), die HSH Nordbank, die LB Baden-Württemberg oder die Bayern LB. Leuchtendes Vorbild für all diese mehr oder weniger bösen Banken ist indes die WestLB („Die WestLB Polit-Justiz-Geschwür").

    Die WestLB hat eine lange Tradition in übelsten Bankgeschäften. Friedel Neuber, ihr legendärer früherer Chef, verbrannte zweistellige Milliarden-Beträge. In DM und später in Euro („Friedel Neuber - ein Nachruf"). Das Land zahlte. Als „Gangster in Nadelstreifen" titulierte ihn die Süddeutsche Zeitung bereits am 23. Januar 2003. LTU, Preussag/TUI oder Babcock Borsig sind nur einige der Mrd.-Löcher der WestLB. Probleme gab es indes nie. Die WestLB hatte blendend vorgesorgt. Justiz- und Finanz-Häuptlinge hatte man bezirzt. Mit Luxus-Trips auf dem Rhein und Festen auf Schloss Krickenbeck. Die wichtigen Politiker hatte man ebenfalls für sich gewonnen. Allen voran NRW-MP Johannes Rau. Der nutzte für sein Leben gern den Flugdienst der WestLB. Die Firma PJC. Raus Flüge wurden von der Staatskanzlei direkt bei PJC bestellt. PJC rechnete dann auch mit Sekretärin Hedda Höbig ab. Die Rechnung bezahlte am Ende Raus Landesbank.

    Der Jet hatte die Kennung D-CLAN - Nomen est Omen. Er gehörte Peter Wichmann. Der hatte auch eine Ausbildung als Fotograph. Was sich in der Luft abspielte, dokumentierte Wichman heimlich. Die dabei entstandenen Bilder befand der SPIEGEL (7/2000) als „unter SPIEGEL-Niveau". Auf jeden Fall waren sie beeindruckend. Friedel Neuber, der die Flüge bezahlte, bekam daher nie ernsthaft Ärger mit der Justiz. „Auch das erinnert an Mafia", urteilte der SPIEGEL. Deutsche Staatsanwälte sind bekanntlich politisch weisungsgebunden. Sie wissen genau, was zu untersuchen ist und was nicht. Auch hochrangige Persönlichkeiten der anderen großen deutschen Partei nutzten den Flug-Service. Zum Beispiel der Präsident des Sparkassen- und Giro-Verbandes - Köhler. Dessen Telefon-Nummer trug Neuber stets bei sich. Damit war der Polit-Schutz perfekt. Und zwar gegen wirklich substanzielle Justiz-Nachstellungen. Sogar die Politiker in den neuen Bundesländern umsorgte die WestLB von Beginn an. Lothar de Maiziere wurde mit vier seiner Getreuen in Berlin-Schönefeld abgeholt. Am 8. September 1990 um 10:00 Uhr. Natürlich mit D-CLAN. Kurz vor Toresschluss verhandelte der letzte Chef der untergehenden DDR deren Spielbankenlizenzen. Übrigens von Vorgänger Modrow vorbereitet. Ein Untersuchungsausschuss des NRW-Landtages versuchte später, Licht in den trüben Fluss der Glücksspiel-Gelder zu bringen. Von 48 Mio. DM Nettospielertrag blieb leider nur ein armseliger Überschuss von 1,7 Mio. DM.... Mit dem IC 72 hatte die WestLB sogar einen eigenen Spar-Club für VIPS. Bei bescheidenem Einsatz spielten Rau, Clement und Fernseh-Ikone Nowottny mit. Aber auch die CDU-Größen Worms und Linssen freuten sich über gute Tipps, satte Zinsen und (un-)heimlichen Einfluss im Lande.

    Es gibt mithin seit Jahren eine ganz reale Bad Bank in Deutschland. Die WestLB, das ist perfekt funktionierende, real existierende, organisierte Finanzkriminalität unter dem Dach des Bundes-Landes Nordrhein-Westfalen. Man bräuchte jetzt nur noch HSH Nordbank, NordLB, LBBW und Bayern LB auf die WestLB zu verschmelzen - zur zentralen Bundes Bad Bank. Die pragmatisch-praktische Lösung für fast alle deutschen Finanzprobleme. Das Rating? Junk = Müll. Was sonst?

    Copyright Hans Joachim Selenz, 15.12.09

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    Der Autor dieses Artikels, Prof. Dr. Ing. Hans-Joachim Selenz, ist Wirtschaftsethiker und Mitautor des Buches "Schwarzbuch VW" (erschienen Oktober 2005). Als ehemaliger Spitzenmanager in der Stahlindustrie (ehem. Vorstandsmitglied der Preussag Stahl AG und Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG), der als Vorstandsmitglied der Preussag AG abberufen wurde, weil er sich weigerte, einen unzutreffenden Jahresabschluss zu unterzeichnen, ist Selenz ein engagierter Kämpfer gegen Korruption und Mißstände im Rechtssystem. Sein Anliegen ist es, durch Aufklärung von Mißständen einen Beitrag für einen funktionierenden Rechsstaat als Grundlage für unsere Demokratie zu leisten. Hans-Joachim Selenz ist 1. Vorsitzender der CLEANSTATE e.V., einer Initiative für Rechtstreue in Politik, Staat und Wirtschaft

    Prof. Dr. Selenz im Internet: www.hans-joachim-selenz.de


  • Mystik im Christentum


    16.12.09

    Mystik im Christentum

    30 Beispiele, wie Menschen Gott begegnet sind.

    Rolf-Alexander Thieke stellt das neueste Buch von Werner Thiede vor

    (MEDRUM) Mit seinem neuesten Buch „Mystik im Christentum" wagt sich Werner Thiede, Professor für Systematische Theologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, an ein anspruchsvolles und vielschichtiges Thema. Seit vielen Jahren mit Fragen neuerer wie älterer Spiritualität befasst und als Kenner der Religions- und Philosophiegeschichte ausgewiesen, durchdenkt er die Vielgestaltigkeit christlicher Spiritualität im Horizont lutherischer Theologie. Mit seinem Buch greift er Anliegen auf, die gerade sensible, nachdenkliche Menschen unserer Zeit bewegen und bewegen müssen.

    ImageSeinem Einblick in bedeutende Biographien aus Geschichte und Gegenwart stellt Thiede auf 30 Seiten eine dichte, lebensnahe Hinführung zu „Grundfragen der Mystik" voran. Hier geht es um die Beziehung zwischen dem Begriff „Mystik" einerseits und den Größen Spiritualität, Erfahrung, Naturwissenschaft, kosmisches Bewusstsein, Esoterik und Synkretismus andererseits. Damit ist dem Leser ein hilfreiches Orientierungswissen an die Hand gegeben, das ihn zu eigenständiger Prüfung befähigt und auf seiner „Reise durch die Biographien" begleitet.

    Der Weg führt über Jesus und Paulus zu großen Gestalten der Alten Kirche (z.B. Clemens von Alexandria, Origenes, Augustin) sowie mehrheitlich zu Mystikern des Mittelalters und der Neuzeit bis hin zu bekannten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. In der thematisch konzentrierten und biographisch zum Teil sogar bewegenden Darstellung - mit Bildern! - begegnen wir in dichter Folge bedeutenden Menschen und ihrer Spiritualität, fast wie in einem Film, übrigens auch mit einigen überraschenden Namen. Für den bildungshungrigen Leser geraten die zahlreichen Fußnoten im Anhang mit den dortigen Literaturhinweisen zu einer zusätzlichen Fundgrube und Quelle der Inspiration.

    Wer bisher vielleicht meinte, dass „Mystik" eher mit lebensferner Innerlichkeit, ggf. mit einer Art lebensfremder Realitätsflucht zu tun hat, wird anschaulich und gewinnend zu besserer Einsicht geführt. Und wer meinte, gegenüber „Mystik" aus rein theologischen Gründen Distanz halten zu müssen, empfängt klare Kriterien zum differenzierenden Urteil und erfährt Zugang zu Aspekten christlicher Spiritualität, die beglücken und befreien können. Hier und da führt das Credo des Autors aus theologischen Gründen aber auch zu deutlich kritischen Bewertungen, wie sie in unserer Zeit des „anything goes" seltener geworden sind. Werner Thiede denkt eben konsequent und stellt die Wahrheitsfrage.

    Der einleitenden Grundlegung entsprechen somit auch die „Schlussgedanken" des Autors, in denen er seine Deutung von zweierlei Grundformen der Mystik erläutert: neben einer „re-gressiven" Art von Mystik steht für ihn im Horizont christlicher Teleologie und Hoffnung jene echt christliche, eher „pro-gressive" Art von Mystik, die sich auf die Gegenwart und die Zukunft Jesu Christi hin ausrichtet und von inniger Liebes-Mystik geprägt ist. Mehr sei hier nicht verraten. Sicher ist: Wer anderen Menschen und seiner eigenen Seele Gutes tun will, sollte diesen Titel - für weniger hektische Tage oder gar Festtage - sich selber gönnen und auch verschenken.

     

    Aus der Buchumschlagseite von Mystik im Christentum

    "Wer nach Mystik im Christentum fragt, sucht inneren Halt in der Tiefe, Berührung mit dem Göttlichen - und Wahrheit. Daher bietet dieses Buch nicht nur eine Hinführung und Annäherung an 30 verschiedene Gestalten und ihre Visionen aus Geschichte und Gegenwart. Vielmehr vermittelt es gleichzeitig weltanschauliche und theologische Orientierung, um im biblischen Sinn die Geister zu unterscheiden. Denn „Mystik" ist ein Sammelbegriff für vielerlei Wege und Schulen. Im Christentum verheißt Mystik die Erfahrung von Licht, Liebe und Lebensfülle."

    Aus dem Geleitwort von Landesbischof i.R. Prof. Dr. Gerhard Müller

    „Werner Thiede informiert über verschiedene Formen von Mystik in einzelnen Religionen und Weltanschauungen und geht den Zusammenhängen nach, die sich hier aufdrängen. Dabei huldigt er nicht unkritisch der Mystik an sich - die es gar nicht gibt - oder einer von ihm bevorzugten Form derselben. Er zeigt vielmehr auf, dass Mystik zur Erhellung, aber auch zur Verfinsterung beitragen kann. So ... ist eine abwägende Darstellung entstanden, die das Für und Wider aufzeigt. Solch konstruktive Kritik ist wohltuend und dringend erforderlich, gerade auch bei dem hier behandelten Thema. Deswegen wird die abwägende Darstellung vielen Leserinnen und Lesern hilfreich sein."

    Mystik im Christentum ist erschienen in edition chrismon; Auflage: 1 (3. November 2009);

    Broschiert: 256 Seiten, ISBN-10: 3869210036, ISBN-13: 978-3869210032.

    _________________________

    Prof. Dr. Werner Thiede

    ImageDer Theologe und Publizist Prof. Dr. theol. habil. Werner Thiede ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern und lehrt seit 2000 Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg; von deren Rektor wurde er 2007 zum apl. Professor ernannt.
    Seit Oktober 2006 ist er Theologischer Referent beim Regionalbischof im Kirchenkreis Regensburg. Werner Thiede war zuvor letzter eigenständiger Chefredakteur des „Evangelischen Sonntagsblatts aus Bayern" (Rothenburg o.d.Tbr.).

    _________________________

    Rolf-Alexander Thieke ist Pfarrer und Religionslehrer im Ruhestand. Geboren in Cottbus, studierte er Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg und Göttingen. Nach Aufenthalten in der Schweiz, in Frankreich und in Großbritannien war er ab 1973 im Dienstauftrag in der Badischen Landeskirche für den gymnasialen Religionsunterricht tätig. Ab 1984 war er theologischer Studienleiter am „Seminar für Biblische Seelsorge" der Offensive Junger Christen in Reichelsheim und ab 1987 Schulpfarrer am Internat Schule Schloss Salem und an weiteren Schulen am Bodensee. Seit 2005  begleitet er pädagogische Projekte in Kinshasa/Kongo.


     

  • 15.12.09


    15.12.09

    Freiheitlicher Protest oder rechtswidrige Behinderung einer Vorlesung?

    Lehrveranstaltung an der Uni Köln "umfunktioniert", um Edith Düsing "auszuknutschen"

    (MEDRUM) Das "Autonome Lesben- und Schwulenreferat an der Uni Köln (LUSK)" stellt in einem Statement vom Montag fest, die Einstellung der Protestierenden bei der Schillervorlesung von Edith Düsing am 7. Dezember sei "diskussionsfreudig" und "freiheitlich" gewesen. Dies konterkartiert das wenig freiheitliche  Geschehen, denn Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden. ... lesen Sie mehr...


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