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Veranstaltungen

  • 20.05.09/02

    20.05.09

    Meinungsfreiheit und Diskriminierung

    Eingangstür einer Universität zeigt: "Jesus, du Opfer" als gekreuzigtes Schwein

    (MEDRUM) An der Eingangstür einer Universität wurde eine Darstellung entdeckt, die Spott, Hohn und Verachtung für den Christlichen Glauben und das Christentum ausdrückt: Jesus wird als gekreuzigtes Schwein dargestellt. ... lesen Sie mehr...



  • 20.05.09


    20.05.09

    Der Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" und das Thema Homosexualität

    Eine Themenaufstellung gibt umfassend Aufschluß über Inhalte des Kongresses und den Stellenwert des Themas "Homosexualität"

    (MEDRUM) Heute beginnt in Marburg der Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge". Über 100 Themen sollen in den Tagen vom 20. bis 24. Mai behandelt werden. Das Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" will den Kongreß verhindern. Nach Meinung dieses Aktionsbündnisses handelt es sich um einen "Homophobie-Kongreß". MEDRUM gibt einen Überblick über die Vortragsthemen, die dieser Kongreß behandeln will. ... lesen Sie mehr...


    20.05.09

    Meinungsfreiheit und Diskriminierung

    Eingangstür einer Universität zeigt: "Jesus, du Opfer" als gekreuzigtes Schwein

    (MEDRUM) An der Eingangstür einer Universität wurde eine Darstellung entdeckt, die Spott, Hohn und Verachtung für den Christlichen Glauben und das Christentum ausdrückt: Jesus wird als gekreuzigtes Schwein dargestellt. ... lesen Sie mehr...



  • Unterzeichnerliste Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ihre Angaben wurden in die Unterzeichnerliste der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" aufgenommen.

    Eine aktualisierte Liste der Unterzeichner, die mit öffentlicher Namensnennung einverstanden sind, finden sie unter diesem Link -> unterzeichner-der-erklaerung-fuer-freiheit-und-selbstbestimmung. Die Liste wird in der Regel einmal pro Tag aktualisiert. Haben Sie bitte Verständnis, wenn sie noch nicht den letzten Stand widerspiegelt und kleine Fehler enthalten sein sollten. Das ist bei der großen Zahl von Menschen, die sich in die Unterzeichnerliste eintragen, leider nicht völlig zu vermeiden. Wir nehmen aber gerne Ihre Fragen oder Wünsche und Korrekturen entgegen.

    Die Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" hat ein großes Echo gefunden. Die Zahl der Unterzeichner wächst auch weiterhin und hat sich inzwischen vervielfacht.

    Das Marburger Aktionsbündnis bekämpft den Kongreß mit unverminderter Schärfe. Der Protest wird mittlerweile auch mit dem Argument bekräftigt, es gebe "schockierende Argumentationsparallelen zwischen KongressveranstalterInnen und extremer Rechte"  Darauf hat die Initiative "Freiheit und Selbstbestimmung" mit einer Presseerklärung reagiert. Sie können sich über die Presserklärung hier informieren: 2. Pressemitteilung Initiative „Für Freiheit und Selbstbestimmung“.

    Neuesten Informationen zufolge haben Marburger Bürger begonnen, sich öffentlich für den Kongreß einzusetzen und Plakate zu kleben, in denen sie sich für Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und freie Forschung einsetzen.

    Einen Überblick über Presseartikel zum heute beginnenden Marburger Kongreß finden sie unter presseartikel-ueber-initiative-fuer-freiheit-und-selbstbestimmung.

    Gemäß Ihren Angaben wurden Sie in den Verteiler für weitere Information über die Entwicklung um den Marburger Kongreß aufgenommen. Sollten Sie dazu dennoch keine weitere Informationen wünschen, bitten wir um eine kurze Nachricht; die Mitteilung "keine weitere Info" genügt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Redaktion MEDRUM

    www.medrum.de


    Die Initiative weist darauf hin, dass die Information über eine Unterzeichnung der Erklärung in Ihrem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis weitergeben werden kann, indem folgende Links übermittelt werden:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Information über die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung


  • Sehr geehrter Herr Beck,

    Sehr geehrter Herr Beck,

    seit meiner Mail vor etwa einem Monat (unten beigefügt) hat sich die Situation in Marburg vor dem „6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge“ deutlich zugespitzt. Sie werden dies wissen. Die in meiner Mail bereits vorgetragene Befürchtung der Radikalisierung scheint sich zu bewahrheiten. Es gibt einen Demonstrationsaufruf des Inhalts, dass der ganze Kongress „verhindert“ werden soll. Ebenso kündigte Klaus Jetz vom Lesben- und Schwulenverband in Spiegel online bereits am 17.4.09 „Proteste“ an, wenn bestimmte Referenten auf dem Marburger Kongress ihre Seminare abhalten dürfen („...und die Teilnehmer müssen damit rechnen, dass die Veranstaltung gestört wird“), also auch ein Aufruf zu Rechtsbruch und Gewalt.

    Auch auf dem Hintergrund der aktuellen Vorgänge in Moskau bitte ich Sie nochmals, Ihren Einfluss geltend zu machen, dass am kommenden Wochenende in Marburg jeder seine Meinung friedlich vorträgt und ungestört vortragen kann.

    Gerade die Ereignisse in Moskau machen doch klar, wie wichtig unser Eintreten für Freiheit und Selbstbestimmung ist.

    Diese Mail habe ich auch an die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e. V. (APS), ebenso an den Oberbürgermeister von Marburg, Herrn Egon Vaupel und an den Bürgermeister, Herrn Dr. Franz Kahle, zur Kenntnis versandt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Rieß

  • 62 Prozent Pro - 38 Prozent Contra Meinungsfreiheit


    21. Mai 2009

    62 Prozent Pro - 38 Prozent Contra Meinungsfreiheit

    Umfrage in der Oberhessischen Presse über den  Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" und Denkanstöße

    (MEDRUM) Die Oberhessische Presse führte vor Beginn des Kongresses eine Umfrage bei ihren Lesern durch. Sie fragte, was die Leser von der Debatte über den Kongreß halten. 62 Prozent der Befragten sahen keinen Grund zum Widerstand gegen Kongreß oder seine Referenten. "Verstehen Sie die Aufregung um den Psychotherapeuten- und Seelsorger-Kongress", fragte die Oberhessische Presse.

    52 Prozent antworteten: "Ja. Ich verstehe, dass der Veranstalter sich gegen die ungerechtfertigte Kritik wehrt. Schließlich haben wir in Deutschland Meinungsfreiheit."

    9 Prozent antworteten: "Ich bin zwar für kritische Auseinandersetzung, aber was da jetzt läuft, ist übertrieben.

    1 Prozent antwortete: "Nein. Ich weiß gar nicht, was der ganze Aufstand soll. Wen betrifft der Kongress schon?"

    Insgesamt sahen also 62 Prozent der Umfrageteilnehmer keinen Grund, gegen den Kongreß oder seine Referenten zu protestieren oder den Kongreß gar verhindern zu wollen.

    38 Prozent der Befragten stimmten für die Antwort: "Ja. Ich bin auch dagegen, dass die beiden umstrittenen Referenten dort ihr fragwürdiges Gedankengut verbreiten dürfen."

    Gedankenaustausch statt Denkverbote

    Was die MEDRUM-Leserin Marie Luise Prohaska von Freiheit und Verbot von Meinungen hält, dokumentierte sie in folgendem Leserbrief:

    "Es ist ja auch völlig legitim, ja notwendig, allem gegenüber kritisch zu sein. Wie kommt man zu einer Meinungsbildung? Diskutieren statt Tabuisieren. Gedankenaustausch statt Denkverbote! Die Schwulenlobby und ihre Anhängerschaft haben inzwischen das demokratische Spektrum verlassen, weil sie die freie Rede Andersdenkender unterdrücken wollen. Alle, die nicht so eingestellt sind wie sie selbst, werden zu Nazis erklärt und (symbolisch) weggesperrt. Ich nenne das: Gaystapo!"

    Epochale Kurzsichtigkeit

    Zur Kontroverse um die Frage bürgerlicher Freiheiten und der Haltung der Homo-Verbände erreichte MEDRUM auch eine Reflexion, die das Geschehen aus philosphischer Sicht betrachtet und in den Kontext künftiger Entwicklungen sowie der Evolutionslehre stellt:

    "Verblüfft bin ich über die epochale Kurzsichtigkeit derer, die sich zum Anwalt homosexuell Empfindender, die ihre Neigung frei ausleben wollen, gemacht haben, was die Unfähigkeit zur Unterscheidung zwischen potentiellen Verbündeteten in Sachen demokratischer und bürgerlicher „Freiheit und Selbstbestimmung" und wahrhaft gefährlichen Gegnern ihres Anliegens anbetrifft. Denn die mit dem Marburger Kongreß betroffenen Christen sind es, die Homophilen durchaus wohlwollend, verstehend und - im autonom erwünschten Falle - hilfsbereit gegenüberstehen. Indem aber Homoverbände die Christen fälschlicher Weise als Homohasser in Miskredit bringen, ja Rufmordkampagnen gegen sie anstrengen, um ihre Position in der Gesellschaft zu schwächen, befördern sie ineins den unerbittlichen Vormarsch des Islam in Europa (s. Ulfkottes aufrüttelnde Dokumentationen). Wird aber in einem halben Jahrhundert die Scharia über uns herrschen, so sind es mutmaßlich zuerst die Juden, Homophile und Christen, die systematischer Bedrohung, generellem Haß, der Verfolgung, ja womöglich einer Lizenz zur Tötung unterworfen werden.

    Wenn Homo-Verbände statt weiterhin blindwütig zu agitieren einmal anfingen, klarsichtig zu denken, besonnen zu urteilen und logisch zu argumentieren, müßten sie außer dem Islam in seinen grausam die Menschenrechte verletzenden Praktiken auch den dogmatisch vertretenen Darwinismus angreifen, nach dessen Erklärungsmodell das erhöhte Krankheitsrisiko Homosexueller die Antwort der Natur darauf ist, daß sie als gewisse Irrläufer der Evolution sich dem - darwinistisch gesehenen - Hauptzweck ihres Daseins, nämlich der Arterhaltung systematisch entziehen."

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