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Veranstaltungen

  • Stammzellen bald aus Haut- oder Blutzellen?

    Ethik

    04.08.08

    Stammzellen bald aus Haut- oder Blutzellen?

    Stammzellforscher Rudolf Balling: Einsatz menschlicher Eizellen wird verzichtbar

    (MEDRUM) Nach Auffassung des Münchner Stammzellforschers Rudi Balling können Stammzellen künftig aus Haut- oder Blutzellen gewonnen werden, wie "idea" berichtet. Er verweise in der Westfälischen Rundschau auf aktuelle Studien, die dies belegen könnten.

    Sollte die Prognose von Balling zutreffen, wird kann die Wissenschaft auf die Forschung mit menschlichen Embryonen verzichten. Sie ist ohnehin ethisch umstritten und ihr wissenschaftlicher Wert ist fragwürdig. Die Gesetzesänderung des Bundestages, über die MEDRUM berichtet hat, wird dann nur noch vorübergehende Bedeutung haben. Balling hofft, dass man innerhalb der nächsten zehn Jahre körpereigene Zellen für die Behandlung bei Erkrankungen wie der Diabetes oder der Parkinson-Krankheit einsetzen könne.

    "idea"-Artikel v. 30.07.08 -> Kann die Wissenschaft auf menschliche Embryonen verzichten?


    MEDRUM-Artikel von Dr. Wolfgang Furch -> Embryonale Stammzellen - Eine gespenstische, unaufrichtige Debatte

     

     

  • Baby-Lachen macht Mütter "high"

    Familie

    04.08.08

    Baby-Lachen macht Mütter "high"

    Botenstoff Dopamin löst vermutlich Hochgefühl im Gehirn aus

    (MEDRUM) Wenn Babys lächeln, sind Mütter glücklich, schreibt das Livenet.ch unter Bezug auf die Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF), deren Internetseite sich vielfach mit dem Foto von Eva Herman ziert.

    Quelle für diese Meldung ist ein Artikel in FOCUS ONLINE mit dem Titel "Babylächeln macht glücklich". Das Lächeln eines Babys wirke auf seine Mutter wie eine Droge, schreibt der FOCUS: Es aktiviere das Belohnungszentrum im Gehirn. Dort werde der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet, der die Mütter glücklich macht, sollen US-Forscher um Lane Strathearn vom Baylor College für Medizin herausgefunden haben. Die Wissenschaftler haben eine Versuchsreihe bei 28 Müttern von Erstgeborenen im Alter zwischen fünf und zehn Monaten Fotos von Babys ausgewertet. Hierdurch wird erneut bestätigt, dass die Beziehung zwischen Mutter und Kind ausserordentlich wichtig für die Entwicklung des Kindes ist. Dies betonte Lane Strathearn. Er äußerte dazu: «Wenn sich diese Beziehung aus irgendeinem Grund nicht normal entwickelt, kann das auf die Entwicklung des Kindes verheerende Auswirkungen haben, zum Beispiel Vernachlässigung oder Missbrauch.»

    FOCUS-Artikel -> Babylächeln macht glücklich

  • Konjunkturaussichten gedämpft - Wachstum schrumpft 2009 auf 1 Prozent

    Wirtschaft

    05.08.08

    Konjunkturaussichten gedämpft - Wachstum schrumpft 2009 auf 1 Prozent

    (MEDRUM) Gewinnwarnungen, verminderte Wachstumsprognosen, steigende Arbeitslosigkeit, kennzeichnen die Konjunkturerwartungen. "Der Abschwung ist angekommen", titelte die Rheinische Post gestern.

    Statt Wachstum der Gewinne erwarten die Investmenthäuser nach Angaben des Finanzdatenspezialisten Ibes nun ein Minus von 7 Prozent. Die Zahl der eingehenden Aufträge lasse nach, sagen Konjunkturforscher. Auch vom privaten Konsum seien keine positiven Impulse zu erwarten. Europa werde noch hinter die USA zurückfallen, meine das Handelsblatt. Aus Sicht des ifo-Institutes sei der Hauptgrund vor allem der stark gestiegene Ölpreis. Für nächstes Jahr werde nur noch mit einem deutlich verringerten Wachstum von 1 Prozent gerechnet.

    Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur sind innenpolitisch weiter umstritten. Einem Konjunkturprogramm mit Steuererleichterungen, wie es Wirtschaftsminister Glos vorschlug, stehen die Vorstellungen des Umweltministers Gabriel gegenüber, der ein ökologisches Wachstumsprogramm gegenüber der "Welt" angeregt hat. Eine einheitliche Linie gibt es in der Bundesregierung derzeit noch nicht.

    Artikel RHEINISCHE POST -> Der Abschwung ist da


    Meldungen MEDRUM zum Themenkreis

    -> Inflationsrate stellt 15-Jahres-Rekord auf

    -> Drohen in der Bankenwelt neue Schreckensmeldungen?

    -> Arbeitslosenzahlen saisonal bedingt leicht gestiegen

    -> Konjunkturprogramm gegen den Abschwung in der Regierung umstritten


    MEDRUM-Artikel

    -> Der Aufschwung ist dahin - Die Stimmung der Wirtschaft ist schlecht geworden

  • DMG-Herbstmissionsfest am 28. September 2008 in Sinsheim


    05.08.08

    DMG-Herbstmissionsfest am 28. September 2008 in Sinsheim

    Sinsheim - Buchenauerhof (MEDRUM/tv). "Jesus sprengt unseren
    Rahmen!" Unter diesem Motto lädt die Deutsche Missionsgemeinschaft (DMG) am
    28. September 2008 herzlich zu ihrem großen Herbstmissionsfest auf den
    Buchenauerhof bei 74889 Sinsheim ein.

    Die Einzigartigkeit von Jesus im
    Vergleich zu anderen Religionen wird bei der Großveranstaltung im
    Mittelpunkt stehen. Sie beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst. Es
    predigt der Leiter des Albrecht-Bengel-Studienhauses, Dr. Rolf Hille
    (Tübingen), zum Thema "Jesus ist einzigartig". Das Herbstmissionfest wird
    ein Ereignis für die ganze Familie: Parallel zum Hauptprogramm gibt es ein
    buntes Kindermissionsfest und ein Teentreff mit Jugendpastor Thorsten
    Begerau in einer kirgisischen Jurte. Die Besucher der DMG erwartet ein
    farbenfrohes Programm mit christlichen Liedern, Lobpreis, biblischer
    Botschaft und Impulsen aus den Missionsprojekten in aller Welt.

    Öffentlichkeitsreferent Detlef Garbers erklärt zum Ziel der Feier: "Jesus
    sprengt unseren Rahmen! Seit 2000 Jahren hat sich daran nichts geändert; an
    Jesus scheiden sich die Geister. Dieser Mensch, der zugleich Gott ist,
    bringt das menschliche Denken ins Wanken. Seine Worte treffen ins Herz. Dass
    er die Macht hat, Sünde zu vergeben, und Gott seinen ,Vater' nennt, erschien
    den Menschen damals als Gotteslästerung. Deswegen haben sie ihn gekreuzigt. Drei Tage später ist er von den Toten auferstanden, und er lebt. Das sprengt alle menschliche Vorstellungskraft. Jesus sagt von sich, dass er der einzige Weg zu Gott ist. An dieser Aussage stoßen sich viele Leute, damals wie
    heute. Die Botschaft von Jesus gilt ausdrücklich allen Menschen und
    Kulturen. Er möchte sie bis an die Enden der Erde verkünden und beruft uns
    dazu als seine Botschafter. Das weitet unseren Horizont. Jesus sprengt in jeder Hinsicht menschliche Rahmen! Kein Wunder, schließlich begegnet uns in
    ihm der lebendige Gott ."

    Beim Herbstmissionsfest erhalten die Besucher spannende Eindrücke aus aller Welt. Es sind rund 30 Missionare anwesend und berichten aus ihrer Arbeit in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa, wie Jesus Menschen verändert.
    Seminare und eine Ausstellung über die weltweite Arbeit der DMG laden zum Gespräch ein. Besonders interessant wird sicher das Seminar mit Dr. Rolf
    Hille zum Thema: "Jesus und die Religionen - wer hat recht?" Für Verpflegung
    ist gesorgt. Am Nachmittag werden neue Missionare vorgestellt.
    Missionsleiter Dr. Detlef Blöcher spricht über: "Jesus allein." Für schöne musikalische Begleitung sorgt der "Gitarren-Chor Kaisersbach". Weitere
    Informationen sowie die Wegbeschreibung zur DMG (Achtung: Umleitung! Die
    Anfahrt über Weiler ist gesperrt) gibt es unter www.dmgint.de im Internet.

    Die DMG ist eine der größten ev. Missionen in Deutschland. Mehr als 300
    Missionare sowie 50 Kurzzeitmitarbeiter lindern in 76 Ländern weltweit die
    Not zahlloser Menschen und geben ihnen Hoffnung in Jesus Christus. Gemeinsam
    mit 102 Partnerwerken (Kirchen in Einsatzländern und internationalen
    Missionen) vermitteln die Missionare Nahrung, Medizin, Heimat, Hoffnung,
    Glauben und neuen Lebensmut. Sie helfen durch Pionierarbeit, Aids-Beratung,
    Straßenkinder- und landwirtschaftliche Projekte, theologische Lehre,
    Ausbildung von Lehrern, Pflegepersonal, Pastoren und Erzieherinnen. In der
    weltweiten Arbeit und ihren vielfältigen Projekten erleben sie immer wieder,
    dass Jesus lebt und heute handelt. Ein Aspekt, der beim Herbstmissionsfest zur Sprache kommen wird.



    Programm:

    . 10.00 - 11.45 Uhr:
    Missionsgottesdienst: JESUS IST EINZIGARTIG, mit Beiträgen von Missionaren. Predigt: Dr. Rolf Hille

    . 12.00 - 15.00 Uhr: Ausstellung aus der Arbeit der DMG, Mittagessen, Gespräch, Atmosphäre und mehr

    . 12.15 - 14.45 Uhr:
    Missionare live FOKUS JESUS, Seminare, u.a. mit Dr. Rolf Hille: "Jesus und die
    Religionen - wer hat recht?"

    . 15.00 - 16.15 Uhr:
    Plenum mit neuen Missionaren: JESUS ALLEIN, Botschaft: Dr. Detlef Blöcher

    . 10.00 und 14.30 Uhr: KINDERMISSIONSFEST, Außerdem neu: Super Teenager-Programm

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  • Lehrerin will keine Versager produzieren und wird versetzt

    Lehrerin will keine Versager produzieren und wird versetzt

    (MEDRUM) Als Störerin des Schulfriedens sei die Grundschullehrerin Sabine Czerny nach ihrer Kritik am bayerischen Schulsystem mit einer Versetzung "abgestraft" worden, schreibt die "taz" am 04.08.08. Ihr seien die zu guten Benotungen der Leistungen ihrer Schüler vorgeworfen worden.

    Vor einer Woche hatte
    die 36 Jahre alte Pädagogin, die seit über zehn Jahren unterrichtet,
    wie schon zu Beginn des
    Jahres vorgehalten worden, zu gute Noten zu vergeben. Die Kinder ihrer Klasse hatten in mehreren klassenübergreifenden,
    vergleichenden Arbeiten Einser-Notenschnitte erzielt. Die Grundschullehrerin hatte diese Benotung der
    Gauß'schen Normalverteilung anzupassen, um die Zahl der Kinder, die auf höhere Schulen wechseln
    würden, dem niedrigeren Niveau der Parallelklassen anzupassen, schreibt die taz.

    Nachdem sie offene Klage über die Zwänge eines selektiven
    Schulsystems geführt habe, weil es schon ab der zweiten Jahrgangsstufe
    auf Noten fixiert sei
    und Lehrer dazu zwinge, Versager zu produzieren, sei ihr am letzten
    Schultag die Versetzung an eine andere Schule mitgeteilt worden, so die
    taz.

    Sabine Czerny zeigt kein Verständnis für die Kritik von Schulleitung und Schulamt, dass sie - an den Noten gemessen - zu
    erfolgreich unterrichtet hat. Statt zu fragen, mit welchen Methoden sie
    es geschafft habe, dass 91 Prozent der Kinder aus ihrer vierten Klasse
    auf Realschule und Gymnasium wechseln durften, sagt die Lehrerin, habe
    ihr das Schulamt nun vorgeworfen, "den Schulfrieden nachhaltig gestört
    zu haben".

    Die Elternschaft will sich in einem offenen Brief an die Seite der Lehrerin stellen. In diesem Brief erklären sie: "Wir Eltern haben mit Staunen
    wahrgenommen, wie sich unter der Arbeit von Frau Czerny das
    Arbeitsverhalten unserer Kinder verbessert hat: Sie lernen gerne, sie
    wollen wissen und entdecken und sind mit Feuereifer bei der Sache."

    "taz"-Artikel -> Störerin des Schulfriedens



    MEDRUM-Artikel -> Die Perversion wird perfektioniert - Soll und Ist im deutschen Schulsystem

     


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