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  • 22.11.09 Aus den Medien


    22.11.09

    Aus den Medien


     


     


    (MEDRUM)

     

  • 21.11.09 Aus den Medien


    21.11.09

    Aus den Medien


    Die Welt: Ermittlungen gegen Sarrazin eingestellt

    Die Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen gegen Thilo Sarrazin wegen des Verdachts auf Volksverhetzung ein, meldet die Welt. Sie war aufgrund von Strafanzeigen gegen den SPD-Politiker tätig geworden. Die Äußerungen von Sarrazin seien vom Grundrecht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt, teilte die Staatsanwaltschaft der Welt zufolge mit.

    -> Menschen und Märkte


    Süddeutsche Zeitung: Silke Tesch wehrt sich gegen Parteistrafe der SPD

    Silke Tesch will nicht akzeptieren, dass sie 18 Monate lang keine Parteiämter ausüben darf. Sie gehörte zu den vier Landtagsabgeordneten, die nicht bereit waren, Andrea Ypsilanti ihre Stimme zu geben, als diese sich mit den Stimmen der Linken in Hessen zur Ministerpräsidentin wählen lassen wollte.

    -> Ypsilanti-Gegnerin akzeptiert Strafe nicht


    Süddeutsche Zeitung: Mangel an Unterstützung für Erika Steinbach von Angela Merkel

    In der SZ kommentiert Stefan Braun den Streit die Nominierung von Erika Steinbach für den Stiftungsrat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung". Angela Merkel habe in dieser Frage versagt, so Braun. Das könnte ihr auf Dauer weh tun.

    -> Merkels Führungsversagen


    (MEDRUM)

  • Bildungsblockade in der Bildungsrepublik


    22.11.09

    Bildungsblockade in der Bildungsrepublik

    (MEDRUM) Während des Bildungsstreiks blockierten Studenten an der Universität zu Köln Lehrveranstaltungen. Die Universitäts-Leitung sah sich gezwungen, die Blockaden mit Hilfe der Polizei aufheben zu lassen.

    Wie die Kölner Zeitungen berichten, nutzten Studenten an der Universität zu Köln ihren Unmut beim Bildungsstreik, um im Verlauf der vergangenen Woche die Aula der Kölner Universität zu besetzen und blockierten dadurch Lehrveranstaltungen. Das Angebot der Universitätsleitung, andere Räume für den Protest zu nutzen, lehnten die Blockierer ab. Erst durch Einsatz von Polizeibeamten gelang es, am Freitag die Blockaden aufzuheben und die Aula wieder für Lehrveranstaltungen nutzen zu können.

    -> Uni-Leitung lässt Hörsaal räumen


  • Deutsch-Türken gegen homosexuelle Beziehungen und Partnerschaften


    22.11.09

    Deutsch-Türken gegen homosexuelle Beziehungen und Partnerschaften

    Studie untersucht Wertvorstellungen von Deutschen, Deutsch-Türken und Türken

    (MEDRUM) Die Wertvorstellungen zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Türken gehen teilweise weit auseinander. Dies belegt eine Studie des Unabhängigen Meinungsforschungsinstituts INFO GmbH Berlin.

    In der Studie "Zur Wertewelt der Deutschen, Deutsch-Türken und Türken" wurden Vorstellungen über deutsch-türkische Wertewelten durchgeführt und verglichen. Dazu wurden insgesamt ca. 1.000 Personen befragt, davon je ein Drittel Deutsche, Deutsch-Türken in Deutschland und Türken in der Türkei. Die am 19. November veröffentlichten Ergebnisse belegen, dass die Wertvorstellungen von Deutschen einerseits und Deutsch-Türken sowie Türken andererseits bei den Vorstellungen über Familie, Sexualität und Religion weit auseinander gehen.

    Das Zusammenleben von Mann und Frau vor der Ehe lehnen etwa die Hälfte der Deutsch-Türken und zwei Drittel der Türken ab. Diese Einstellung wird nur von 8% der Deutschen geteilt. Eine Vernachlässigung der Kinder sehen bei berufstätigen Müttern nur 15% der Deutschen, aber 57% der Deutsch-Türken und 67% der Türken.

    Während mehr als die Hälfte der Deutschen die Zulassung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften befürwortet, lehnen 70% der in Deutschland lebenden Türken und 84% der Türken in der Türkei die Zulassung homosexueller Partnerschaften ab. Ähnlich weit liegen die Einstellungen zu homosexuellen Beziehungen zwischen Männern auseinander. Während 71% der Deutschen homosexuelle Beziehungen unter Männern akzeptieren, finden 65% der Türken in Deutschland und 75% der in der Türkei lebenden Türken homosexuelle Männerbeziehungen schlimm.

    Ebenfalls große Unterschiede bestehen in den religiösen Wertvorstellungen. Für 89% der Türken in Deutschland und 98% der Türken ist es wichtig, an Gott zu glauben. Hingegen ist der Glaube nur für die Hälfte der Deutschen wichtig.

    Insgesamt kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Wertvorstellungen der in Deutschland lebenden Türken sehr stark den in der Türkei lebenden Türken ähneln und 45% der Türken in Deutschland sich unerwünscht fühlen. Ein etwa gleich großer Anteil (42%) der jüngeren Türken möchte in die Türkei zurückkehren. Die Studie kommt auch zu dem Schluß, dass die jüngeren Deutsch-Türken konservativer als ihre Eltern seien. Die Berliner Umschau zieht das Fazit: "Multi-Kulti-Gesellschaft nicht gelungen". In Deutschland leben gegenwärtig ca. 2,7 Millionen Menschen, die einen türkischen Migrationshintergrund haben. Davon besitzen etwa 30% die deutsche Staatsbürgerschaft.


  • 22.11.09 Aus den Medien


    22.11.09

    Aus den Medien


    Die Welt: Studentenprotest gegen Ökonomisierung der Hochschulen

    In einem Artikel von Till Stoldt berichtet die Welt über divergierende Vorstellungen von Studierenden und Verantwortlichen in der Hochschullandschaft in NRW. Während sich die studentischen Proteste gegen zunehmenden Druck durch die Ökonomisierung der Hochschulbildung richten, sehen CDU-Politiker und Hochschulleitungen darin einen erfolgreichen Ansatz zur Lösung von Problemen der Studierenden. Die Lehre sei leistungsorientierter und effektiver geworden. Ein Sprecher der Protestierer, Hilmar Schulz, klagt hingegen, die Uni werde zur Heimat Scheuklappen tragender Ackergäule.

    -> Ist das Problem vielleicht die Lösung?


    idea: Versöhnung mit den einstigen Spitzeln der Staatsicherheit?

    Wie idea berichtet, hat die Synode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland einen Beschluß gefasst, mit dem Bischöfin Ilse Junkermann (Magdeburg) in ihrer Haltung zur Versöhnung mit einstigen Spitzeln der Staatsicherheit unterstützt wird.

    -> Synode nimmt Bischöfin gegen Kritik in Schutz


    Süddeutsche Zeitung: Reportage über 17-Jährigen mit lesbischer Mutter

    Der Artikel "Allein unter Frauen" stellt einen 17-jährigen Jugendlichen dar, der seit seinem 7. Lebensjahr mit seiner Mutter und ihrer lesbischen Partnerin zusammenlebt. Seine Entwicklung bestätigt, was angeblich über die  Entwicklung von Kindern aus Zypries-Studie abgeleitet werden kann, lautet die unkritische Gesamtaussage des Artikels.

    -> Allein unter Frauen


    (MEDRUM)

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