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Veranstaltungen

  • Seminar Christenverfolgung der Konrad-Adenauer-Stiftung


    06.03.09

    Seminar Christenverfolgung der Konrad-Adenauer-Stiftung

    Diskriminierung und Verfolgung von Christen in aller Welt

    (MEDRUM) Die Konrad-Adenauer-Stiftung bietet am Wochenende vom Fr 17. - So 19. Apr. 2009 ein Seminar am Bildungszentrum Schloss Wendgräben zum Thema Christenverfolgung an.

    Die Christenverfolgung ist so alt wie das Christentum. Jesus selbst war Opfer der Verfolgung und starb den Kreuzestod. Er hat auch seinen Jüngern die Verfolgung angekündigt: „ ... und man wird etliche von euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen von jedermann gehasst sein." (Lukas 21,16-17). Die Verfolgung der Christen ist auch eine bittere Realität der Gegenwart. Laut der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wird jeder zehnte Christ, also 200 Millionen von weltweit rund 2,1 Milliarden Christen, diskriminiert, benachteiligt, verfolgt und ermordet. Weltweit betrachtet war die Christenverfolgung noch nie so groß wie heute (-> Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung von Christen noch nie so groß wie heute, -> Über zweihundert Millionen verfolgte Christen).

    Die Christenverfolgung der Gegenwart wird unter folgenden Themenstellungen des Seminars betrachtet:

    • Christenverfolgung im 20. Jh.
    • Verfolgte Christen in Pakistan
    • Bedrohte Christen in der Türkei
    • Hilfe für verfolgte Christen
    • Gewalt gegen Christen in Iniden
    • Wachsende "Christianophobie"?

    Das Programm des Seminars ist im Anhang beigefügt.

    Anmeldungen und weitere Information:

    Britta Drechsel
    Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
    Bildungszentrum Schloss Wendgräben
    Wendgräbener Chaussee 1
    39279 Wendgräben

    Tel.: (039245) 952-359, Fax: -223
    Email -> britta.drechsel

    Internet: Konrad-Adenauer-Stiftung - Seminar Christenverfolgung

  • 06.03.09


    06.03.09

    Seminar Christenverfolgung der Konrad-Adenauer-Stiftung

    Diskriminierung und Verfolgung von Christen in aller Welt

    (MEDRUM) Die Konrad-Adenauer-Stiftung bietet am Wochendene vom Fr 17. - So 19. Apr. 2009 eine Seminar am Bildungszentrum Schloss Wendgräben zum Thema Christenverfolgung an. ... lesen Sie mehr...


    06.03.09

    Grundsteinlegung für das Mahnmal gegen Vertreibung mißlungen

    Keine Einheit von Wort und Tat in der CDU

    (MEDRUM) Durch den Rückzug des Bundes der Vertriebenen (BdV) bei der Nominierung von Erika Steinbach für die Besetzung des Stiftungsrates für das Dokumentationszentrum gegen Vertreibung ist die CDU nicht mehr in der Lage, eine Kandidatin aus den eigenen Reihen zu entsenden, deren Unterstützung proklamiert worden war. ... lesen Sie mehr...



  • Entgeltgleichheit zentrales gesellschafts- und frauenpolitisches Thema


    06.03.09

    KDFB: "Entgeltgleichheit zentrales gesellschafts- und frauenpolitisches Thema"

    Katholischer Deutscher Frauenbund am Internationalen Frauentag für einheitliche Bewertung von Frauen- und Männerarbeit

    (MEDRUM) Für den Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) sind bestehende Entgeltungleichheiten ein zentrales gesellschafts- und frauenpolitisches Thema, erklärte er in seiner Pressemitteilung vom 3. März zum Internationalen Frauentag.

    Aus Anlaß des Internationalen Frauentages am 8. März werden weltweit Frauen für die Stärkung von Frauenrechten, für mehr Gleichberechtigung, gleiche Löhne und bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren. Für diese Ziele setzt sich auch der KDFB ein. Die Gleichstellung der Frau und gerechte Entlohnung ist für ihn ein zentrales Thema der Gesellschafts- und Frauenpolitik. „Es ist beschämend, dass wir heute immer noch für die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen kämpfen müssen", stellt Ingrid Fischbach, Präsidentin des 220.000 Mitglieder starken Frauenbundes fest.

    Ingrid Fischbach tritt als CDU-Politikerin auch im Bundestag für die Rechte der Frau ein. Die Präsidentin des KDFB ist zugleich Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und hat maßgeblich an einem Positionspapier ihrer Fraktion zur Bekämpfung der Ursachen der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern mitgearbeitet. Mit diesem Positionspapier wollen die Unionspolitiker dazu beitragen, den Wandel der gesellschaftlichen Realität auch für die Erwerbssituation von Frauen umzusetzen. Fischbach erklärte dazu: „Es muss endlich Schluss sein mit einer solchen Ungerechtigkeit. Was für Männer selbstverständlich ist, muss auch für Frauen gelten. Deshalb fordern wir im Sinne des Internationalen Frauentages eine einheitliche Bewertung von Frauen- und Männerarbeit und die damit verbundene gleiche Bezahlung".

    Aus familienpolitischer Sicht sollten die Zielsetzungen des Frauentages und KDFB nicht auf die Erwerbsrolle der Frau beschränkt werden, merkt Marianne Siemer von Familientrends kritisch an. Sie ist der Auffassung, dass die Rechte "einer liebevollen Mutter" und ihre Rolle für die Familie in der öffentlichkeitswirksamen Arbeit des Frauenbundes eine wesentlich größere Beachtung finden müssen. "Diejenigen Frauen, die sich anstelle des Erwerbs um die Bildung und Erziehung ihrer Kinder in der Familie kümmern, fühlen sich durch die einseitige, frauenpolitische Förderung der Erwerbsrolle diskriminiert", so Familientrends. Bedauerlich sei, dass die gender-orientierte Fixierung der Gleichstellung von Frauen mit Männern zu einer Privilegierung der Erwerbsrolle gegenüber der Mutterrolle führe und dadurch die Ungleichstellung von Frauen gegenüber Frauen innerhalb der Gruppe der Frauen selbst eine immer größeres Ausmaß annimmt. So hält es Familientrends nicht für hinnehmbar, dass die Förderung der Gleichstellung einer Vollzeitmutter, die drei oder mehr Kinder umsorgt und erzieht, kein zentrales familien- und frauenpolitisches Thema ist, obwohl die größte Armut in unserer Gesellschaft ihre Armut an Kindern sei.


    Der KDFB wurde vor über einem Jahrhundert von Frauen gegründet. Seitdem sind die bundesweit rund 220.000 Mitglieder des KDFB politisch aktiv und engagieren sich als Teil der internationalen Frauenbewegung.

    Das Internetportal Familientrends stellt in Form eines Pressespiegels Nachrichten, Kommentare und Analysen zur Familienpolitik und zu allem, was Familien betrifft bereit. Weitere Info: www.familientrends.de.

    KDFB zum Internationalen Frauentag: Schluss mit Entgeltungleichheit


  • Geburtenentwicklung in Deutschland besorgniserregend


    07.03.09

    Geburtenentwicklung in Deutschland besorgniserregend

    Paradigmenwechsel vom "Gender Mainstreaming" zum "Kinder- und Familien-Mainstreaming" ist lebensnotwendig

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Trotz aller gegenteiliger Beteuerungen und Beschwörungen der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen nimmt die Entwicklung der Familie in Deutschland einen ungünstigen, ja sogar besorgniserregenden Verlauf.

    Väter statt Mütter an den Wickeltisch, Elterngeld statt Erziehungsgeld, Erhöhung der Frauenerwerbsquote, Kinder statt in die Familien in die Krippen, und schon steigt nach Auffassung der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen die Zahl der Geburten. Der Wunsch nach Kindern sei wieder gestiegen, die Familie habe auch in der Krise Konjunktur, verkündete die Ministerin und verwies auf vermeintlich steigende Geburtenzahlen.  Schon Doktor Faust sagte zum Chor der Engel in der Tragödie Erster Teil: "Die Botschaft hör ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube, das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind."

    Wir gerne würden wir dran glauben, doch kann man dieses sich erlauben? Ist der Wunsch nach Kindern wirklich gestiegen? Sind Zahlen und die Schlüsse auch gediegen? Mit anderen Worten: Setzt sich der vermeintliche Wunsch auch in nennenswertem Umfang in steigenden Geburtenzahlen in die Wirklichkeit um? Wer diesen Fragen nachgeht, findet Antworten, die den Glauben an die Botschaften von Frau von der Leyen durch nackte Tatsachen ersetzt. So schwindet der Glaube an das Wunder der Ursula von der Leyen spätestens dann, wenn man einen Blick auf die nackten Zahlen des Statistischen Bundesamtes wirft, dessen Erhebungen noch nicht der Zensur und Geheimhaltung unterliegen. Das Ergebnis ist ernüchternd, oder sagen wir besser, es ist niederschmetternd. Der angebliche Anstieg des Kinderwunsches und der Geburtenzahlen, den von der Leyen verkündet hatte, war nichts anderes als eine unbedeutende, flüchtige Momentaufnahme von einem kurzzeitigen und geringfügigen Anstieg im Jahr 2007, der demographisch und statistisch unerheblich ist. Von der Leyen beeilte sich, diese Momentaufnahme zu erhaschen und öffentlichkeitswirksam als Verdienst ihrer Familienpolitik zu vermarkten.

    ImageWie die Lage wirklich ist, zeigt indes ein Blick auf den gesicherten Verlauf der Geburtenzahlen der letzten 10 Jahre. Eine statistische Auswertung nach der Methode der linearen Regression erlaubt eine fundierte Aussage über den Trend der tatsächlichen Entwicklung. Die dabei zu Tage tretende Erkenntnis zeigt in erschreckendem Maße abwärts (siehe Graphik). Und in diesen Trend sind auch die Jahre 2005 bis 2008 als Jahre der Familienpolitik einer Ursula von der Leyen einbezogen. So kann zumindest als vorläufige Bilanz festgehalten werden: Trotz aller Bemühungen hat sich die Familienpolitik von Ursula von der Leyen bisher nicht in der Stärkung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft niedergeschlagen. Der langjährige Abwärtstrend hat sich nicht umgekehrt. Ursula von der Leyen hat den Glauben an ein Wunder verbreitet, das nicht existiert. Suggestion kann auch hier keine Wirklichkeit ersetzen.

    Familie ist dort, wo Kinder sind, sagte einst Gerhard Schröder etwas flapsig als Antwort auf die Frage, was er unter Familie verstehe. Nach dieser Definition nimmt die Familie und ihr Stellenwert also beständig ab wie die Zahl der neugeborenen Kinder abnimmt. Wer kann da glauben, dass in den vergangenen Jahren erfolgreiche Familienpolitik betrieben wurde? Weder für die Zeit der rot-grünen Koalition noch für die Ära einer Ursula von der Leyen kann das Prädikat "wertvoll" vergeben werden. Beide Regierungsepochen tragen ein gemeinsames Kennzeichen: Der Trend fallender Geburtenzahlen hält an. Doch das Eingeständnis dieser verhängnisvollen Entwicklung fehlt allenthalben.

    Auf der politischen Tagesordnung stehen unverändert andere Themen, so wie jetzt beim Katholischen Deutschen Frauenbund zu sehen ist, der anläßlich des Internationalen Frauentages verkündet hat, die Entgeltgleichheit sei ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema. Sicher soll unwidersprochen bleiben, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sein müssen und Benachteiligungen entschieden entgegengetreten werden muß. Wer aber diese Frage gleich zum zentralen gesellschaftspolitischen Thema erklärt, muß sich auch die Frage gefallen lassen, was denn überhaupt die zentralen gesellschaftspolitischen Themen sind und welche Prioritäten ihnen zugemessen werden.

    Die Themenliste politischer Ambitionen ist groß. Für Brigitte Zypries und Volker Beck ist die völlige Gleichstellung homosexueller Partner mit der Ehe ein zentrales Thema, für andere sind die Gleichstellung der Frau und das Konzept des Gender Mainstreaming, Frauenerwerbsquoten und der Anteil von Frauen an C-3- und C-4-Professuren bei Medizinerinnen zentrale Themen. Zahl und Art der Ingredienzien in den politischen Experimentierküchen sind ebenso beachtlich wie die Zahl der Köche und ihre spezifischen Rezepturen. Doch was dabei herauskommt ist jämmerlich. Ungelernte Köche bereiten mit falschen Zutaten und schlechten Rezepturen Gerichte zu, die dieser Gesellschaft schlecht bekommen.

    Die Zukunft dieser Gesellschaft ist zu kostbar, als dass sie weiter ein Experimentierfeld bleiben darf, auf dem ihre Nachkommenschaft leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird. Die Entwicklung der Geburtenzahl ist nichts anderes als ein Mahnmal gegen die Vertreibung der Kinder aus dieser Gesellschaft, die seit Jahrzehnten betrieben wird. Auch wer vorgibt, Kinder durch außerfamiliäre Betreuung fördern zu wollen, tut nichts anderes. Er vertreibt Kinder aus angestammten Familien hinein in eine Anonymität, in der kaum ein Wunsch nach mehr Kindern entstehen und die Armut an Kindern beseitigt werden kann. Doch wer erklärt die Armut dieser Gesellschaft an Kindern zu einem zentralen gesellschaftspolitischen Thema? Kinder sind bekanntlich die Zukunft. Und Politiker machen sich diese Zukunft verständlicher Weise stets gerne plakativ zu eigen. Wer aber diese Versprechung wirklich glaubhaft einlösen will, muß ein Thema ganz oben auf die Tagesordnung setzen und mit dem Experimentieren endlich Schluß machen : Diese Gesellschaft braucht mehr Kinder! Das muß das gesellschaftspolitische Thema Nummer eins sein. Wer damit ernst macht, macht ernst mit dem Versprechen, sich um die Zukunft kümmern zu wollen.

    Auf der Homepage der Bundesfamilienministerin müsste dann

    "Kinder-Mainstreaming" statt "Gender Mainstreaming"

    stehen,  und es müsste dort dann zu lesen sein: Kinder Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Kindern und Familien von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine kinder- und familienlose Zukunft einer Gesellschaft gibt (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; gender-mainstreaming).

    Eine Bundeskanzlerin mit Weitsicht sollte dieses Thema zur Chefsache erklären.


    Entgeltgleichheit zentrales gesellschafts- und frauenpolitisches Thema

    Bundesfrauengleichstellungsministerin sieht an der Zukunft vorbei

    Geburtenrückgang steuert tiefsten Stand der Nachkriegszeit an

    PR-Strategie für das Absurditätenkabinett


  • 07.03.09


    07.03.09

    Geburtenentwicklung in Deutschland besorgniserregend

    Paradigmenwechsel vom "Gender Mainstreaming" zum "Kinder und Familien Mainstreaming" ist lebensnotwendig

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Trotz aller gegenteiliger Beteuerungen und Beschwörungen der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen nimmt die Entwicklung der Familie in Deutschland einen ungünstigen, ja sogar besorgniserregenden Verlauf. ... lesen Sie mehr...


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