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Veranstaltungen

  • Das Bild der Familie in den Medien

    Familie

    02.12.09

    Das Bild der Familie in den Medien

    Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs zu Gast beim Österreichischen Familiennetzwerk

    (MEDRUM) Beim nächsten Frühstückstreffen des Österreichischen Familiennetzwerks ist Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs, zu Gast.

    Steindl wird über seine Kandidatur für den Bereich „Eltern bzw. Familien" für den ORF-Publikumsrat sprechen. Seine Kandidatur soll dafür genutzt werden, den öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF kritisch und öffentlichkeitswirksam zu hinterfragen: Welches Bild von Familie wird vermittelt? Welches Programm wird Familien, Eltern und Kindern geboten?

    Termin: Donnerstag, 10. Dezember 2009, Beginn: 08.45 Uhr, Ende: 10.00 Uhr,

    Ort: Café Schottenring, 1010 Wien, Schottenring 19

    Anmeldung erbeten an: guenter.danhel@familiennetzwerk.at

     

  • Ein klares Signal für den Sonn- und Feiertagsschutz


    02.12.09

    Ein klares Signal für den Sonn- und Feiertagsschutz

    Urteil des Bundesverfassungsgerichtes auch für Gemeinderäte wichtig

    (MEDRUM) Der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Rems-Murr, David Müller, begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Sonn- und Feiertagsschutz. Es sei auch für Gemeinderäte wichtig, betont David Müller.

    Image„Über den konkreten Berliner Anlaß hinaus hat diese Entscheidung Bedeutung für alle Länder und Kommunen", so David Müller. Das Verfassungsgericht habe jetzt klare Prioritäten vorgegeben: Vorrangig sei der Schutz des Sonntags als Tag für den Gottesdienstbesuch, für die Erholung von der Arbeit, für die Pflege der Gemeinschaftskultur und nicht zuletzt für die Familien. Damit sei auch ein klares Signal gegen die völlige Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche gesetzt.

    Für Gemeinderäte, die z.B. über verkaufsoffene Sonntage zu entscheiden hätten, setze die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts klare Grenzen, da eine schleichende Aushöhlung der Sonn- und Feiertage nicht mit unserer Verfassung vereinbar sei. Das Urteil stärke die Möglichkeiten der Gemeinderäte, Forderungen nach weiteren verkaufsoffenen Sonntagen wirkungsvoll und begründet entgegenzutreten.

    Bedauerlich sei, so David Müller, daß es zu dieser Klärung einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gebraucht habe. Dies zeige, dass die Politik dem Trend der immer weiteren Kommerzialisierung von Sonn- und Feiertagen bisher widerstandslos zugesehen hätte.


  • 02.12.09


    02.12.09

    Profil des Shooting-Stars Kristina Köhler

    (MEDRUM) Die frisch ernannte Bundesfamilienministerin, Kristina Köhler (CDU), sei noch wenig bekannt, schreiben die Medien. Manchen ist sie eher durch ihr Engagement gegen Extremismus oder für Homosexuelle als für Kinder und Familien im Gedächtnis. Dennoch sind die Erwartungen an die neue Ministerin in der Familienpolitik hochgesteckt. ... lesen Sie mehr...


    02.12.09

    Das Bild der Familie in den Medien

    Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs zu Gast beim Österreichischen Familiennetzwerk

    (MEDRUM) Beim nächsten Frühstückstreffen des Österreichischen Familiennetzwerks ist Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs, zu Gast. ... lesen Sie mehr...


    02.12.09

    "Sollen solche Rechte dem Volk überlassen werden?"

    UNO-Kommissarin verurteilt Bürgerabstimmung der Schweiz

    (MEDRUM) Die Abstimmung über ein Minarett-Verbot durch die Bürger der Schweiz wurde von der UNO-Kommissarin Navi Pillay verurteilt. ... lesen Sie mehr...


    01.12.09

    Vorlesungsverbot an der Uni Köln für die Philosophin Edith Düsing?

    Autonomes Lesben- und Schwulenreferat setzt Universität zu Köln wegen Marburger Erklärung unter Druck

    (MEDRUM) Das "Autonome Lesben- und Schwulenreferat der Universität zu Köln (LuSK) " hat die Kölner Universität angesichts einer bevorstehenden Schiller-Vorlesung aufgefordert, der Professorin für Philosophie, Edith Düsing, "kein Forum" zu bieten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des LuSK mit der Überschrift "Homoheiler-Unterstützerin will Vortrag an der Uni Köln halten" vom Montag hervor. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • Die Rechten und das Minarett-Verbot


    02.12.09

    Die Rechten und das Minarett-Verbot

    (MEDRUM) Im Spiegel wurde die Behauptung aufgestellt, "Europas Rechte bejubeln Minarett-Verbot". Dem widerspricht der Diplomchemiker Hans Penner in einem Offenen Brief an den Chefredakteur von Spiegel-Online; Rüdiger Ditz.

    Hans Penner schreibt an Rüdiger Ditz, die Spiegel-Behauptung vom 30.11.2009 "Europas Rechte bejubeln Minarett-Verbot" sei "selbstverständlich wieder einmal falsch". Das Argument von Penner: "Die Freunde des Nationalsozialismus sind nämlich auch Freunde des Islam."

    Zur Begründung seiner Auffassung führt Penner unter anderem an, dass Mohammedaner aktivste Holocaust-Leugner seien, dass sie 'Mein Kampf' und die 'Protokolle' verbreiten und an der Vernichtung des Staates Israel durch Kriege, Raketenbeschüsse, Selbstmordattentate und den Bau von Atombomben arbeiten würden. Penner hebt ferner hervor, dass Minarette Propagandainstrumente - nach Erdogan die "Bajonette des Islam" - sind.

    Penner weist ebenso auf Adolf Hitler hin, der selbst den Mohammedanismus dem Christentum vorgezogen habe, wie durch Werner Jochmann, Adolf Hitler - Monologe im Führerhauptquartier, belegt sei. Penner zitiert daraus:

    "Auch das Regime der Araber in Spanien war etwas unendlich Vornehmes: die größten Wissenschaftler, Denker, Astronomen, Mathematiker, einer der menschlichsten Zeiträume, eine kolossale Ritterlichkeit zugleich. Als dann später das Christentum dahin kam, da kann man nur sagen: die Barbaren. Die Ritterlichkeit, welche die Kastilier haben, ist in Wirklichkeit arabisches Erbe. Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden."



  • Nietzsches Denkweg. Theologie – Darwinismus – Nihilismus.

    Nietzsches Denkweg. Theologie – Darwinismus – Nihilismus.

    ImageEdith Düsing bietet eine Gesamtdarstellung Nietzsches, und zwar entwicklungsgeschichtlich von der Jugendzeit bis zur Spätphilosophie. Nietzsches Werk und Nachlass wird durchweg im Horizont der Philosophiegeschichte von Heraklit und Platon bis Kant und Hegel gedeutet. Seine freigeistigen Schlüsseltheoreme zum Welt-, Seelen und Gottesbegriff werden in ihrer inneren Systematik freigelegt.

    Nietzsches Weg vom christlichen Glauben zum Atheismus speist sich aus seinem „Darwin-Schock“, die Arten-Entstehung sei durch Zufall gebildet, und aus den Konsequenzen der historisch-kritischen Bibelhermeneutik, die Jesu Leben entmythologisiert (D. F. Strauß).

    Innovativ ist Düsings Ineinander-Spiegeln der naturphilosophischen Problemlinie in Nietzsches Denken: die Welt als Spiel, als Chaos, was auf die Gefahr des pseudolegitimen Biologismus und Immoralismus im Selbstexperiment Mensch zuläuft, und der religions-philosophischen Problemlinie, die Jesu originales Wesensbild sucht, sich zuspitzt zur Theodizeefrage: existiert ein gütiger ohnmächtiger oder aber ein grausamer allmächtiger Gott, und voluntaristisch den „Tod Gottes“ deklariert.

    Nietzsches brillanter Diagnose und Prognose des europäischen Nihilismus als Folge der Gottesfinsternis, des drohenden Absturzes der labilisierten Psyche in Sinnverarmung und Werteverlust („Nichts ist wahr, alles ist erlaubt!“), stellt Düsing im Dialog mit Nietzsches verzweifelter Skepsis konstruktiv Lösungsideen der abendländischen Geistesgeschichte als Therapie solcher abgrundtiefer Skepsis gegenüber.

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