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Veranstaltungen

  • 12./13.02.09


    13.02.09

    Radio Bremen: Ist Schulfpflicht ein Auslaufmodell?

    Homeschooling-Familie Neubronner zu Gast im Nordwestradio

    (MEDRUM) Die Verhandlung des Homeschooling-Falles Neubronner am Oberverwaltungsgericht Bremen nahm der Rundfunksender Radio Bremen zum Anlaß, der Frage nachzugehen, ob die Schulpflicht in Deutschland ein Auslaufmodell ist. ... lesen Sie mehr...


    12.02.09

    Männer erzählen über die Abtreibung ihrer Partnerinnen

    Geschichten über zehn Männer, ihre Empfindungen und Konflikte

    Die Wochenzeitung "Die Zeit" stellt im Zeitmagazin Nr. 8/2009 die Geschichten von zehn Männern und ihre Empfindungen und Konflikte dar, die sie bei der Abtreibung ihrer Partnerinnen erlebt haben. ... lesen Sie mehr...

  • Benedikt XVI.: Kein Zurück im Verhältnis zu Brüdern des jüdischen Volkes


    13.02.09

    Benedikt XVI.: Kein Zurück im Verhältnis zu Brüdern des jüdischen Volkes

    Papst Benedikt verurteilt Shoa und Antisemitismus beim Zusammentreffen mit Spitzenvertretern amerikanischer Juden

    (MEDRUM) Papst Benedikt bekräftigte am gestrigen Tage bei einem Treffen mit führenden jüdischen Persönlichkeiten seine Erschütterung über den Genozid am jüdischen Volk. Er bezeichnete die Shoa als ein "Verbrechen gegen Gott und die Menschheit" und erteilte einem Zurück im Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum eine klare Absage.

    Diejenigen, die sein früheres Bekenntnis überhört hatten oder es nicht verstanden hatten, konnten gestern erneut vernehmen, dass Papst Benedikt wie sein Vorgänger Johannes Paul II. solidarisch an der Seite des jüdischen Volkes steht und den Massenmord an Millionen Menschen mit Erschütterung und Scham verurteilt. Wie sein Vorgänger hat auch Papst Benedikt gebeten, denjenigen zu vergeben, die sich am jüdischen Volk versündigt haben.

    Papst Benedikt traf gestern mit dem Leitungsgremium der „Conference of Major American Jewish Organizations“, einem US-amerikanischen jüdischen Dachverband zusammen. Benedikt XVI. bekannte bei dem Treffen: „Die Kirche verpflichtet sich tief und unwiderruflich, jeglichen Antisemitismus zurückzuweisen und immer weiter an guten und dauerhaften Beziehungen zwischen unseren beiden Gemeinschaften zu arbeiten.“ Er erklärte weiter, dass es kein Zurück hinter das Konzilsdokument „Nostra aetate“ gibt, mit dem 1965 ein grundlegender Wandel im Verhältnis zum Judentum durch die katholischen Bischöfe eingeläutet wurde (Konzilsdokument im Anhang). Die Bischöfe bekannten sich zur universellen Brüderlichkeit und erklärten: "Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Christi widerspricht." Wie in einer Familie, werde man auch die gegenwärtigen Probleme überwinden, erklärte Benedikt XVI. mit Zuversicht.

    Die Position der katholischen Kirche ist eindeutig und klar. Ihr Bekenntnis zur Verurteilung des unsäglichen Leids des jüdischen Volkes bedarf ebenso wenig der ständigen Bekräftigung wie es töricht wäre von Angela Merkel zu fordern,  dass sie sich immer wieder zur freiheitlichen Demokratie bekennt. Die Zurückweisung des Antisemitismus und Ablehnung der Holocaust-Leugnung durch Papst Benedikt gilt ohne Wenn und Aber. Er muß nicht betonen, dass dies auch für den "Lefebvre-Bischof" Richard Williamson gilt, auch wenn es Zeitgenossen gibt, die dies für nötig gehalten hatten. Seine Erinnerung an das Konzilsdokument ist nicht nur eine klare Botschaft an die Menschen jüdischen Glaubens, sondern auch an die Pius-Bruderschaft. Es gibt kein Zurück hinter die menschliche Brüderlichkeit. "Wer nicht liebt, kennt Gott nicht", zitiert das Konzilsdokument 1 Joh 4,8 und erklärt: "So wird also jeder Theorie oder Praxis das Fundament entzogen, die zwischen Mensch und Mensch, zwischen Volk und Volk bezüglich der Menschenwürde und der daraus fließenden Rechte einen Unterschied macht."

    Es dürfte eine müßige Frage sein, ob die "TAZ", die noch vor wenigen Tagen eine Anleitung zum Kirchenaustritt lieferte, jetzt auch eine Anleitung dafür liefert, wie man Katholik werden kann, und ob ihr auch dazu die treffenden Argumente einfallen. Hier könnte der TAZ geholfen werden:

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    PDF Icon NOSTRA AETATE.pdf152.84 KB
  • 13.02.09


    13.02.09

    Benedikt XVI.: Kein Zurück im Verhältnis zu Brüdern des jüdischen Volkes

    Papst Benedikt verurteilt Shoa und Antisemitismus beim Zusammentreffen mit Spitzenvertretern amerikanischer Juden

    (MEDRUM) Papst Benedikt bekräftigte am gestrigen Tage bei einem Treffen mit führenden jüdischen Persönlichkeiten seine Erschütterung über den Genozid am jüdischen Volk. Er bezeichnete die Shoa als ein "Verbrechen gegen Gott und die Menschheit" und erteilte einem Zurück im Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum eine klare Absage. ... lesen Sie mehr...



  • 13.02.09


    13.02.09

    Benedikt XVI.: Kein Zurück im Verhältnis zu Brüdern des jüdischen Volkes

    Papst Benedikt verurteilt Shoa und Antisemitismus beim Zusammentreffen mit Spitzenvertretern amerikanischer Juden

    (MEDRUM) Papst Benedikt bekräftigte am gestrigen Tage bei einem Treffen mit führenden jüdischen Persönlichkeiten seine Erschütterung über den Genozid am jüdischen Volk. Er bezeichnete die Shoa als ein "Verbrechen gegen Gott und die Menschheit" und erteilte einem Zurück im Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum eine klare Absage. ... lesen Sie mehr...



  • Evangelium nach Markus 1,40-45

    15.02.09

    Evangelium nach Markus 1,40-45 (6. Sonntag im Jahreskreis)

    Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, daß ich rein werde.

    Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!

    Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.

    Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:
    Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein.

    Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so daß sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

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