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  • Für den Erhalt der Ehe zu sein, kann bedrohlich werden


    11.02.09

    Für den Erhalt der Ehe zu sein, kann bedrohlich werden

    Fanatische Aktivisten und Anhänger der Schwulen-Ehe verschickten Todesandrohungen

    (MEDRUM) Wie die Süddeutsche Zeitung gestern berichtete, wurden Befürworter des Erhalts der Ehe in Kalifornien mit Hilfe spezieller Programme und des Internets mit ihrer Wohnung in Lagekarten im Internet lokalisiert. Ihre Identifizierung wurde für Einschüchterungs- und Rachekampagnen genutzt. Sie erhielten sogar anonoyme Todesdrohungen.

    Im November wurde in Kalifornien über ein Volksbegehren abgestimmt, das darauf abzielte, das dortige Gesetz über die standesamtliche Zulassung der so genannten gleichgeschlechtlichen Ehe ("Schwulen-Ehe") zurückzunehmen. Verfechter gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die diese der Ehe gleichgestellt sehen wollen, griffen dem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge zu extremen Mitteln, um sich gegen den Erfolg des Volksbegehrens zu wenden. Sie nutzen spezielle Programme und digitale Karten, um Personen, die für die Unterstützung des Volksbegehrens gespendet hatten, im Internet mit Namen, Spendensumme und der Lage ihrer Wohnung in digitalen Karten wie Google-Map zu lokalisieren und öffentlich zu exponieren.

    In einer monatelangen Kampagne wurden auf diese Weise Personen, die sich dafür aussprachen, die Ehe der Partnerschaft zwischen Mann vozubehalten, von Befürwortern der "Schwulen-Ehe" erheblichen Bedrohungen, zum Teil sogar Todesbedrohungen ausgesetzt. Die Süddeutsche Zeitung schreibt in ihrem Artikel "Todesdrohung? Kein Problem" vom 10.02.09: "Die Lokalisierbarkeit der Ehengegner und ihrer Arbeitgeber hat bereits dazu geführt, dass anonym Todesdrohungen und Briefe mit weißem Pulver an großzügige Spender verschickt wurden."

    Der Verfasser des Artikels, Bernd Graff, will mit seinem Bericht aufzeigen, welches Bedrohungspotenzial in der heutigen Informationstechnik liegt und welche Gefährdungen von ihrem Mißbrauch durch Extremisten ausgehen können.

    Repressive Züge in der Haltung von Verfechtern der Schwulen-Interessen hat der österreichische Bischof Andreas Laun in einem Artikel im "kath.net" vom 12.01.09 kritisch beleuchtet. Er betonte, dass die Aktivisten der Schwulen-Lobby zum Beispiel Homosexuellen das Recht verweigern, ihre sexuelle Orientierung in Richtung Heterosexualität zu verändern und sprach von Denkverboten, gegen die protestiert werden müsse. Bischof Laun schilderte unter anderem einen skandalösen Vorfall in Graz, bei dem ein hoch qualifizierter Fachmann massiv angegriffen worden sei, nur weil er im Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses einen Workshop zur Frage abhalten wollte, ob eine Veränderung der sexuellen Orientierung möglich sei!' Nach Bericht der Süddeutschen Zeitung ging es einem Professor in Kalifornien ähnlich, der nichts gegen Schwule hatte, aber die Einrichtung der Ehe unangetastet lassen wollte. Er wurde daraufhin öffentlich denunziert und angefeindet, indem anonyme Mails an Universitätskollegen geschickt wurden.

    Über das kalifornische Volksbegehren hatte MEDRUM berichtet. Es führte auch zur Verstimmung in Kalifornien über die deutsche Justizministerin Brigitte Zypries, die sich bei einem Besuch in Kalifornien gegen das Volksbegehren ausgesprochen hatte. Das Volksbegehren war dennoch erfolgreich.

    Süddeutsche Zeitung: Rachekampagne im Internet - Todesdrohung? Kein Problem!


    MEDRUM-Artikel -> Protest aus den USA gegen Brigitte Zypries (SPD) wegen Einmischung in amerikanische Angelegenheiten


  • 11.02.09


    11.02.09

    Für den Erhalt der Ehe zu sein, kann bedrohlich werden

    Fanatische Aktivisten und Anhänger der Schwulen-Ehe verschickten Todesandrohungen

    (MEDRUM) Wie die Süddeutsche Zeitung gestern berichtete, wurden Befürworter des Erhalts der Ehe in Kalifornien mit Hilfe spezieller Programme und des Internets mit ihrer Wohnung in Lagekarten im Internet lokalisiert. Ihre Identifizierung wurde für Einschüchterungs- und Rachekampagnen genutzt. Sie erhielten sogar anonoyme Todesdrohungen. ... lesen Sie mehr...


  • 11.02.09


    11.02.09

    Für den Erhalt der Ehe zu sein, kann bedrohlich werden

    Fanatische Aktivisten und Anhänger der Schwulen-Ehe verschickten Todesandrohungen

    (MEDRUM) Wie die Süddeutsche Zeitung gestern berichtete, wurden Befürworter des Erhalts der Ehe in Kalifornien mit Hilfe spezieller Programme und des Internets mit ihrer Wohnung in Lagekarten im Internet lokalisiert. Ihre Identifizierung wurde für Einschüchterungs- und Rachekampagnen genutzt. Sie erhielten sogar anonoyme Todesdrohungen. ... lesen Sie mehr...


  • Piusbruderschaft will theologische Gespräche mit den deutschen Bischöfen


    12.02.09

    Piusbruderschaft will theologische Gespräche mit den deutschen Bischöfen

    (MEDRUM) Pater Franz Schmidberger, deutscher Distriktoberer der Piusbruderschaft, möchte in den sachlichen Dialog mit den offiziellen Vertreten der deutschen Diözesen treten, erklärte die Piusbruderschaft in einer heutigen Pressemitteilung.

    Thema dieser Gespräche sollen nicht allein die strittigen Fragen um das Konzil, sondern vor allem auch die Kritik an der nachkonziliaren Entwicklung sein. Pater Franz Schmidberger dazu: "Grundsätzlich sind wir bereit, mit jedem zu diskutieren. Wir könnten uns vorstellen, dass die deutschen Bischöfe einen oder zwei Theologen benennen, die mit uns über die Punkte sprechen, die wir als problematisch empfinden."

    Schmidberger will  in diesem Dialog über das Selbstverständnis der katholischen Kirche und die Verkündigung des katholischen Glaubens in der modernen Zeit sprechen. Dabei soll insbesondere die Frage diskutiert werden, ob sich die katholische Kirche noch als die allein von Christus gegründete Kirche versteht, welche die Fülle der Offenbarung besitzt, und ob die Kirche heute noch den Mut hat, unpopuläre Wahrheiten zu verkünden. Er vermißt offenbar ein klares Profil der katholischen Kirche. Schmidberger hierzu: "Selbst kirchenferne Journalisten werfen der katholischen Kirche in Deutschland immer öfter Profillosigkeit vor."

    Unter unpopulären Wahrheiten für den modernen Menschen versteht Schmidberger zunächst die grundsätzlichen christlichen Wahrheiten zur jenseitigen Bestimmung des Menschen: "Was erwartet den Menschen nach dem Tod? Ist dem Menschen alles erlaubt, was möglich ist, oder muss er sich an gottgegebene Gebote halten? Ist Christus der wahre Sohn Gottes und damit der Erlöser aller Menschen?"

    Schmidberger ist der Auffassung, dass solche Fragen bei den Katholiken umstritten sind. "Die verwässerte Verkündigung von dreißig Jahren zeigt ihre Früchte. Das Glaubenswissen der Katholiken ist auf einem nie gekannten Tiefpunkt angelangt. Viele Gläubige wissen nicht einmal mehr, was die Kirche an Ostern oder Pfingsten feiert. Und das trotz regelmäßigem, vom Konkordat gesichertem Religionsunterricht an den Schulen", so Schmidberger. Die Kritik des Vorsitzenden des Zentralrates der Katholiken an Schulen der Bruderschaft hält Schmidberger für nicht gerechtfertigt. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Hans Joachim Meyer, hatte gefordert, die Schulen der Piusbruderschaft zu überprüfen. Schmidberger wies diese Forderung zurück: "Unsere Schulen stehen selbstverständlich seit ihrer Gründung unter der Aufsicht der jeweiligen Kultusministerien und folgen den staatlich vorgegebenen Lehrplänen. Insofern sind die Aussagen von Herrn Meyer in gewisser Weise ein Affront für die Kultusministerien und eine Infragestellung des Auftrags der Kirche, Kinder und Jugendliche für ein christliches Leben vorzubereiten."

    Schmidberger sieht noch weitere Kritikpunkte für den Dialog mit den Diözesen. Er meint, das Sakramentenpastoral sei am Ende. Dies zeige sich an der dramatischen Abnahme des Gottesdienstbesuches ebenso wie an kirchlichen Eheschließungen und Taufen. Schmidberger weiter: "Die sakramentale Lossprechung (Beichte) wird in vielen Pfarreien überhaupt nicht mehr gespendet. Wenn diese Entwicklung anhält, muss man sich ernstlich fragen, ob die katholische Kirche in Deutschland nicht bald zur Bedeutungslosigkeit herabgesunken sein wird." Die Piusbruderschaft sieht die Lösung in der Rückbesinnung der Kirche auf ihre ureigenen, überlieferten Werte und Wurzeln. Die Tradition der Kirche habe auch dem heutigen Menschen wirklich etwas zu bieten, betont Schmidberger, und weist auf den Willen der Bruderschaft hin, hierzu einen entscheidenden Beitrag zu leisten. Er zählt dabei auf die Dialogbereitschaft der Bischöfe.

  • 12.02.09


    12.02.09

    Piusbruderschaft will theologische Gespräche mit den deutschen Bischöfen

    (MEDRUM) Pater Franz Schmidberger, deutscher Distriktoberer der Piusbruderschaft, möchte in den sachlichen Dialog mit den offiziellen Vertreten der deutschen Diözesen treten, erklärte die Piusbruderschaft in einer heutigen Pressemitteilung. ... lesen Sie mehr...


    11.02.09

    Für den Erhalt der Ehe zu sein, kann bedrohlich werden

    Fanatische Aktivisten und Anhänger der Schwulen-Ehe verschickten Todesandrohungen

    (MEDRUM) Wie die Süddeutsche Zeitung gestern berichtete, wurden Befürworter des Erhalts der Ehe in Kalifornien mit Hilfe spezieller Programme und des Internets mit ihrer Wohnung in Lagekarten im Internet lokalisiert. Ihre Identifizierung wurde für Einschüchterungs- und Rachekampagnen genutzt. Sie erhielten sogar anonoyme Todesdrohungen. ... lesen Sie mehr...


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