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Veranstaltungen

  • 29.10.09


    29.10.09

    Appell für das Leben an die Synode der EKD in Ulm

    Vizepräsides Beckstein und Eberl nehmen Appell und 20.000 Unterschriften für "Kinder sind eine Gabe Gottes" entgegen

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Die Vizepräsides der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Günther Beckstein und Oberkirchenrat Klaus Eberl, nahmen am Mittwoch in Ulm den Appell der Initiative "Kinder sind eine Gabe Gottes" entgegen. Der Appell fordert zu Überprüfung und Neuausrichtung der Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD auf. ... lesen Sie mehr...


    29.10.09

    Pressekonferenz zum Start der Berliner Kältehilfe

    Kirchengemeinden helfen Menschen in Wintersnot seit 20 Jahren

    (MEDRUM) Am Sonntag dem 1. November, ist es wieder soweit: Die Berliner Kältehilfeprojekte öffnen die Türen für obdachlose Menschen, die sonst keine Bleibe haben. Dies kündigte die Berliner Kältehilfe am Montag an. ... lesen Sie mehr...


    28.10.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • idea: Wahl des Rates der EKD
    • Welt Online: Wahl des Ratsvorsitzes der EKD
    • faz.net: Analyse zur Ratswahl in der EKD
    • Welt Online: Kritik des Bundestagspräsidenten an ARD und ZFD

    www.medrum.de

  • 29.10.09


    29.10.09

    Appell für das Leben an die Synode der EKD in Ulm

    Vizepräsides Beckstein und Eberl nehmen Appell und 20.000 Unterschriften für "Kinder sind eine Gabe Gottes" entgegen

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Die Vizepräsides der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Günther Beckstein und Oberkirchenrat Klaus Eberl, nahmen am Mittwoch in Ulm den Appell der Initiative "Kinder sind eine Gabe Gottes" entgegen. Der Appell fordert zu Überprüfung und Neuausrichtung der Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD auf. ... lesen Sie mehr...


    29.10.09

    Bildzeitung beleidigt Millionen Mütter und Väter

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Die Kommentatorin der Bildzeitung, Stephanie Jungholt, fordert in der Ausgabe vom 28.10.09: "Stoppt den Unsinn mit dem Betreuungsgeld." ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • 29.10.09 Aus den Medien


    29.10.09

    Aus den Medien

    Der Standard: Interview in Wien mit Gesine Schwan zur SPD

    -> "Die SPD muss Moralisches bieten"


    kath.net: Kommentar zur Wahl von Margot Käßmann

    Andreas Püttmann befasst sich mit den Signalen, die in der Wahl von Margot Käßmann zur Ratsvorsitzenden der EKD erkennbar werden. Käßmann steht für eine medial eher akzeptierte "Kirche light", so Püttmann.

    -> 'Schluss mit dem ökumenischen Stillhalten'


    Welt Online: Zur Debatte über Betreuungsgeld

    Die Äußerungen des Berliner Bezirksbürgermeisters Buschkowsky über die Verwendung eines Betreuungsgeldes von Eltern aus sozial schwachen Schichten sind Gegenstand eines Artikels von Dorothea Siems.

    -> Der perfide Generalverdacht gegenüber Eltern


    (MEDRUM)

  • 30.10.09 Aus den Medien


    30.10.09

    Aus den Medien

    faz.net: Wie wird sich Käßmann zur Sterbehilfe verhalten?

    Im Blog von faz.net geht Oliver Tolmein der Frage nach, ob die neu gewählte Ratsvorsitzende der EKD einen Kurswechsel in der Sterbehilfe einleiten wird.

    -> Sterbehilfe: leitet Käßmann Kurswechsel der EKD ein?


    faz.net: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen

    faz.net berichtet über die schwierige Wahl von Christine Lieberknecht zu Ministerpräsidentin des Landes Thüringen.

    -> Lieberknecht im dritten Anlauf zur Ministerpräsidentin gewählt


    idea: Jahrbuch der Christenverfolgung

    .-> Wo Christen diskriminiert und drangsaliert werden


    Stern: Volker Beck zu Außenminister Westerwelle

    -> Nutzen Sie Ihre Chance, Herr Westerwelle!


    (MEDRUM)

  • Kreativ voranschreiten


    31.10.09

    Kreativ voranschreiten

    Zehn Thesen des Magdeburger Bischofs Gerhard Feige zur Ökumene

    (MEDRUM) Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige hat zum Reformationstag 2009 zehn Thesen zur Ökumene veröffentlicht. Mit seinem Papier "Einige neue katholische Thesen zur Ökumene" will er Anstöße auf dem Weg zu einer Einheit der Kirchen geben.

    Bischof Feige stellt in seinem fünfseitigen Thesenpapier Faktoren heraus, die Ökumene schwierig machen, und gibt zugleich Anstöße, die auf dem Weg zu mehr Einheit der Kirchen helfen könnten. Von vielleicht zentraler Bedeutung ist der Umgang mit der Rolle Luthers in den Kirchen und seiner Wirkung auf ihr Verhältnis zueinander. Der Bischof stellt fest, es sei im Rahmen der Ökumene schließlich möglich geworden, Luther evangelischer- wie katholischerseits gemeinsam als „Zeugen des Evangeliums, Lehrer im Glauben und Rufer zur geistlichen Erneuerung" sehen zu können. Daraus könne sich im Verlauf der nächsten Jahre noch mehr entwickeln, wenn die Kirchen die Stellung zu Luther und seine Rolle für das Verhältnis zueinander weiter klären, macht Feige deutlich.

    Vielleicht helfen die Antworten auf die Fragen zur Schlüsselfigur Martin Luther auch bei der Lösung einer Reihe anderer Fragen und Probleme, die Bischof Feige identifiziert. Besonders markante Punkte seines Papiers aus den zehn jeweiligen Thesen sind:

    1. Ökumene ist nicht gleich Ökumene. Die Kirchen haben ein unterschiedliches Verständnis.
    2. Die Kirchen sprechen nicht mit einer Zunge und noch zu wenige Christen wollen Ökumene.
    3. Es gibt zu wenig wirklich gemeinsame Überzeugungen und Anliegen oder Gebete und Gottesdienste.
    4. Die Vorstellungen übereinander stimmen nicht mit der innerkirchlichen Wirklichkeit überein.
    5. Die einzelnen Kirchen haben ein unterschiedliches ekklesiologisches Selbstverständnis.
    6. Es gibt keine gemeinsame Vision über das anzustrebende Maß von Einheit und Verschiedenheit der Kirchen.
    7. Gemeinsames Handeln ("Lund-Prinzip") wird zwar vielfach beschworen, bleibt aber in der Praxis die Ausnahme.
    8. Unterschiede bei der Deutung und Bewahrung der Heiligen Schrift sollten weniger als trennende Widersprüche wahrgenommen, sondern als Stärken und Schätze des anderen gesehen werden, die alle bei der Suche nach Einheit anregen können.
    9. Auf dem Weg zu mehr Einheit müsste katholischerseits das Verhältnis zu Luther und evangelischerseits das Verhältnis zur Katholischen Kirche der ersten anderthalb Jahrtausende deutlicher geklärt werden.
    10. Die Kirchen sollten sich auf geistvolle Weise der Herausforderung nach einer überzeugenderen Einheit der Christen stellen und im „Dialog der Liebe und der Wahrheit" kreativ voranschreiten.

    Das Thesenpapier von Bischof Feige ist im Anhang als pdf-Datei beigefügt.

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