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  • Die Anti-Baby-Pille -


    06.08.08 

    Ein Beitrag zur Anti-Baby-Pille

     

    (MEDRUM) Kinder sind nicht nur, aber besonders in Deutschland eine Mangelware geworden. Dafür sorgt auch ein Medikament, dessen Nutzung in der modernen Gesellschaft für die große Mehrzahl von Frauen und Männern zur Selbstverständlichkeit geworden ist: die Anti-Baby-Pille.

    Zu deutsch müsste die Anti-Baby-Pille, oft nur Pille genannt, eigentlich Gegen-Kinder-Pille heißen. Diese Pille verabreicht Hormone, die verhindern, dass eine Frau schwanger werden kann. Es handelt sich also um ein medizinisches Präpärat, das verhindern soll, neues Leben entstehen zu lassen. Die Hormongabe dieses Präparates bewirkt, dass keine weibliche Eizelle für die Befruchtung heranreifen kann. So kann keine Schwangerschaft und damit kein neues Leben enstehen.

    Obwohl diese Methode, eine Empfängnis zu verhindern, seit Anfang der 60er Jahre meistverbreitetste Methode ist, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern, ist sie ethisch nicht unangefochten. Sie gehört für die Katholische Kirche seit der Enzyklika Pauls VI. "Humanae Vitae" zu den verbotenen Praktiken der Schwangerschaftsverhinderung. Schon deshalb ist sie Anlass für immer wiederkehrende Überlegungen und Debatten. Es stellen sich aber nicht nur ethische Fragen, sondern es besteht darüber hinaus auch die ständige Notwendigkeit vor allem jüngere Menschen über medizinische, psychologische und soziale Aspekte dieser Methode der Empfängnisverhütung zu informieren, sie aufzuklären und Anregungen zum Nachdenken zu geben.

    Dazu will Susanne Felix mit ihrer Präsentation "Die Pille, na und ?!?" einen Beitrag leisten, in dem sie vor allem auch als Christin Position bezieht. Da Susanne Felix pharmazeutisch tätig ist, betrachtet sie mit ihrer Schrift die "Pharmazie einmal ganz anders. Ihre Präsentation ist in der Rubrik Forum zu finden.

    -> Susanne Felix: Die Pille, na und ?!? 

  • Ein Beitrag zur Anti-Baby-Pille

    31.08.08

    Ein Beitrag zur Anti-Baby-Pille

    (MEDRUM) Kinder sind nicht nur, aber besonders in Deutschland eine Mangelware geworden. Das bestätigen auch die neuesten, bekanntgegebenen amtlichen Geburtenzahlen (MEDRUM-Artikel vom 21.08.08). Für niedrige Geburtenzahlen sorgt unter anderem auch ein Medikament, dessen Nutzung in der modernen Gesellschaft für die große Mehrzahl von Frauen und Männern zur Selbstverständlichkeit geworden ist: Die Anti-Baby-Pille.

    Zu deutsch müsste die Anti-Baby-Pille, oft nur Pille genannt, eigentlich Gegen-Kinder-Pille heißen. Diese Pille verabreicht Hormone, die verhindern, dass eine Frau schwanger werden kann. Es handelt sich also um ein medizinisches Präpärat, das verhindern soll, neues Leben entstehen zu lassen. Die Hormongabe dieses Präparates bewirkt, dass keine weibliche Eizelle für die Befruchtung heranreifen kann. So kann keine Schwangerschaft und damit kein neues Leben enstehen.

    Obwohl diese Methode, eine Empfängnis zu verhindern, seit Anfang der 60er Jahre meistverbreitetste Methode ist, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern, ist sie ethisch nicht unangefochten. Sie gehört für die Katholische Kirche seit der Enzyklika Pauls VI. "Humanae Vitae" zu den verbotenen Praktiken der Schwangerschaftsverhinderung. Schon deshalb ist sie Anlass für immer wiederkehrende Überlegungen und Debatten. Es stellen sich aber nicht nur ethische Fragen, sondern es besteht darüber hinaus auch die ständige Notwendigkeit vor allem jüngere Menschen über medizinische, psychologische und soziale Aspekte dieser Methode der Empfängnisverhütung zu informieren, sie aufzuklären und Anregungen zum Nachdenken zu geben.

    Dazu will Stefanie Felix mit ihrer Präsentation "Die Pille, na und ?!?" einen Beitrag leisten, in dem sie vor allem auch als Christin Position bezieht. Da Stefanie Felix pharmazeutisch tätig ist, betrachtet sie mit ihrer Schrift die "Pharmazie einmal ganz anders. 40 Jahre Humane Vitae sind ein plausibler Anlass für dieses Anliegen. Ihre Präsentation ist in der Rubrik Forum zu finden.

    -> Stefanie Felix: Die Pille, na und ?!?


    Die Enzyklika "Humanae Vitae" von Papst Paul VI. datiert vom 25. Juli 1968: ÜBER DIE RECHTE ORDNUNG DER WEITERGABE MENSCHLICHEN LEBENS.

  • Ein Sieg, den viele als Niederlage sehen


    06.08.08

    Ein Sieg, den viele als Niederlage sehen und erleben

    Dutschkes Doktorvater Furth im FAZ-Interview über die Revolte der 68er

    (MEDRUM) Der Doktorvater von Rudi Dutschke ist davon überzeugt: Die Linken haben gewonnen. Das erklärt der Sozialphilosoph Peter Furth im Interview mit der F.A.Z. vom 5. August.

    Auf die Frage, ob die Linken siegreich aus 68 hervorgegangen seien, antwortet Furth:

    "Ohne Zweifel. Als Kulturrevolution hat 68 gewonnen, ihr Siegespreis ist die politische Korrektheit, die allenthalben zu einer semantischen Politik geführt hat. Nach ihrem Sieg haben sich die Achtundsechziger zurückgelehnt. Sie glaubten, nichts mehr dazulernen zu müssen. Ihr Problemstand kennzeichnet sich durch den inflationären Gebrauch der Vorsilbe Neo, eine Feindbezeichnung, die alles beim Alten lässt; überall Neoliberale und Neokonservative, bezeichnenderweise aber keine Neosozialisten. Die größere Lernchance in der Geschichte haben wohl eher die Verlierer."

    So interessant wie diese Antwort ist auch die Antwort auf die Frage, was man noch von 68 lernen könne. Furth betont, dass der Antiautoritarismus, der Grundzug der Revolte, brutal und destruktiv sei. Der Antiautoritarismus habe die vermittelnden Instanzen zwischen dem Individuum und der Gesellschaft - Familie, politische und juristische Institutionen, Traditionen, Ethnien - entwertet und dadurch den Einzelnen unmittelbar und schutzlos den Kräften des Marktes ausgesetzt, in dem nur die Stärksten überleben.

    Furth steht heute Ideen, die eine radikale Wende nach der Methode der "tabula rasa" oder "creatio ex nihilo" wollen, und die die Möglichkeit über die Wirklichkeit setzen, skeptisch gegenüber. Er habe im Lauf seines Lebens hinzugelernt und würde heute - entgegen Churchills vielfach zitierter Aufassung - niemandem raten, in der Jugend links zu sein. Dies sei immer anmaßend, sagt Furth am Ende des Interviews.

    Das F.A.Z.-Interview -> „Die 68er-Revolte hat eine Wächtergeneration hinterlassen"


     

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