Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Ökumenischer Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben” in Münster


    07.03.09

    Ökumenischer Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben” in Münster.

    (MEDRUM) Am Sonnabend, 14. März 2009, wird EuroProLife einen ökumenischen Gebetszug in Münster veranstalten.

    Mit dem Gebetszug will EuroProLife alle Christen und alle Menschen guten Willens einladen, gemeinsam um die vorgeburtlich im Mutterleib getöteten Kinder zu trauern. An einem gewöhnlichen Werktag sterben ca. 1.000 Kinder in Deutschland durch Abtreibung, so EuroProLife.

    Als sichtbares Zeichen dafür, dass diese Kinder nicht vergessen sind, bittet EuroProLife alle Teilnehmer, ein großes weißes Holzkreuz zu tragen. Die Kreuze werden ab 15.30 Uhr auf dem Domplatz ausgegeben. Die Prozession beginnt gegen 15.45 Uhr.

    EuroProLife: "Bitte beten Sie mit uns für alle Mütter, damit sie Menschen finden, die zu ihnen stehen, die ihnen einen anderen Weg zeigen, als die Tötung ihres eigenen Kindes. Lassen Sie uns gemeinsam beten für den Abtreibungsarzt und sein Personal, dass in ihren Herzen die Liebe zu den kleinen, wehrlosen Kindern im Mutterschoß aufleuchten möge. Nehmen Sie sich zwei Stunden Zeit, die Kinder brauchen Sie!"

    Vor dem Gebetszug findet um 14.00 Uhr eine Heilige Messe in der St. Aegidiikirche statt.

    Kontakt in Münster:

    Klaus Hengstebeck, Tel. 02 51-5 13 50

    Weitere Info: http://europrolife.com/147-0-News.html

    Der nächste Gebetszug wird am Samstag, 6. Juni 2009, in Fulda stattfinden.

     


     

     

  • Evangelium nach Markus 9,2-10


    08.03.09

    Evangelium nach Markus 9,2-10 (2. Fastensonntag)

    (MEDRUM) Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.

    Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose, und sie redeten mit Jesus.

    Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, daß wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

    Er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen.

    Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.

    Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemand mehr bei sich außer Jesus.

    Während sie den Berg hinabstiegen, verbot er ihnen, irgend jemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.

    Dieses Wort beschäftigte sie, und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen.


  • Pius-Bruderschaft: "Mangelnder Geist der Brüderlichkeit und Verleumdung"


    08.03.09

    Pius-Bruderschaft: "Mangelnder Geist der Brüderlichkeit und Verleumdung"

    Distriktoberer der Pius-Bruderschaft weist Antisemitismus-Vorwurf der deutschen Bischöfe zurück

    (MEDRUM) Der Distrikobere der deutschen Pius-Bruderschaft hat den Antisemitismus-Vorwurf der deutschen Bischöfe als verleumderisch bezeichnet und den deutschen Bischöfen mangelnden Geist der Brüderlichkeit vorgeworfen.

    Die deutschen Bischöfe hatten am 05.03.09 bei ihrer Frühjahsvollversammlung unter anderem erklärt: "Besonders bedrückend sind ... antisemitische Strömungen in der Priesterbruderschaft." Die Pius-Bruderschaft sieht in diesem Vorwurf ein verleumderisches Verhalten. Der deutsche Distrikt habe sich nach Bekanntwerden der unsäglichen Äußerungen von Richard Williamson klar und unmissverständlich von jeder Art von Verharmlosung der Naziverbrechen distanziert und bei den Betroffenen für diese Aussagen entschuldigt, so der Distriktobere. Er wies darauf hin, dass der Vater von Erzbischof Lefebvre im KZ Sonnenburg sein Leben lassen musste und erklärte: "Deshalb fordern wir die Bischofskonferenz auf, den verleumderischen Vorwurf des Antisemitismus oder Antijudaismus gegen die Piusbruderschaft zurückzunehmen."

    Ferner kritisiert die deutsche Pius-Bruderschaft, dass das Verhalten der deutschen Bischöfe nicht vom Geist der Brüderlichkeit getragen sei. "Statt den Dialog zu suchen und die Gespräche in friedlicher, konstruktiver Weise zu fördern, handeln sie gegen das Signal aus Rom, welches durch die Rücknahme des Exkommunikationsdekretes gesetzt wurde, und lehnen jedes Gesprächsangebot von Seiten der Bruderschaft ab", heißt es in der Mitteilung der Pius-Bruderschaft.

    Auch den Vorwurf, die päpstliche Autorität nicht anerkennen zu wollen, gibt der Distriktobere Pater Schmidberger mit dem Argument an die Bischöfe zurück, dass im Gegenteil innerhalb des deutschen Episkopates eine unterschwellige Ablehnung der päpstlichen Autorität festzustellen sei. Das Verhalten gegenüber päpstlichen Erlassen der jüngsten Vergangenheit lege dies nahe. Schmidberger führt dafür als Beleg an, dass

    • der Wunsch des Papstes, die falsch übersetzten Wandlungsworte richtig zu stellen, von den deutschen Bischöfen bisher ignoriert worden sei;
    • das motu proprio für die Freigabe der Alten Messe von einigen Bischöfen so restriktiv behandelt werde, dass es fast wirkungslos bleiben musste;
    • die Karfreitagsfürbitten des Papstes auch von manchem Theologen in Deutschland fälschlicherweise als antisemitisch bezeichnet worden seien;
    • die klare Haltung des Papstes gegenüber dem angemaßten Kirchenbegriff innerhalb der protestantischen Gemeinschaften in Deutschland überwiegend auf Unverständnis gestoßen sei;
    • trotz mehrfacher Aufforderung die deutschen Bischöfe die Königsteiner Erklärung nicht zurückgenommen hätten, welche die Enzyklika „Humanae vitae“ von Paul VI. unwirksam mache;
    • schließlich auch die Erklärung „Dominus Jesus“ gerade von deutschen Theologen aufs Schärfste kritisiert, weil darin vom einzigen Heilsweg der Kirche die Rede sei.

    Die Erklärung der deutschen Bischöfe und die Stellungnahme des Disktriktoberen der Pius-Bruderschaft sind im Anhang nebst Königsteiner Erklärung beigefügt.

  • 07./08.03.09


    08.03.09

    Pius-Bruderschaft: "Mangelnder Geist der Brüderlichkeit und Verleumdung"

    Distriktoberer der Pius-Bruderschaft weist Antisemitismus-Vorwurf der deutschen Bischöfe zurück

    (MEDRUM) Der Distrikobere der deutschen Pius-Bruderschaft hat den Antisemitismus-Vorwurf der deutschen Bischöfe als verleumderisch bezeichnet und den deutschen Bischöfen mangelnden Geist der Brüderlichkeit vorgeworfen. ... lesen Sie mehr...


    08.03.09

    Evangelium nach Markus 9,2-10 (2. Fastensonntag)

    (MEDRUM) Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann. ... lesen Sie mehr...


    07.03.09

    Ökumenischer Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben” in Münster.

    (MEDRUM) Am Sonnabend, 14. März 2009, wird EuroProLife einen ökumenischen Gebetszug in Münster veranstalten. ... lesen Sie mehr...



  • Kreuz.net nimmt Eva Herman gegen CDU in Schutz


    08.03.09

    Kreuz.net nimmt Eva Herman gegen CDU in Schutz

    Herman will durch Comeback bei einem Privatsender wieder in die Fernsehöffentlichkeit

    (MEDRUM) Das Internetportal "kreuz.net" hat sich in einem Artikel an die Seite von Eva Herman gestellt und die CDU scharf verurteilt, weil sie angeblich eine Veranstaltung abgesetzt haben soll, bei der Eva Herman auftreten wollte.

    Eva Herman betätigt sich seit einiger Zeit als Buchautorin zum Themenkreis Familie. Wegen ihres Buches "Das Eva-Prinzip" wurde nach Mitteilung der ARD vom 12. August 2006 entschieden, dass Herman nach 17 Jahren Tätigkeit als Tagesschausprecherin ihre Arbeit ruhen ließ, weil sich ihre Tätigkeit als Buchautorin nicht mit ihrem Auftritt als Tagesschausprecherin vereinbaren ließe. Danach moderierte sie eine Sendung beim NDR, geriet jedoch erneut in Konflikt. Wegen kompliziert und mißverständlich formulierter Äußerungen über familiäre Werte, den Nationalsozialismus und die 68er nach der Vorstellung ihres Buches "Das Arche-Noah-Prinzip" kündigte der NDR im September 2007 ihren Vertrag als Moderatorin. Seitdem hat sie sich das Ziel gesetzt, hauptsächlich in öffentlichen Veranstaltungen aufzutreten und dort über die Themen ihrer Bücher zu sprechen.

    Über einen Fall, in dem Kreise der CDU nun einen solchen Auftritt von Eva Herman durchkreuzt haben sollen, berichtet das Portal kreuz.net. Demnach sollte vor einiger Zeit in Hannover eine Veranstaltung stattfinden, bei der die ehemalige Tagesschausprecherin Eva Herman als Referentin zum Thema Gender Mainstreaming auftreten wollte. Auf höherer Ebene sei in der CDU jedoch beschlossen worden, diese Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen. "In einem Gemeinwesen, in dem alle das gleiche sagen, nicht denken, nachbeten, verteidigen oder verteufeln, herrsche Diktatur", kommentierte kreuz.net.

    Eine vermutliche Ablehnung eines Auftrittes durch CDU-Kreise in Zusammenhang mit dem Begriff "Diktatur" zu bringen, ist eine völlig abwegige Diffamierung einer solchen Haltung. Sie ist ebenso abwegig wie ehemals die Äußerung von Eva Herman, die Medien seien gleichgeschaltet. Das Portal kreuz.net verschweigt dabei, dass Eva Hermann in zwei Fällen, in denen sie von Medien verunglimpft wurde, ein Schmerzensgeld von jeweils 10.000 Euro gerichtlich zugesprochen wurde. Das ist immerhin das 4-fache des Betrages an Schmerzensgeld, das Ministerpräsident Althaus nach der Verurteilung durch ein österreichisches Gericht an die Hinterbliebenen der slowakischen Mutter zahlen muß, die bei seinem Zusammenprall mit ihr tödlich verletzt wurde. Von einer Diktatur zu reden, wie kreuz.net es tut, ist also völlig unangebracht. Selbst wenn man es bedauern mag, dass Eva Herman als Referentin nicht wunschgemäß zu Zuge kommt, kann doch umgekehrt auch kein Anspruch suggeriert werden, Veranstaltern einen öffentlichen Auftritt abverlangen zu können. Noch ist es Sache des Veranstalters, dienigen als Vortragende einzuladen, die er für richtig hält. Auch das ist ein demokratisches Recht.

    Auch wenn Eva Herman tatsächlich nicht bei einer von der CDU getragenen Veranstaltung auftreten konnte, scheinen regelmäßige öffentliche Auftritte für sie jedoch wieder in greifbare Nähe gerückt. Wie Eva Herman bestätigte, will sie nämlich wieder im Fernsehen auftreten, voraussichtlich in einem Privat-Sender. Anfragen und sogar Testaufnahmen gebe es, berichtet die "Netzzeitung" unter Bezug auf Eva Herman und die Zeitschrift "Bunte Illustrierte". Das «Eva-Prinzip» scheine im Hinblick auf ein TV-Comeback recht flexibel zu sein, so die Netzzeitung.

    ImageAuch Bild berichtete, dass Eva Herman ihr Comeback im Fernsehen plane und startete eine Leserumfrage, ob Eva Herman erneut im Fernsehen auftreten soll. Dabei sprach sich gut ein Drittel der Leser für ein Comeback von Eva Herman aus. Etwa zwei Drittel von fast 30.000 Befragungsteilnehmern sind jedoch entweder gänzlich gegen einen erneuten TV-Auftritt von Herman oder haben sich abschätzig für einen fragwürdigen Auftritt von ihr in Big Brother, in Autobahn-TV oder als Moderatorin der Dauerschleife in 9 Live ausgesprochen (siehe Graphik links). Ob sie letztlich wieder im Fernsehen zu sehen sein wird, dürfte - wie gerade bei Privatsendern üblich - maßgeblich von der Quote und damit dem finanziellen Wert ihres Auftrittes für den Sender abhängen, nicht aber von der Qualität ihrer Äußerungen und Bücher über Familie und die Historie.

    Vor dem Hintergrund dieses Meinungsbildes erscheint die Behauptung im kreuz.net, die CDU habe Eva Herman nicht als Referentin auftreten lassen wollen, ungeachtet abwegiger Kommentare und trotz ihres Engagements im Deutschen Familiennetzwerk dennoch plausibel. Zur Person Eva Herman gibt es ein stark polarisierendes Meinungsbild, dem sich nicht jeder aussetzen will. Übrigens auch Eva Herman selbst nicht, die es in einer vergleichbaren Situation auch schon ihrerseits mit ähnlichen Erwägungen abgelehnt hat, bei einer Veranstaltung aufzutreten. Gleiches Recht also für alle.


    kreuz.net: -> Eva Herman ist immer noch der Teufel

    bild -> Wollen Sie Eva Herman wieder im TV sehen?

    netzzeitung -> Eva Herman plant TV-Comeback

    Bunte -> Eva Herman plant TV-Comeback


    Zum Internetportal "kreuz.net"

    Das Internetportal "kreuz.net bezeichnet sich als katholisches Nachrichtenportal. Die Katholische Kirche hat sich von diesem Internetportal und seinen anonymen Betreibern jedoch distanziert. Vom Christlichen Medienmagazin "pro" wird kreuz.net als rechtsextrem, antisemitisch und propagandistisch eingestuft.

    "Christliches Medienmagazin pro" -> "Kreuz.net": Judenhass, getarnt als Katholizismus

    Umstrittene Äußerungen von Eva Herman

    Ausgelöst wurde die Kontroverse um Eva Herman 2007 durch folgende Bemerkung:

    "Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten - es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle - aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben...."

    Weitere Info: ->  Eva Herman: Mediendarstellung


Seiten