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Veranstaltungen

  • Aktuelles


    30.04.09

    Leib und Geschlecht: Gaben für die Identität und Menschwerdung

    Interview "DIE FREIE WELT" mit Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

    (MEDRUM/ DIE FREIE WELT) Vom 20. bis 24. Mai findet in Marburg der 6. Internationale Kongress "Psychotherapie und Seelsorge" statt. Der Kongreß steht unter der Thematik „Identität – der rote Faden in meinem Leben“. ... lesen Sie mehr...


    30.04.2009

    Religionsphilosophin der Homophobie bezichtigt

    AStA der Uni Köln fordert Absetzung wegen Unterstützung der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"

    (MEDRUM) Die Religionsphilosophin Edith Düsing gehört zu den Unterstützern der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung", die von mehr als 370 Bürgern und Persönlichkeiten aus Sorge um die Freiheit der Rede- und Wissenschaft unterzeichnet wurde. Deswegen wird der Professorin, die an der Uni Köln und der Freien Theologischen Hochschule Gießen lehrt, jetzt vom AStA der Universität Köln Homophobie vorgeworfen. ... lesen Sie mehr...


    29.04.09

    Süddeutsche Zeitung: "Streit um schwulenfeindlichen Kongress an der Uni Marburg"

    (MEDRUM) Die Süddeutsche schreibt in ihrer Ausgabe vom 29.04.09 über die Kontroverse um den Internationalen Kongreß Psychotherapie und Seelsorge in Marburg vom 20. bis 24. Mai 2009. In der Überschrift spricht die Zeitung von einem "schwulenfeindlichen Kongreß". ... lesen Sie mehr...


    28.04.09

    Was in Marburg erwartet werden kann

    Deutsche Ärztezeitung berichtet über Streit um Marburger Kongreß

    (MEDRUM) Die deutsche Ärztezeitung berichtet mit einem Artikel von Gesa Coordes in der Ausgabe vom 27.04.09 über den Kritik am Kongreß Psychotherapie und Seelsorge vom 20. bis 24. Mai 2009 in Marburg. ... lesen Sie mehr...


    28.04.09

    Interview der Oberhessischen Presse mit einer "Homohasserin"

    Dr. Christl Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft nimmt Stellung

    (MEDRUM) In der Oberhessischen Presse stellte sich Christl Vonholdt den Fragen nach Vorwürfen, die vom Lesben- und Schwulenverband, von den hessischen Grünen, vom Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" und dem Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90 / Die Grünen, Volker Beck, gegen sie erhoben wurden. ... lesen Sie mehr...


    27.04.09

    Gegen Einschüchterung durch Lobbygruppen

    Evangelische Allianz Marburg für Toleranz und Freiheit für therapeutische und seelsorgerliche Begleitung von Menschen

    (MEDRUM) In erner Presseerklärung vom 21.04.09 erklärte die Evangelische Allianz Marburg ihre Solidarität mit dem 6. Internationalen Kongress der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge vom 20. bis 24. Mai 2009 in Marburg. ... lesen Sie mehr...



  • Wer SPD wählt, stellt gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften der Ehe gleich


    01.05.09

    Wer SPD wählt, stellt gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften der Ehe gleich

    Aus dem Programmentwurf der SPD für den Bundestagswahlkampf

    (MEDRUM) Die Ehe soll ihren grundgesetzlich verankerten Sonderstatus verlieren. Der Bundesvorstand der SPD will, dass gleichgeschlechtliche Lebensformen künftig wie die Ehe behandelt werden.

    Die Bundesjustizministerin Zypries ist seit langer Zeit betrebt, die völlige Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebensformen mit der Ehe durchzusetzen. Der Wille von Zypries ist auch erklärtes Ziel im Entwurf des Wahlprogramms der SPD für den Bundestagswahlkampf. Dort steht auf S. 36 unter der Überschrift "Gleichstellung":

    "Eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften werden wir mit der Ehe gleichstellen."

     

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    Nach Vorstellung der Bundesjustizministerin gehört zu dieser Gleichstellung auch das Recht homosexueller Lebensgemeinschaften, Kinder zu adoptieren. Sie machte in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich, dass die völlige Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mit der Ehe ihr erklärtes Ziel ist.

    ImageBrigitte Zypries (Bild links) verfolgt diese Ziele auch außerhalb Deutschlands. So mischte sich Zypries 2008 in den Volksentscheid des US-Staates Kalifornien ein und versuchte dort, Einfluss auf die Abstimmung zu nehmen. Dies hatte massive Proteste von Bürgern aus Kalifornien zur Folge. Sie hatten sich Einmischung in ihre Angelegenheiten durch die deutsche Bundesjustizministerin verbeten. Die deutsche Justizministerin Brigitte Zypries habe versucht, die kalifornischen Bürger dazu zu drängen, dem deutschen Beispiel folgend "gleichgeschlechtliche Ehen" zu fördern, indem sie die Gesetzesinitiative zum Schutz der Ehe ("California Marriage Protection Act") niederschlagen sollten, schrieb C-FAM. Zypries Bemühungen in Kalifornien waren vergeblich, da das Volksbegehren dort erfolgreich war. Mehr Erfolg scheint Zypries in ihrer eigenen Partei zu haben, wie der Entwurf des Wahlprogrammes zeigt.

    Brigitte Zypries ist Mitglied des Parteivorstandes der SPD. Zypries selbst lebt im ehelosen Stand. Sie ist ledig und kinderlos.

    "spd zieht mit forderung nach echter homo-ehe in den wahlkampf" heißt es denn auch in einem schwul-lesbischen Online-Magazin der Schweiz (www.tuckenalarm.com).

  • Es besteht Handlungsbedarf!


    01.05.09

    "Es besteht Handlungsbedarf!"

    Appell des Salzburger Weihbischofs Andreas Laun

    (MEDRUM) Während sich die evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck einem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 29.04.09 zufolge vom Marburger Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" distanziert haben soll, vertritt der Salzburger Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun eine gegensätzliche Auffassung. Er hat sich gegen Redeverbote ausgesprochen und bekennt sich als ein namhafter Unterzeichner zur Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung". Laun begründet dies mit den Worten: "Es besteht Handlungsbedarf!

    "

    ImageDer Salzburger Weihbischof Laun (Bild links)  ist für seinen Mut, aus der Deckung zu gehen und klare Positionen zu beziehen bekannt. Schon deshalb dürfte es nicht überraschen, dass er sich an die Seite all derer stellt, die als "homophob" oder als "Homohasser" bezeichnet werden, weil sie es sich erlauben, eine eigene Meinung zu vertreten.

    Dem Versuch, Denk- und Redeverbote zu erteilen, tritt der Salburger Bischof entschieden entgegen. In einem Kommentar in der jüngsten Ausgabe der Zeitung "Kirche heute"erläutert er, weshalb er es für nötig hält, Tendenzen entgegenzutreten, die Norbert Geis in einem Interview mit der "Tagespost" als "totalitäre Anwandlungen" bezeichnet hat.

    Auszug aus dem Kommentar von Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun:

    "... Seit Jahren schon dehnen die Behörden des Staates, gedrängt von bestimmten Gruppen, ihre Kompetenzen mehr und mehr aus und zwar auf Kosten der Freiheit! Ganz allgemein ist die Intimsphäre der Menschen ein Bereich bedrohter Freiheit geworden, von der Schulerziehung bis zur Gender-Ideologie! Unabhängig von der Frage, ob homosexuelle Neigungen veränderbar sind oder nicht, es geht zunächst um die Freiheit, die Freiheit des Denkens, des Redens, des Schreibens. Und Freiheit, die man nicht mehr verteidigt, wird verloren gehen, das lehrt die Erfahrung der Menschheit wie kaum eine andere Lektion! Und die Freiheit muss man sofort, vom Anfang ihrer Bedrohung an verteidigen. Denn der Kampf für die Freiheit setzt Freiheit voraus. Ist sie einmal verloren, ist es unendlich schwieriger, sie zurückzugewinnen! Wenn man sie dann zurückzugewinnen anfängt, kostet die Freiheit Opfer, viele Opfer. Eine ganz verlorene Freiheit fordert auch ganze Opfer, Opfer und dieses „Ganz" können auch Leben von Menschen sein, nicht sofort, aber später! Daher ist es so ungeheuer wichtig, überall, wo Freiheit in Gefahr ist, aufzustehen und für sie zu kämpfen, sofort und entschieden!

    Ideologen, die ihre Positionen für die allein moralische erklären und als solche anerkannt wissen wollen, neigen dazu, irgendwann zur Gewalt überzugehen, sie sind die Wegbereiter von Diktaturen.

    Darum besteht Handlungsbedarf!

    Alle Menschen guten Willens und begabt mit Hausverstand, denn mehr braucht es nicht, sind aufgerufen, für die Freiheit des Denkens in diesen und anderen Fragen einzutreten! Denn diese Freiheit gehört wesentlich zur Glaubens- und Gewissensfreiheit, und ohne diese sind alle anderen Menschenrechte früher oder später in Gefahr!"

    Weihbischof Andreas Laun, Salzburg

    Als Andreas Laun diesen Kommentar schrieb, konnte er noch nicht ahnen, welche Anfeindungen allein das Eintreten für den Schutz der freien Rede an einer wissenschaftlichen Stätte wie der Marburger Philipps-Universität zur Folge haben würde. So forderte der AStA der Uni Köln die Absetzung der Professorin für Philosophie, Professor Edith Düsing, weil sie sich nicht den Forderungen der Schwulenbewegungen beugen will und zu den Unterzeichnern der Erklärung gehört, die sich gegen Redeverbote beim Marburger Kongreß ausspricht. "Professorin Düsing ist so nicht mehr haltbar," zitierte Kölns Internetzeitschrift Andreas Weber, Referent für Antidiskriminierung des AStA.

    Bedenkt man, dass in einem Land, dessen Eliten im letzten Jahrhundert Wegbereiter für den Zugriff zweier totalitärer Systeme waren, allein schon dem Eintreten für Rede- und Wissenschaftsfreiheit und dem Recht auf eine eigene Meinung mit ideologischem Fanatismus begegnet wird, wird verständlich, warum der Salzburger Weihbischof sagt: "Es besteht Handlungsbedarf!"

    MEDRUM-Artikel -> Religionsphilosophin der Homophobie bezichtigt

  • 01.05.09/02


    01.05.09

    "Es besteht Handlungsbedarf!"

    Appell des Salzburger Weihbischofs Andreas Laun

    (MEDRUM) Während sich die evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck einem Artikel der Süddeutschen Zeitung zufolge vom Marburger Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" distanziert hat, vertritt der Salzburger Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun eine gegensätzliche Auffassung. Er hat sich gegen Redeverbote ausgesprochen und bekennt sich als ein namhafter Unterzeichner zur Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung". Laun begründet dies mit den Worten: "Es besteht Handlungsbedarf! ... lesen Sie mehr...


    01.05.09

    Wer SPD wählt, stellt gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften der Ehe gleich

    Aus dem Programmentwurf der SPD für den Bundestagswahlkampf

    (MEDRUM) Die Ehe soll ihren grundgesetzlich verankerten Sonderstatus verlieren. Der Bundesvorstand der SPD will, dass gleichgeschlechtliche Lebensformen künftig wie die Ehe behandelt werden. ... lesen Sie mehr...



  • Weihbischof Andreas Laun


    01.05.09

    "Es besteht Handlungsbedarf!"

    Appell des Salzburger Weihbischofs Andreas Laun

    (MEDRUM) Während sich die evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck einem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 29.04.09 zufolge vom Marburger Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" distanziert haben soll, vertritt der Salzburger Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun eine gegensätzliche Auffassung. Er hat sich gegen Redeverbote ausgesprochen und bekennt sich als ein namhafter Unterzeichner zur Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung". Laun begründet dies mit den Worten: "Es besteht Handlungsbedarf! ... lesen Sie mehr...



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