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Veranstaltungen

  • Veranstaltungshinweis


    04.05.09

    Familie unter Druck - Familiensymposium am 9. Mai in Erfurt

    Warum wir eine neue Wertschätzung der Familie brauchen

    (MEDRUM) Am Samstag steht das Symposium des Deutschen Familiennetzwerkes  in Erfurt bevor. Wie MEDRUM berichtete, wird es in Zusammenarbeit mit der Thüringer Elterninitiative und der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Alten Oper in Erfurt durchgeführt. Eine Vielzahl hochkarätiger Referentinnen und Referenten bietet Gewähr für eine hochinteressante Tagung. Eine Anmeldung von Nachzügern ist noch möglich. ... lesen Sie mehr...


  • Unterzeichnerliste der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ihrem Wunsch entsprechend wurden Sie in die Unterzeichnerliste der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" aufgenommen.

    Wir nehmen gerne Ihre Fragen oder Wünsche entgegen. Eine aktualisierte Liste der Unterzeichner, die mit öffentlicher Namensnennung einverstanden sind, finden sie unter diesem Link  unterzeichner-der-erklaerung-fuer-freiheit-und-selbstbestimmung.

    Die Initiative findet ein großes Echo. Die Zahl der Unterzeichner wächst täglich.

    Einer der Erstunterzeichner, der Salzburger Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun erklärte dazu in einem Appell in Zeitung "Kirche heute": Es besteht Handlungsbedarf!

    Die Gegnerschaft des Aktionsbündnisses "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" richtet sich gegen den gesamten Kongreß, nicht nur gegen einzelne Referenten. Diesem Aktionsbündnis hat sich mittlerweile nach dessen Angaben unter anderen auch der DGB Marburg-Biedenkopf angeschlossen ( Aktionsbündnis bekommt Zulauf ).

    Die Professorin für Religionspholosphie, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, ebenfalls Unterzeichnerin, äußerte in einem Interview, das in MEDRUM abgedruckt wurde: "Ein Bekannter von mir sagte neulich, er müsse sich jetzt wohl ein neues Grundgesetz kaufen, da offenbar das Grundrecht über Meinungs- und Redefreiheit geändert worden sei." ( -> Interview mit Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz )

    Dies sieht auch der Bundestagsabgeordnete und Rechtsexperte Norbert Geis (CSU) so. Er erklärte im Interview mit der Tagespost: "Es muss doch möglich sein, über solche Fragen in Ruhe diskutieren zu können. Das sind totalitäre Anwandlungen des Herrn Beck, denen man entgegentreten muss." (-> Norbert Geis (CSU) im Interview des Tages mit Tagespost )

    Einen Überblick über Presseartikel zum Marburger Kongreß finden sie unter presseartikel-ueber-initiative-fuer-freiheit-und-selbstbestimmung.

    Gemäß Ihren Angaben wurden Sie in den Verteiler für weitere Information über die Entwicklung um den Marburger Kongreß aufgenommen. Sollten Sie dazu dennoch keine weitere Informationen wünschen, bitten wir um eine kurze Nachricht; die Mitteilung "keine weitere Info" genügt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Redaktion MEDRUM


    Die Initiative weist darauf hin, dass die Information über eine Unterzeichnung der Erklärung in Ihrem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis weitergeben werden kann, indem folgende Links übermittelt werden:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Information über die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung


  • Marburger Aktionsbündnis bekräftigt Kritik am Kongreß

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    Marburger Aktionsbündnis bekräftigt Kritik am Kongreß

    Während die Stadt und das Präsidium der Universität Marburg keinen Grund zur Absage des Kongresses sehen, betont Nebenberg: „Homophobie ist menschenverachtendes Denken - und hat als solches in einer Universität und anderen öffentlichen Räumen nichts verloren. Homosexualität ist weder krankhaft noch einer Therapie zugänglich. Der wissenschaftliche Mainstream hat das schon vor 30 Jahren erkannt - die Evangelikalen offenbar immer noch nicht. Auf dem Kongress werden sie unter dem Deckmantel von Wissenschafts- und Meinungsfreiheit reaktionäre pseudowissenschaftliche und diskriminierende Positionen verbreiten." Unterstützung erhält Nebenberg unter anderem vom Präsidenten der FH Frankfurt, der sich in einer Pressemitteilung gegen „homophobe Beiträge" im Rahmen des Kongresses ausspricht.

     

     

  • Kontroverse um Marburger Kongreß geht weiter


    05.05.09

    Kontroverse um Marburger Kongreß geht weiter

    Offener Brief der Publizistin Gabriele Kuby an Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD)

    (MEDRUM) Die Kontroverse um den Marburger Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" geht weiter. Während das Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" seine Forderung bekräftigt hat, den Kongreß nicht stattfinden zu lassen, wendet sich heute die Publizistin Gabriele Kuby in einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Marburg Egon Vaupel und appelliert an ihn, dem Druck auf ihn und den Kongreß nicht nachzugeben.

    Die Sprecherin des Marburger Aktionsbündnisses Nora Nebenberg hat in einer Pressemitteilung die Kritik am Kongreß bekräftigt. Die von Volker Beck, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90 / Die Grünen, bereits erhobene Forderung, die Seminarveranstaltungen mehrerer Referenten abzusetzen, ist dem Aktionsbündnis nicht ausreichend.

    Das Aktionsbündnis dazu in einer Pressemitteilung: "Dem Bündnis 'Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus' ist das zu wenig." Nora Nebenberg betonte erneut: "Unser Protest richtet sich explizit gegen den Kongress als ganzen. Nicht drei Seminare oder ReferentInnen sind das Problem, sondern die homophobe Grundausrichtung der evangelikalen Bewegung. Statt religiös-fundamentalistischen Positionen eine Bühne zu bieten, sollten Stadt und Universität sich für Gleichberechtigung und die Bekämpfung von Homophobie einsetzen."

    "Homophobie" sei "menschenverachtendes" Denken - und habe als solches "in einer Universität und anderen öffentlichen Räumen nichts verloren". Homosexualität sei "weder krankhaft noch einer Therapie zugänglich". Der wissenschaftliche Mainstream habe das schon vor 30 Jahren erkannt - "die Evangelikalen offenbar immer noch nicht.", erklärte Nebenberg.

    Dieser Forderung tritt die Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" entschieden entgegen. Mit einer öffentlichen  Erklärung traten mehr als 370 Bürger und eine Vielzahl namhafter Personen am 20. April 2009 an die Öffentlichkeit und forderten, dem Druck auf den Marburger Kongreß nicht nachzugeben. Die Unterzeichner sehen in der Aktion gegen den Kongreß und seine Referenten einen Angriff auf Grundfreiheiten. Eine der Erstunterzeichnerinnnen, die Publizistin Gabriele Kuby, hat sich heute in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Marburg gewandt und ihn darin bestärkt, sich nicht dem Druck auf den Kongreß zu beugen.

    Auszug aus dem Offenem Brief von Gabriele Kuby an Oberbürgermeister Egon Vaupel vom 05. 05.2009:

    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Vaupel,

    der Kongreß „Psychotherapie und Seelsorge", der vom 20 - 24. Mai in Marburg stattfinden wird, beschäftigt seit Wochen die Öffentlichkeit. Sie wurden von einigen Stellen aufgefordert, dem Kongreß keine Räume zur Verfügung zu stellen und sich von bestimmten Referenten zu distanzieren. Das Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" fordert sogar, den Kongreß insgesamt zu verbieten. Dies stellt einen Angriff auf fundamentale Frei-heitsrechte dar, die in der Verfassung garantiert sind.

    Gegen solche Forderungen haben sich Bürger und Personen des öffentlichen Lebens mit der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände" ausgesprochen. Ich gehöre zu den Erstunterzeichnern dieser Erklärung, die am 20. April 2009 veröffentlicht und von vielen namhaften Persönlichkeiten unterzeichnet wurde. Daher möchte ich Sie über die Resonanz dieser Initiative informieren.

    Die Zahl von mehr als 370 Erstunterzeichnern hat sich seit der Bekanntmachung vervielfacht. Mehr als 400 Professoren, Ärzte, Ingenieure, Theologen, Pfarrer, Pastoren, Publizisten und Medienschaffende haben sich dem Appell angeschlossen, dem Druck der Lesben- und Schwulenverbände und ihrer Verbündeten auf den Oberbürgermeister der Stadt Marburg und den Präsidenten der Marburger Philipps Universität nicht nachzugegeben. Dazu gehören Prof. Dr. habil. Robert Spaemann, der Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dr. em. Martin Kriele, die Religionsphilosophin Prof. Dr. habil. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, der Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, Prof. Dr. phil. Dr. theol. Thomas Schirrmacher, die Philosophin Prof. Dr. Edith Düsing, der Weihbischof von Salzburg, Prof. Dr. Andreas Laun, die Bundesvorsitzenden der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, die Professoren Wolfgang Ockenfels, Manfred Spieker und Peter Beyerhaus, der Direktor des österreichischen Institutes für Ehe und Familie, Prof. Günter Danhel, der evangelische Theologe und ehemalige Landesbischof der württembergischen Landeskirche, Dr. Theo Sorg, der CSU-Rechtsexperte des Deutschen Bundestages, Norbert Geis.

    Der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichtes, Prof. Dr. Ernst-Wolfgang Böckenförde, erklärte zu dieser Initiative:

    „Ob die in der Erklärung der Initiative vertretenen Thesen und Behauptungen zutreffen, kann ich selbst nicht beurteilen. Es ist aber in einer freiheitlichen Ordnung, die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit gewährleistet, unerträglich, eine öffentliche Auseinandersetzung darüber zu behindern und einige Personen mit einem Redeverbot belegen zu wollen."

    Die Unterzeichner kommen aus mehr als 500 Städten und Gemeinden des Bundesgebietes, aber auch aus dem Ausland, aus Österreich und der Schweiz, aus Belgien, England, Frankreich, Italien, Norwegen sowie Kanada und den USA, wo die Entwicklung in Deutschland mit Sorge beobachtet wird. ...

    Täglich schließen sich der Erklärung viele weitere Unterzeichner an. Sie alle sind dankbar, daß Sie sich dem Druck, den Kongreß nicht stattfinden zu lassen, nicht gebeugt haben.

    Ich bitte Sie, Herr Oberbürgermeister, und vertraue darauf, daß Sie das Ihre tun werden, damit in Marburg auf dem Kongreß „Psychotherapie und Seelsorge" im Geist der Freiheit ein offener Dialog über wichtige und kontroverse Fragen geführt werden kann, und so die freiheitliche Tradition Ihrer Stadt verteidigen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Gabriele Kuby, M.A.

    Oberbürgermeister Vaupel sah bisher keinen Grund, dem Kongreß keine Räume zur Verfügung zu stellen. Einem Zeitungsbericht zufolge soll er sich allerdings von einzelnen Vortragsveranstaltungen distanziert haben. Auf Anfrage von MEDRUM wurde dies jedoch weder dementiert noch bestätigt.

    _____________________________________________________

    Über Gabriele Kuby

    ImageGabriele Kuby ist Soziologin und zeigt als Buchautorin, Publizistin und Vortragsrednerin Sackgassen der modernen Gesellschaft auf, aus denen sie Auswege durch den gelebten Glauben an Jesus Christus aufzeigen will, dessen Gnade sie durch die Sakramente der Kirche immer angeboten sieht.

    Sie ist Autorin des Buches "Die Gender Revolution - Relativismus in Aktion" -> weitere Information


    -> Online-Unterzeichnung der Initiative


    MEDRUM-Artikel -> Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" findet großes Echo

    MEDRUM-Artikel -> Aktionsbündnis bekommt Zulauf

    MEDRUM-Artikel -> Weihbischof von Salzburg, Andreas Laun: Es besteht Handlungsbedarf!

    MEDRUM-Artikel -> Interview mit Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

    MEDRUM-Artikel -> Religionsphilosophin der Homophobie bezichtigt

    MEDRUM-Artikel -> Norbert Geis (CSU) im Interview des Tages mit Tagespost


     

  • Offener Brief Gabriele Kuby


    05.05.09

    Kontroverse um Marburger Kongreß geht weiter

    Offener Brief der Publizistin Gabriele Kuby an Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD)

    (MEDRUM) Die Kontroverse um den Marburger Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" geht weiter. Während das Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" seine Forderung bekräftigt hat, den Kongreß nicht stattfinden zu lassen, wendet sich heute die Publizistin Gabriele Kuby in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Marburg Egon Vaupel und appelliert an ihn, dem Druck auf ihn und den Kongreß nicht nachzugeben. ... lesen Sie mehr...


    Die Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimung" weist darauf hin, dass es für die Weitergabe der Informationzur Unterzeichnung der Erklärung im Freundes- oder Bekanntenkreis genügt, folgenden Link weiterzugeben:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Information über die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung


     

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