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  • Unterstützende Organisationen der Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine für Abtreibung"

    Unterstützende Organisationen der Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine für Abtreibung"

    Die Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine für Abtreibung" des Gemeindehilfsbundes wird von folgenden Organisationen getragen:

    • die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA);
    • der Aktionskreis "Weisser Friede"
    • der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern;
    • der Arbeitskreis Christlicher Publizisten e.V.
    • der Arbeitskreis Menschenrechte (AKM)
    • die Ärztegesellschaft "Ärzte für das Leben e.V."
    • die Ärztevereinigung European Pro-Life Doctors (EPLD);
    • die AUF-Partei für Arbeit, Umwelt und Familie
    • die Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium";
    • der Bundesverband Lebensrecht;
    • die Christdemokraten für das Leben e.V. (CDL)
    • das Christoferuswerk e.V.
    • die Deutsche Zentrumspartei
    • die Gesellschaft für Lebensorientierung - LEO e.V.
    • die Initiative Europa für Christus!
    • der Evangelische Aufbruch in Deutschland;
    • der Evangelische Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein;
    • das Familiennetzwerk;
    • der Gemeindehilfsbund;
    • das Gemeindenetzwerk;
    • der Herborner Gemeinschaftsverband;
    • die KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren);
    • die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB);
    • der Kreis Katholischer Ärzte München (KÄM);
    • das Netzwerk bekennender Christen - Pfalz;
    • der Mecklenburgische Gemeinschaftsverband;
    • die Partei Bibeltreuer Christen (PBC)
    • die Rahel e.V. - Erfahrungen nach Abtreibung
    • das Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG);
    • das Weiße Kreuz.
  • Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen unterstützt Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine"


    27.06.09

    Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen unterstützt Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine"

    (MEDRUM) Auch die Organisation "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen e.V. (TCLG)" hat sich der Initiative für die Unterschriftenaktion angeschlossen, mit der Christen für die Abschaffung von Beratungsscheinen in der Evangelische Kirche zum Schwangerschaftsabbruch eintreten.

    "Das "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen", dem ich vorstehe, unterstützt ebenso die Unterschriftenaktion!", erklärte Hartmut Steeb gegenüber MEDRUM. Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz und vom SPIEGEL vielfach gerügter Christ (was von Christen geradezu als besondere Auszeichnung verstanden werden kann), setzt sich konsequent für das Lebensrecht ungeborener Kinder ein. Darin unterscheidet er sich von manchen Zeitgenossen, die im ungeborenen Kind ein Subjekt sehen, über dessen Leben disponiert werden darf, wenn sich eine schwangere Frau etwa in einer sozialen Konfliktlage sieht.

    Wie aus der Analyse des Professors für Systematische Theologie Rainer Mayer über die "Ethische Problematik der Schwangerschaftskonfliktberatung" hervorgeht, muß das Leben des ungeborenen Kindes aus theologisch-ethischer Sicht vom Menschen als unverfügbar betrachtet werden. Die Realität in der Schwangerschaftskonfliktberatung der EKD ist allerdings eine andere. Sie mißt dem Leben des ungeborenen Kindes bei ihrer Beratung keinen Vorrang vor anderen Werten bei, sondern berät "ergebnisoffen". Die EKD erfüllt damit die rechtliche Voraussetzung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes für das Ausstellen so genannter Beratungsscheine, die zum straffreien Schwangerschaftsabbruch berechtigen. Die Scheine liegen mitunter bereits vorbereitet in der Schublade, berichten Schwangere an die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA).

    Eine solche Bescheinigungspraxis trägt dazu bei, dass in Deutschland nach den amtlichen Zahlen jedes Jahr dem Leben einer Großstadt mit mehr als 100.000 ungeborenen Kindern ein vorzeitiges Ende durch ärztliche Eingriffe bereitet wird. Nach Lage der Dinge besteht in Deutschland seit Einführung der sogenannten Indikationslösung jährlich in theoretisch mehr als 100.000 Fällen für schwangere Frauen eine Gefahr für ihr Leben oder ihre körperliche oder seelische Gesundheit, die nur durch die Abtreibung abgewendet werden kann. So formuliert der Gesetzgeber die Bedingung der so genannten medizinisch-sozialen Indikation, unter der Tötung eines ungeborenen Kindes bis zur 12. Schwangerschaftswoche straffrei vorgenommen werden kann. Statistisch betrachtet heißt das, bei mindestens jeder 7. Schwangerschaft wird ein ungeborenes Kind abgetrieben, weil eine Gefahr für die Mutter besteht, die nur durch Abtreibung abgewendet werden kann. Und dies geschieht in einem Land, das zu den wohlhabendsten und medizinisch bestversorgten Ländern der Welt zählt, in dem aber die die Geburtenraten implodiert sind, und das für seine Zukunft nichts dringender benötigt als Kinder. Derartige Resultate können daher weder politisch noch theologisch noch ethisch überzeugen.

    Auch Hartmut Steeb und das "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen" halten einen solchen Umgang mit dem ungeborenen Leben für bedenklich. Darum setzen sich er und das TCLG "für das Lebensrecht jedes Menschen - von der Zeugung bis zum natürlichen Tod" als Maxime für die Schwangerschaftskonfliktberatung ein. Das TCLG tritt damit nicht für ergebnisoffene, sondern für eine ergebnisorientierte Beratung ein, wie sie dem Evangelium entspricht.

    Das Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG) ist ein Netzwerk von Personen, die sich aus christlicher Verantwortung für das Lebensrecht jedes Menschen einsetzen. Sie gehören zu unterschiedlichen christlichen Gemeinden, Einrichtungen, Initiativgruppen und Organisationen oder arbeiten selbständig. Das TCLG veranstaltet regelmäßig ein Lebensrecht-Forum. Das nächste Forum findet am 21.11.2009 in Kassel statt.

    Weitere Information: Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen


    Organisationen, die die Unterschriftenaktion unterstützen -> "Keine Beratungsscheine"

  • 24./27.06.09


    24.06.09

    Eine andere Sonntagsfrage: Sonntag oder nicht?

    Plädoyer des Ratsvorsitzenden der EKD vor dem Bundesverfassungsgericht

    (MEDRUM) Gegen die Abschaffung des Sonntags argumentierte gestern der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber, vor dem Bundesverfassungsgericht. Er hatte Beschwerde gegen die Öffnung der Geschäfte an Sonntagen oder Feiertagen in Berlin eingelegt, die seit dem 17. November 2006 an zehn Sonn- oder Feiertagen öffnen dürfen, darunter auch an allen vier Adventssonntagen. ... lesen Sie mehr...


    24.06.09

    Homosexuelle immer mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen

    (MEDRUM) Den Christopher Street Day in Berlin nahm die Süddeutsche Zeitung zum Anlaß, mit Jan Salloch, Organisator des Berliner Christopher Street Days, ein Interview zu führen. Salloch sieht den CSD nicht als Spektakel, sondern als politische Demonstration und will Schwulenrechte im Grundgesetz verankern, erklärte er der Süddeutschen Zeitung am 24.06.09. ... lesen Sie mehr...


    25.06.09

    Freie Theologische Hochschule Gießen erhält Spenden-Prüfzertifikat

    (MEDRUM) Der Trägerverein der Freien Theologische Hochschule Gießen (FTH), hat erneut das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz erhalten. ... lesen Sie mehr...


    26.06.09

    "Ärzte für das Leben" unterstützen Unterschriftenaktion des Gemeindehilfsbundes

    (MEDRUM) Die Initiative für die Unterschriftenaktion, mit der Christen für die Abschaffung von Beratungsscheinen in der Evangelische Kirche zum Schwangerschaftsabbruch eintreten, wird auch von der Ärzteorganisation "Ärzte für das Leben e.V." unterstützt. ... lesen Sie mehr...


    26.06.09

    Die Morde im Jemen und das evangelikale Verständnis von Mission und Hilfe

    (MEDRUM) Die tragischen Ereignisse im Jemen haben in den vergangenen Wochen Entsetzen und 'Trauer über Gewalttaten an Christen ausgelöst. Zugleich wurde Aufmerksamkeit und Kritik an Fragen zur evangelikalen Mission geweckt.  Beispielsweise haben sich Steyler Missionare aber auch Elmar Theveßen vom ZDF kritisch über evangelikale Mission geäußert. Was machen die Missionare eigentlich? Welches Verständnis von Mission haben Sie? Auf diese Fragen antwortet Detlef Blöcher, Direktor und Missionsleiter der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG). ... lesen Sie mehr...


    27.06.09

    Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen unterstützt Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine"

    (MEDRUM) Auch die Organisation "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen e.V. (TCLG)" hat sich der Initiative für die Unterschriftenaktion angeschlossen, mit der Christen für die Abschaffung von Beratungsscheinen in der Evangelische Kirche zum Schwangerschaftsabbruch eintreten. ... lesen Sie mehr...


  • Ganztagsschule schränkt Wahlfreiheit für Familienleben ein


    27.06.09

    "Ganztagsschule schränkt Vielfalt und Wahlfreiheit für Familienleben ein"

    Plädoyer einer engagierten Mutter für größere Unterstützung der häuslichen Familien- und Erziehungsarbeit

    (MEDRUM) Wieviel Spielraum lässt die "Ganztagspolitik" noch deutschen Familien, ihr Familienleben nach den eigenen Lebensvorstellungen zu gestalten? Almut Rosebrock, die sich mit einem Aktionsbündnis für den Leitgedanken "Gerne leben mit Kindern" einsetzt, steht der Einführung der Ganztagsschule skeptisch gegenüber. Die "Ganztagseuphorie" schnürt die Lebensvielfalt von Familien zunehmend ein, ist ihre Auffassung.

    Almut Rosebrock prophezeit: "Im kommenden Schuljahr werden Ganztagsschulen in allen Bundesländern wie Pilze aus dem Boden schießen. Das ist maßgeblich hervorgerufen durch die Zuschüsse, die der Bund (grundsätzlich für Schule nicht zuständig!), Länder und Gemeinden für diese Art Angebot geben. Die Kehrseite der Medaille ist, dass bisherige, über Jahre am Bedarf der Familien mit großem Engagement gewachsene Angebote, die Kinder auch außerschulisch, mit flexiblen Zeiten oder nur halbtags betreuen und frei wählbare Kursangebote machen, nun keine oder kaum mehr Zuschüsse bekommen und damit schließen müssen. Die derzeitige „Ganztagseuphorie" engt das Spektrum der verfügbaren Betreuungsmöglichkeiten extrem ein. Vor allem werden nur noch schulische Angebote gefördert, die vom Grundsatz her, bei Anmeldung, verpflichtend und bindend sind, mit täglicher Teilnahme bis nachmittags."

    Rosebrock ist der Auffassung, dass damit die Vielfältigkeit der familiären Lebensentwürfe und Charaktere "momentan bewusst eingeschmolzen" wird und merkt kritisch an: "Eltern, die die Betreuung und Erziehung ihrer Kinder größtenteils selbst verantwortlich übernehmen wollen, finden kein für sie passendes, am individuellen Bedarf ausgerichtetes Angebot mehr!" Einzelne Nachmittage, Halbtag, flexibel - sei politisch nicht mehr vorgesehen, betont sie. Solange die deutsche „Familienpolitik" allein die formale außerhäusliche Betreuung von Kindern zwecks besserer Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördere, dabei jedoch eine stärkere und auch finanzielle Anerkennung der zu Hause engagiert geleisteten Erziehungs- und Familienarbeit verweigere und für diese Familien geeignete flexible Betreuungsangebote, die selbstbestimmt wählbar sind, quasi abschaffe, könne von „Wahlfreiheit" für die Art des Familienlebens keine Rede sein, lautet ihr Fazit.

    Deshalb setzt sie sich mit einem Aktionsbündnis „Gerne leben mit Kindern" (www.glmk.de) für eine stärkere Berücksichtigung der individuellen Anliegen von Familien ein und hält eine sachlichere Betrachtung der Ganztagsschulen für angezeigt. Aufgrund der einseitigen Bevorzugung der Ganztagsschule befürchtet Rosebrock auch eine Verarmung des öffentlichen Lebens an frei wählbaren Angeboten, zum Beispiel beim Angebot von Vereinen, sowie eine "starke Einschränkung der den Familien und Kindern zur Verfügung stehenden, selbstbestimmten Zeit.

    Rosebrock sieht sich in ihrer Auffassung durch die Meinung von Eltern bestätigt, die sich im Rahmen einer Fragebogenaktion eindeutig für flexible Betreuungsangebote nach dem jeweiligem Bedarf der Familien aussprechen und eine stärkere Anerkennung der häuslichen Familien- und Erziehungsarbeit fordern. Almut Rosebrock sieht sich durch die Ergebnisse ihrer Fragebogenaktion bestätigt und hält dem derzeitigen politischen Ganztagstrend entgegen: "Eine engagierte Mutter fördert ihre Kinder allemal individueller, als es einer noch so engagierten professionellen Gruppenbetreuerin gelingen kann!"

    Almut Rosebrock (Wachtberg bei Bonn) ist gelernte Apothekerin und Mutter von zwei Kindern. Sie hat sich insbesondere im Rahmen einer Initiative für Vielfalt der Schulkinderbetreuung der Betreuung von Schulkindern gewidmet und zur Gründung eines Aktionsbündnisses "Gerne leben mit Kindern" aufgerufen.

    Weitere Information: Gerne leben mit Kindern


     

  • 27.06.09


    27.06.09

    "Ganztagsschule schränkt Vielfalt und Wahlfreiheit für Familienleben ein"

    Plädoyer einer engagierten Mutter für größere Unterstützung der häuslichen Familien- und Erziehungsarbeit

    (MEDRUM) Wieviel Spielraum lässt die "Ganztagspolitik" noch deutschen Familien, ihr Familienleben nach den eigenen Lebensvorstellungen zu gestalten? Almut Rosebrock, die sich mit einem Aktionsbündnis für den Leitgedanken "Gerne leben mit Kindern" einsetzt, steht der Einführung der Ganztagsschule skeptisch gegenüber. Die "Ganztagseuphorie" schnürt die Lebensvielfalt von Familien zunehmend ein, ist ihre Auffassung. ... lesen Sie mehr...


    27.06.09

    Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen unterstützt Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine"

    (MEDRUM) Auch die Organisation "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen e.V. (TCLG)" hat sich der Initiative für die Unterschriftenaktion angeschlossen, mit der Christen für die Abschaffung von Beratungsscheinen in der Evangelische Kirche zum Schwangerschaftsabbruch eintreten. ... lesen Sie mehr...



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