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  • Ein Ruf des christlichen Gewissens


    21.11.2009

    Ein Ruf des christlichen Gewissens

    Erklärung von Manhattan kündigt Widerstand gegen die Beugung des Gewissens durch staatlichen Zwang an

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) In einer "Erklärung von Manhattan" sprechen sich 125 hochrangige Vertreter christlicher Kirchen und Glaubensgemeinschaften in den USA dafür aus, dem Ruf des christlichen Gewissens zu folgen und sich politischen Zwangsmaßnahmen zu widersetzen, die von ihnen Verstöße gegen zentrale Gebote Gottes erzwingen.

    Image125 leitende Persönlichkeiten christlicher Gemeinschaften, die der Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche angehören, - darunter 15 katholische Bischöfe - kündigen in der Erklärung von Manhattan dem Präsidenten der USA, Barack Obama, ihren Widerstand gegen die Befolgung von Gesetzen an.

    Zu Beginn der "Manhattan Declaration - A Call of Christian Conscience" heben die Unterzeichner ihre Beweggründe hervor:

    "Wir sind in großer Sorge, dass in unserer Nation heutzutage

    • das Leben der Ungeborenen, der behinderten und älteren Menschen ernsthaft bedroht ist,
    • die Institution der Ehe, die bereits durch Wechsel von Sexualpartnern, Untreue und Scheidung angeschlagen ist, durch ihre Umdeutung von in Mode gekommenen Ideologien gefährdet wird,
    • das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit durch jene in schwerster Weise gefährdet wird, die das Instrument des Zwangs gegen gläubige Menschen und ihre tiefste Gewissensüberzeugung einsetzen."

    Die Unterzeichner wehren sich dagegen, wenn Einrichtungen ihrer Kirchen und Glaubensgemeinschaften durch Gesetze gezwungen werden sollen, Abtreibungen vorzunehmen, embryonale Stammzellen für Zwecke der Stammzellforschung zu mißbrauchen, an der Unterstützung der Selbsttötung und Euthanasie mitzuwirken oder sich an irgendwelchen anderen Handlungen gegen das Lebensrecht zu beteiligen.

    Herausragendes Merkmal der Erklärung ist die Ankündigung entschiedenen Widerstandes. Er manifestiert sich im Nachdruck der Feststellung:

    "Wir sind bereit, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist.

    Aber unter keinen Umständen sind wir bereit, dem Kaiser zu geben, was Gott gehört."

    ("We will fully and ungrudgingly render to Caesar what is Caesar's.
    But under no circumstances will we render to Caesar what is God's.")

    Aufgrund der Entschlossenheit, politischen Entscheidungen der Obama-Regierung entgegenzutreten und ihr christliches Gewissen nicht beugen zu lassen, könnte die Erklärung von Manhattan eine Bedeutung von historischem Rang erlangen. Wenn die Unterzeichner ihren Widerstand in die Tat umsetzen, wird sich zeigen, ob der Friedensnobelpreisträger Obama auch so weit gehen wird, hochrangigen Repräsentanten in den Vereinigten Staaten seinen politischen Willen aufzuzwingen und diesen mit staatlichen Zwangsmaßnahmen bis hin zu Gefängnissstrafen gegen Persönlichkeiten durchzusetzen, die nicht bereit sind, ihr Gewissen vergewaltigen zu lassen; zum Beispiel dann, wenn sich eine katholische Klinik in den USA weigert, unter ihrer Verantwortung ungeborene Kinder abzutreiben. Im Widerstand dieser Initiative gegen Obamas gesellschaftspolitische Vorstellungen liegt ein Sprengstoff, der zu einer großen Belastung für die Regierung Obama und die Gesellschaft in den USA werden könnte.

    Die Erklärung von Manhattan wurde am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz veröffentlicht. Aus dem Kreis der Unterzeichner waren vertreten:

    • Robert George, McCormick Professor of Jurisprudence, Princeton University
    • Donald William Wuerl, Archbishop of Washington, Diocese of Washington, D.C.
    • Harry Jackson Jr., Bishop, Hope Christian Church
    • Justin Rigali, Archbishop of Philadelphia, Diocese of Philadelphia
    • Timothy George, Professor, Beeson Divinity School at Samford University
    • Chuck Colson, Founder, The Chuck Colson Center for Christian Worldview
    • Ron Sider, Professor, Palmer Theological Seminary and Director of the Seminary's Sider Center on Ministry & Public Policy
    • George Weigel, Distinguished Senior Fellow, Ethics and Public Policy Center and Founding President of the James Madison Foundation
    • Tony Perkins, President, Family Research Council
    • Jim Daly, President and CEO, Focus on the Family
    • Fr. Chad Hatfield, Chancellor, CEO and Archpriest, St Vladimir's Orthodox Theological Seminary.

    -> Solidaritätserklärung mit den Unterzeichnern der Manhattan-Erklärung ( mit Link zu deutschen Übersetzung )

    -> Gegen Diskriminierung der Sexuellen Orientierung und Gender Identität


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    PDF Icon ManhattanDeclaration.pdf194.38 KB
  • 21.11.09


    21.11.09

    Ein Ruf des christlichen Gewissens

    Erklärung von Manhattan kündigt Widerstand gegen die Beugung des Gewissens durch staatlichen Zwang an

    (MEDRUM) In einer Erklärung von Manhattan sprechen sich 125 hochrangige Vertreter christlicher Kirchen und Glaubensgemeinschaften in den USA dafür aus, dem Ruf des christlichen Gewissens zu folgen und sich politischen Zwangsmaßnahmen zu widersetzen, die von ihnen Verstöße gegen zentrale Gebote Gottes erzwingen. ... lesen Sie mehr...


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  • 21.11.09


    21.11.09

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  • 21.11.09


    21.11.09

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    (MEDRUM) In einer Erklärung von Manhattan sprechen sich 125 hochrangige Vertreter christlicher Kirchen und Glaubensgemeinschaften in den USA dafür aus, dem Ruf des christlichen Gewissens zu folgen und sich politischen Zwangsmaßnahmen zu widersetzen, die von ihnen Verstöße gegen zentrale Gebote Gottes erzwingen. ... lesen Sie mehr...


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  • Ein Arzt protokolliert


    21.11.09

    Ein Arzt protokolliert

    Selbstversuch mit PANDEMRIX gegen die Schweinegrippen-Impfung

    (MEDRUM) Der Arzt Dr. med. Franz Xaver Schmid (Regensburg) hat die Impfung gegen die Schweinegrippen-Impfung in seiner Praxis vorläufig eingestellt. Er will die Ergebnisse seines Selbstversuches abwarten.

    Befürworter und Kritiker streiten um die Notwendigkeit und Risiken der Massenimpfung gegen die Schweinegrippe. Auch Dr. Franz Xaver Schmid gehört zu den Medizinern, die sich kritisch mit der Impfung auseinandersetzen. Wegen der Warnung vor relativ häufigen unerwünschten Wirkungen des Impfstoffes PANDEMRIX (sog. "Nebenwirkungen") hat er die Impfung von Patienten in seiner Praxis vorläufig abgebrochen und startete am 11.11.09 mit der Eigenimpung einen Selbstversuch, den er seither protokolliert. Seine aufschlussreichen Beobachtungen hat der Arzt  auf seiner Internetseite veröffentlicht. Dazu gehören insbesondere: Rötung, Schwellung und Schmerzen im Arm, psychische Gereiztheit, Erkältungssymptome wie Husten und Halsschmerzen, arthritische Gelenkbeschwerden, geschwächter Allgemeinzustand, nächtlicher Schweiß, und depressive Verstimmung.

    Der Impfstoff PANDREMIX, den Schmid verwendet hat, enthält das squalenhaltige Adjuvanz AS03 als Impfstoffverstärker. Squalen wird von einigen Stellen verdächtigt, das Golfkriegssyntom mitverursacht zu haben. Dazu  hat das Paul-Ehrlich-Institut am 12.11.09 festgestellt:

    "Zusammenfassend ist festzustellen, dass offenbar ein großer Teil der normalen Bevölkerung bereits in geringen Mengen Squalen-Antikörper aufweist und dass kein Zusammenhang besteht zwischen Squalen-Antikörpern und einem unklaren Krankheitsbild, das als "gulf war syndrome" zusammengefasst wird. Konkret auf den Impfstoff Pandemrix bezogen kommt hinzu, dass das squalenhaltige Adjuvanz AS03, das in diesem Impfstoff verwendet wird, inzwischen in klinischen Studien bereits bei mehr als 30.000 Probanden eingesetzt wurde, ohne dass es auffällige Nebenwirkungen gegeben hätte."

    Weitere Information:

    -> Dokumentation Selbstversuch Schweinegrippenimpfung

    -> Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Institutes zu Squalen


    MEDRUM-Artikel ->Impfverstärker Squalen unter Golfkriegssyndrom-Verdacht


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