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Veranstaltungen

  • 10.03.09


    10.03.09

    Diskriminierung und Christenverfolgung in Münster

    Fanatische Mobilmachung gegen Gebetszug für das ungeborene Leben.

    (MEDRUM) Das so genannte "Antifaschistische Netzwerk" hat zu Störaktionen gegen Christen aufgerufen, die sich zum Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben" am 14. März in Münster versammeln wollen. ... lesen Sie mehr...



  • Angela Merkel ein Glücksfall für die CDU?


    10.03.09

    Angela Merkel ein Glücksfall für die CDU?

    Karl Feldmeyer analysiert die Entwicklung der und in der CDU

    (MEDRUM) Im Gegensatz zu Anette Schavan sieht Karl Feldmeyer Angela Merkel kaum als Glücksfall der CDU an. In einem Artikel "Merkel und das Ende der CDU" in "Die Freie Welt" analysiert er das Geschehen in dieser Partei.

    Verlust des Profils, Unterordnung von Sachfragen unter Machtfragen, sind einige der Defizite, die Karl Feldmeyer benennt. Er diagnostiziert: "Die CDU kämpft zwar noch um Mehrheiten, aber nicht mehr darum, das geistige Koordinatensystem zu prägen, an dem Ethik und Politik in Deutschland beurteilt werden und nach dem sie ihr Tun und Lassen selbst auszurichten hätte." Feldmeyer sieht darin einen schon lange anhaltenden Prozeß, der sich unter Merkel fortgesetzt habe. Schon die ehemals von Kohl geforderte geistig moralische Wende sei nicht eingelöst worden,  ist Teil seines Fazits. Er kommt keinesfalls zu dem Schluß, Merkel sei ein Glücksfall, wie es der "Welt" zufolge Anette Schavan vor einigen Tagen behauptete. Für Feldmeyer ist die CDU vielmehr zu einer inhaltsbeliebigen Wahlplattform geworden.

    Karl Feldmeyer in "Die Freie Welt" -> Merkel und das Ende der CDU

    Artikel in "Die Welt" -> Ministerin Schavan nennt Merkel einen "Glücksfall"

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  • 10.03.09/02


    10.03.09

    Angela Merkel ein Glücksfall für die CDU?

    Karl Feldmeyer analysiert die Entwicklung der und in der CDU

    (MEDRUM) Im Gegensatz zu Anette Schavan sieht Karl Feldmeyer Angela Merkel kaum als Glücksfall der CDU an. In einem Artikel "Merkel und das Ende der CDU" in "Die Freie Welt" analysiert er das Geschehen in dieser Partei. ... lesen Sie mehr...



  • Hetze gegen Evangelikale nicht nur ein Betriebsunfall

    10.03.09

    "Hetze gegen Evangelikale nicht nur ein Betriebsunfall"

    Deutsche Evangelische Allianz informiert über Kontroverse um "Q-rage"

    (MEDRUM) In ihrem neuesten Newsletter informiert die Evangelische Allianz über die Entwicklung und Einschätzung zur Kontroverse des bundesfinanzierten Magazins für deutsche Schulen "Q-rage", in dem behauptet wurde, evangelikale Christen würden verfassungsfeindliche Ideologien verbreiten.

    Im Newsletter stellt die Allianz fest: "Wir danken herzlich für alle Unterstützung durch Schreiben an Ministerien, Parlamentarier, die Bundeszentrale für politische Bildung, Medien und Presseorgane. Auch wenn wir die Einzelheiten noch nicht kennen, darf man sagen, dass die Bundeszentrale für politische Bildung bemüht ist, den Schaden mindestens teilweise wieder gut zu machen. Wir arbeiten aber an der Analyse des regierungsfinanzierten Programms "Schule ohne Rassismus" weiter, dass gewiss noch zu erheblichen Nachfragen Anlass geben wird. Danke, wenn Sie weiter für uns beten, um Weisheit, Klarheit und Kraft. Denn deutlich ist, dass die Hetze gegen Evangelikale nicht nur ein "Betriebsunfall" war. Dahinter stecken Kräfte, die sehr bewusst christliche Werte-Orientierung bekämpfen. Das machen für uns manche Beiträge in Rundfunksendungen und Printmedien deutlich, z.B. im Deutschlandfunk ("Auf Kosten der Glaubwürdigkeit") oder in der TAZ ("Evangelikale schüchtern massiv ein", "2:0 für die christlichen Hardliner").

    Mit der Kontroverse um das Magazin "Q-rage" und der umstrittenen Unterstützung durch die Bundeszentrale für politische Bildung war auch das Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) befasst (MEDRUM hat mehrfach über die Vorgänge berichtet). Der Vorsitzende des Kuratoriums erklärte zum Beschluss des Kuratorium: "Das Kuratorium nimmt den Bericht des Präsidenten der bpb, Thomas Krüger, zu den Vorgängen um das Empfehlungsschreiben zu „Q-Rage" zur Kenntnis. Es akzeptiert die Entschuldigung des Präsidenten für das Empfehlungsschreiben. Es billigt die Entscheidung der bpb, keine weiteren Empfehlungsschreiben für Produkte Dritter zu versenden. Das Kuratorium begrüßt die Absicht der bpb, im 1. Halbjahr 2009 zwei Publikationen zum Thema 'Christliche Verantwortung in der demokratischen Gesellschaft' herauszugeben."

    MEDRUM-Artikel -> Anti-christliche und anti-religiöse Propaganda für Schüler

  • Inititiative von Europaparlamentariern zum Schutz des Sonntages

    11.03.09

    Initiative von Europaparlamentariern zum Schutz des Sonntages

    Sonntag soll als Teil des Kulturerbes vor Erosion durch Arbeitszeitrichtlinien bewahrt werden

    (MEDRUM) Wegen der Neuformulierung der Arbeitszeitrichtlinien im Europäischen Parlament haben fünf Europaparlamentarier eine Initiative gestartet, mit der sie den Sonntag als arbeitsfreien Tag und Teil des Kulturerbes bewahren wollen.

    Wegen der Neuverhandlung der Arbeitszeitrichtlinien für die EU sehen etliche Abgeordnete den Schutz des Sonntags als arbeitsfreien Tag als gefährdet an. Mit einer "Schriftlichen Erklärung 0009/2009" (im Anhang beigefügt) wollen deshalb die fünf Abgeordneten

    • Anna Záborská (KDH, Slowakei),
    • Martin Kastler (CSU, Nürnberg),
    • Jean-Louis Cottigny (Fraktion der Sozialdemokraten, Frankreich),
    • Patricia Toia (Fraktion der Liberalen, Italien) und
    • Konrad Szymanski (Fraktion "Europa der Nationen", Polen)

    den Sonntag vor einer Erosion durch exzessive Arbeitszeitrichtlinen bewahren. Sie wollen dadurch den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer und die Vereinbarkeit von Arbeits- und Familienleben fördern. In dieser Erklärung werden die Mitgliedsstaaten und die Institutionen der EU aufgefordert, den Sonntag in künftigen einzelstaatlichen und EU-Rechtsvorschriften zur Arbeitszeit als wöchentlichen Ruhetag zu schützen.

    Im Text der Erklärung heißt es (Auszug):

    "Das Europäische Parlament,

    1. fordert die Mitgliedstaaten und die EU-Organe auf, den Sonntag in künftigen einzelstaatlichen und EU-Rechtsvorschriften zur Arbeitszeit als wöchentlichen Ruhetag zu schützen, um den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer und die Vereinbarkeit von Arbeits- und Familienleben zu fördern;
    2. beauftragt seinen Präsidenten, diese Erklärung mit den Namen der Unterzeichner an den Rat, die Kommission und die Ausschüsse für soziale Angelegenheiten der einzelstaatlichen Parlamente zu übermitteln."

    Um ihrer Initiative Geltung zu verschaffen, braucht die Gruppe der fünf Abgeordneten die Unterstützung durch die Mehrheit der Abgeordneten, indem diese bereit sind, die Erklärung unterzeichnen. Falls die angestrebte Mehrheit zustande kommt, wird sie durch den Präsidenten des Parlamentes verkündet.

    Vor diesem Hintergrund rufen Stellen, die die Belange von Familien vertreten, so zum Beispiel das Internetportal euro-fam, derzeit dazu auf, die Abgeordneten im Parlament zu kontaktieren und sie um Unterzeichnung dieser "Sonntagsschutzinitiative" zu bitten.

    Information über die Kontaktadressen der Parlamentarier ist unter euro-fam abrufbar unter http://www.euro-fam.org/actions/virtuel/AP/A.php?LG=DE&XMLcode=2009-02-04-1212&AP=A&E=1

    Bei Bedarf können weitere Auskünfte zur Erklärung selbst bei dem Abgeordneten Martin Kastler, MdEP (CSU) eingeholt werden; email -> martin.kastler.


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