02.12.09
Das Bild der Familie in den Medien
Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs zu Gast beim Österreichischen Familiennetzwerk
(MEDRUM) Beim nächsten Frühstückstreffen des Österreichischen Familiennetzwerks ist Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs, zu Gast.
Steindl wird über seine Kandidatur für den Bereich „Eltern bzw. Familien" für den ORF-Publikumsrat sprechen. Seine Kandidatur soll dafür genutzt werden, den öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF kritisch und öffentlichkeitswirksam zu hinterfragen: Welches Bild von Familie wird vermittelt? Welches Programm wird Familien, Eltern und Kindern geboten?
Termin: Donnerstag, 10. Dezember 2009, Beginn: 08.45 Uhr, Ende: 10.00 Uhr,
Ort: Café Schottenring, 1010 Wien, Schottenring 19
Anmeldung erbeten an: guenter.danhel@familiennetzwerk.at
02.12.09
Profil des Shooting-Stars Kristina Köhler
(MEDRUM) Die frisch ernannte Bundesfamilienministerin, Kristina Köhler (CDU), sei noch wenig bekannt, schreiben die Medien. Manchen ist sie eher durch ihr Engagement gegen Extremismus oder für Homosexuelle als für Kinder und Familien im Gedächtnis. Dennoch sind die Erwartungen an die neue Ministerin in der Familienpolitik hochgesteckt. ... lesen Sie mehr...
02.12.09
Das Bild der Familie in den Medien
Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs zu Gast beim Österreichischen Familiennetzwerk
(MEDRUM) Beim nächsten Frühstückstreffen des Österreichischen Familiennetzwerks ist Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbands Österreichs, zu Gast. ... lesen Sie mehr...
02.12.09
"Sollen solche Rechte dem Volk überlassen werden?"
UNO-Kommissarin verurteilt Bürgerabstimmung der Schweiz
(MEDRUM) Die Abstimmung über ein Minarett-Verbot durch die Bürger der Schweiz wurde von der UNO-Kommissarin Navi Pillay verurteilt. ... lesen Sie mehr...
01.12.09
Vorlesungsverbot an der Uni Köln für die Philosophin Edith Düsing?
Autonomes Lesben- und Schwulenreferat setzt Universität zu Köln wegen Marburger Erklärung unter Druck
(MEDRUM) Das "Autonome Lesben- und Schwulenreferat der Universität zu Köln (LuSK) " hat die Kölner Universität angesichts einer bevorstehenden Schiller-Vorlesung aufgefordert, der Professorin für Philosophie, Edith Düsing, "kein Forum" zu bieten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des LuSK mit der Überschrift "Homoheiler-Unterstützerin will Vortrag an der Uni Köln halten" vom Montag hervor. ... lesen Sie mehr...
Edith Düsing bietet eine Gesamtdarstellung Nietzsches, und zwar entwicklungsgeschichtlich von der Jugendzeit bis zur Spätphilosophie. Nietzsches Werk und Nachlass wird durchweg im Horizont der Philosophiegeschichte von Heraklit und Platon bis Kant und Hegel gedeutet. Seine freigeistigen Schlüsseltheoreme zum Welt-, Seelen und Gottesbegriff werden in ihrer inneren Systematik freigelegt.
Nietzsches Weg vom christlichen Glauben zum Atheismus speist sich aus seinem „Darwin-Schock“, die Arten-Entstehung sei durch Zufall gebildet, und aus den Konsequenzen der historisch-kritischen Bibelhermeneutik, die Jesu Leben entmythologisiert (D. F. Strauß).
Innovativ ist Düsings Ineinander-Spiegeln der naturphilosophischen Problemlinie in Nietzsches Denken: die Welt als Spiel, als Chaos, was auf die Gefahr des pseudolegitimen Biologismus und Immoralismus im Selbstexperiment Mensch zuläuft, und der religions-philosophischen Problemlinie, die Jesu originales Wesensbild sucht, sich zuspitzt zur Theodizeefrage: existiert ein gütiger ohnmächtiger oder aber ein grausamer allmächtiger Gott, und voluntaristisch den „Tod Gottes“ deklariert.
Nietzsches brillanter Diagnose und Prognose des europäischen Nihilismus als Folge der Gottesfinsternis, des drohenden Absturzes der labilisierten Psyche in Sinnverarmung und Werteverlust („Nichts ist wahr, alles ist erlaubt!“), stellt Düsing im Dialog mit Nietzsches verzweifelter Skepsis konstruktiv Lösungsideen der abendländischen Geistesgeschichte als Therapie solcher abgrundtiefer Skepsis gegenüber.