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  • Eine christliche Familie hat Asyl gefunden


    04.08.08

    Eine christliche Familie aus Süddeutschland hat Asyl im Ausland gefunden

    Auf der Flucht vor dem Vollstreckungsarm deutscher Schulbehörden und Jugendämter

    (MEDRUM) Die Unduldsamkeit der deutschen Obrigkeit hat erneut eine christliche Familie in die Opferrolle gebracht. Im Süden Deutschlands beheimatet, hat sie vor wenigen Tagen die Aufenthaltserlaubnis eines Nachbarlandes erhalten. Sie wähnt sich nun sicher, dort ihr Kind im christlichen Glauben erziehen und bilden zu können.

    "Liebe in Zeiten von AIDS", LIZA genannt, sei als ein Unterrichtsprogramm in die Schulen eingeführt worden, das selbst ungläubigen Lehrerinnen die Sprache verschlage, so beschreibt ein Familienvater die "seelische Vergewaltigung", vor der er und seine Frau ihre Tochter in Schutz nehmen wollten. Allein schon aus diesem Grunde hätte er seine Tochter niemals in die öffentliche Schule schicken können. Eine solche "Vergewaltigung" erlaube es nicht, ein Leben in der Nachfolge Jesu Christi zu führen. Kein Verständis hat dieser Familienvater daher für die Meinung eines Lesers aus Blankenfeld, der zum Fall Gorber in "idea" schrieb, Christen hätten die Obrigkeit zu achten. Sein Fazit laute vielmehr, man müsse Gott mehr gehorchen als den Menschen.

    Nach mehreren "erfolgreichen Jahren der Bildung zu Hause" kam der lange und mächtige Arm deutscher Ämter. Er streckte sich schon aus, um auf seine Familie zuzugreifen. Der Kampf schien ihm nun verloren zu sein. Flucht bot sich als einziger Ausweg aus einem erdrückenden Dickicht für seine Familie an. Der Familienvater ist erleichtert, dass sich die Fluchttür für seine Familie nun geöffnet hat und atmet auf: "Einen Tag vor dem Prozess in Überlingen (Verhandlung des Sorgerechtes für die Kinder der Familie Gorber) haben wir die Aufenthaltserlaubnis im Ausland erhalten. Wir sind nun vor dem deutschen Jugendamt vorerst mal in Sicherheit." Es klingt wie ein Befreiungsschlag, wie eine Rettung in letzter Minute. Seine Familie konnte ihren Kopf gerade noch aus einer Schlinge zurückziehen, die sich bereits um ihren Hals gelegt hatte. Auch diese Familie hat sich für das "Übel" Auswanderung aus der deutschen Heimat entschieden, weil sie einem geistig-seelischen Zwang des deutschen Schulsystems entgehen wollte, der ihnen nicht die Luft ließ, als Christenmenschen frei atmen und ihr Kind unbeschwert und werteorientiert erziehen und bilden zu können.

    Mit der Abreise ins Ausland ist seine Tochter auch der Obrigkeit des deutschen Jugendamtes entzogen. Dessen drohender Zugriff machte ihn besorgt, schon wegen der allgemein ungünstigen Erfahrungen und der Vielzahl von täglich 70 Fällen, in denen Jugendämter Kinder entzögen, erklärt er und verweist auf die Erkenntnisse des Vereins für Menschenrechte CURARE, der darüber Statistik führt.

    Dass seine Befürchtungen nicht grundlos sind, wird durch die Bamberger Erklärung über „Deutsche Jugendämter und Europäische Menschenrechtskonvention" vom 20./21. Oktober 2007 belegt, in der den Deutschen Jugendämtern von der Konferenz der Internationalen Nichtregierungsorganisationen (INGO) im Europarat Menschrechtsverletzungen zur Last gelegt werden.

    Der Vorsitzende des Petitionsausschusses des Europäischen Parlamentes, Marcin Libicki, hatte bereits im Juni 2007 nach einer Sitzung des Ausschusses in Brüssel zum Thema "Deutsche Jugendämter" zum bedenklichen Umgang mit Menschenrechten geäußert: "Deutsche Jugendämter wenden brutale Methoden an." Vor diesem Hintergrund übergab Anneliese Oeschger, Präsidentin der Konferenz der INGOs des Europarates die Bamberger Erklärung der Konferenz an Thomas Hammerberg, den Kommissar für Menschenrechte des Europarates, und an Marcin Libicki, als Vorsitzendem des Petitionsausschusses des Europäischen Parlaments.

    Auch der hier geschilderte Fall reiht sich ein in die Kette einer Vielzahl von Familien wie Familie Gorber, Dudek, Busekros und Neubronner. Sie alle werfen dunkle Schatten auf den Umgang des staatlichen Behördenapparates mit Bürgern und ihren Grundrechten als Individuen, als Eltern und nicht zu vergessen die Kinder. Gerade letztere, deren Wohl an erster Stelle stehen sollte, stehen oft genug hinten an. Nicht sie, nicht die Eltern, sondern der Staat entscheidet, wonach sie ihr Wohl auszurichten hat. Dies ist im Zweifelsfalle nicht die Freiheit einer Bildungsvielfalt und christlichen Erziehung, sondern eine zwangsverordnete Vereinnahmung durch ein System, dass von staatlicher Anonymität und fragwürdigen Werten eines Mainstrams geprägt ist, der vielen Menschen ihre Würde und Freiheit nimmt. Dies macht deren Suche nach Asyl und ihre Entscheidung zur Emigration aus der deutschen Heimat verständlich.


    Anlage: Bamberger Erklärung


    MEDRUM-Artikel -> "idea" berichtet über die Verhandlung des Sorgerechts für die Gorber-Kinder


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  • Baptistisches Weltjugendtreffen in Leipzig

    Glauben

    04.08.08 

    Über 6000 Menschen beim Baptistischen Weltjugendtreffen in Leipzig

    (MEDRUM) Unter der Überschrift "Wie aus gewöhnlichen Menschen ungewöhnliche werden" berichtet "idea über das Baptistische Weltjugendtreffen in Leipzig, das gestern endete. Jesus Christus sei für diese Jugendlichen Vorbild.

    Mit einem Fernsehgottesdienst, der vom Mitteldeutschen Rundfunk MDR übertragenen wurde, ist das 15. Weltjugendtreffen der Baptisten am 3. August in Leipzig zu Ende gegangen. 6.300 junge Leute aus 89 Ländern seien dort fünf Tage zusammen gewesen. Sie befassten sich unter dem Motto „Dive Deeper" (Tiefer eintauchen) mit Fragen des christlichen Glaubens- und Lebens.

    "idea"-Artikel -> Wie aus gewöhnlichen Menschen ungewöhnliche werden

  • Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn im Alter von 89 Jahren verstorben

    Aus aller Welt

    04.08.08

    Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn im Alter von 89 Jahren verstorben

    (MEDRUM) Russland trauert um den früheren Regimekritiker und Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn. Er starb nun im Alter von 89 Jahren in seiner Moskauer Wohnung an plötzlichem Herzversagen.

    Der russische Präsident Dmitri Medwedew sprach der Familie des weltweit geschätzten Schriftstellers sein Beileid aus. Solschenizyn erlangte durch die literarische Aufarbeitung des Stalin-Terrors Weltruhm. Mit Alexander Solschenizyn verliert die Welt einen Zeitgenossen und Mitmenschen, den nicht nur herausragende schriftstellerische Qualitäten, sondern auch Mut und Zivilcourage auszeichneten, die nur wenigen Menschen in dieser Form zu eigen ist. Er ist ein Symbol für den geistige Unabhängigkeit, Widerstand gegen Unfreiheit und Totalitarismus geworden. Mit dem "Achipel Gulag" hat er ein literarisches Werk geschaffen, das als monumentales historisches Werk in den Schatz der Weltliteratur eingegangen ist. Alexander Solschenizyn lebte zeitweise in der Emigration, unter anderem in Deutschland bei Heinrich Böll, und wurde nach dem Umbruch in Osteuropa und in seiner russischen Heimat rehabilitiert. Er hat sich zum orthodoxen Christentum bekannt.


     

  • Workcamp des Evangelischen Jugendwerkes Württemberg im Koptischen Kloster Brenkhausen.

    Kirchen
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    PDF Icon Workcamp ejwue.pdf709.62 KB

    04.08.08

    Workcamp des Evangelischen Jugendwerkes Württemberg im Koptischen Kloster Brenkhausen

    (MEDRUM) Ein Workcamp im Koptischen Kloster Brenkhausen bietet das Evangelische Jugendwerk Württemberg an. Wer Lust auf etwas anderes, nicht nur Badeurlaub hat, sonder etwas
    Sinnvolles tun will, soll mitkommen, so das Jugendwerk.

    Aus der Beschreibung zum Workcamp:

    "Gemeinsam wollen wir für zwei Wochen
    in die Welt des koptischen Klosters Brenkhausen eintauchen und mit dir
    die Traditionen und die Geschichte dieser christlichen Religion kennen
    lernen. Das alte Kloster wird seit einigen Jahren von ägyptischen
    Gläubigen mit mittelalterlichen Baumethoden renoviert, unter anderem
    werden die Wände mit Kalk und Quark verputzt. Wir werden mithelfen
    dieses denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten. Wir wollen den Alltag
    hinter uns lassen und uns von der Atmosphäre des Klosters inspirieren
    lassen. Spannende Gedanken über uns selbst und über unsere Umwelt, die
    Auseinandersetzung mit alternativen Lebensweisen oder interreligiöse
    Fragestellungen, werden Diskussionsthemen sein und uns auf interessante
    Lebenswege leiten. Oder aber auch auf schöne Wander- und Wasserwege die
    wir mit dem Boot erkunden wollen. Neugierig? Dann sei dabei, wir freuen
    uns auf zwei spannende Wochen mit euch.

    Ort, Land: Brenkhausen, Deutschland
    Termin: 18.08.08 - 30.08.08
    Zielgruppe: Jugendliche, Junge Erwachsene
    Alter: 15 bis 20 Jahre
    Art der Reise: Hausfreizeit
    Leitung: Daniela Gleiser, Urban Lempp
    Kosten: 196,00 Euro
    Leistungen: Bahnfahrt ab/bis Stuttgart, Unterkunft, Ausflüge, Verpfelgung
    Anreise: Bahnfahrt ab Stuttgart

    Kontakt:
    Erhard Bräuchle
    E-Mail: erhard.braeuchle
    Web: Evangelisches Jugendwerk

  • Herzlichen Glückwunsch zum deinem 8. Geburtstag, liebe Rebecca!


    4. August 2008

    Herzlichen Glückwunsch zum deinem 8. Geburtstag, liebe Rebecca!

    Die kleine Tochter der Familie Gorber aus Überlingen vollendet heute ihr 8. Lebensjahr

    (MEDRUM) Ihren 8. Geburtstag begeht heute die Tochter Rebecca der Familie Gorber. Sie wird diesen Geburtstag fern von ihrer Heimat am Plattensee in Ungarn verleben. Dort ist Rebecca auf einem Ferienaufenthalt zusammen mit anderen Kindern des Heimes, in dem sie seit Jahresanfang mit einigen anderen Geschwistern ihrer Familie unfreiwillig untergebracht ist.

    Ihre Eltern haben leider keine Möglichkeit, ihrer Tochter fern von der Heimat heute zu gratulieren. Sie haben keine Möglichkeit, direkt mit ihr Verbindung aufzunehmen. Das heute 8 Jahre alt werdende Mädchen hat Heimweh und Sehnsucht nach ihren Geschwistern und Eltern. Es tut ihr weh zu wissen, dass ihr 3-jähriger Bruder in den nächsten Tagen wieder nach Hause kann, sie selbst aber vorläufig nur darauf hoffen kann, ihm bald nachfolgen zu können. Deswegen wird Rebecca heute ein Geburtstagsbrief in den Ferienaufenhalt nach Ungarn übermittelt, der dem heute 8-jährigen Mädchen Glückwünsche und Grüße zum Geburtstag mit nachfolgenden Zeilen ausspricht:

    Herzlichen Glückwunsch zum deinem 8. Geburtstag, liebe Rebecca!

    Deine Eltern, Geschwister und alle deine Freundinnen und Freunde deiner Familie gratulieren dir heute sehr, sehr herzlich zum Geburtstag. Viele Menschen, die dich lieb haben, wissen, dass du heute deinen Geburtstag leider nicht zu Hause feiern kannst. Deshalb wünschen sie dir ganz besonders, dass dein größter Wunsch bald in Erfüllung gehen wird, und du bald wieder mit David und deinen anderen Geschwistern zusammen bei deiner Familie sein kannst. Sie haben dich alle sehr lieb und freuen sich auf deine baldige Heimkehr.

    Alle wünschen dir, dass du an deinem heutigen Geburtstag einen friedlichen und schönen Tag bei deinem Ferienaufenthalt erlebst. Alle Menschen, die du lieb hast, denken heute besonders an dich, zu Hause deine Geschwister und Eltern, deine Freundinnen und Freunde, auch viele Menschen aus deiner Heimat in Deutschland und in anderen Ländern, die du nicht kennst, wünschen dir Glück.

    Auch wenn du dich manchmal etwas einsam fühlst, sollst du wissen, dass du nie allein bist. Jesus und der Segen Gottes sind immer bei dir, so wie die Herzen und Gedanken vieler lieber Menschen heute und an allen anderen Tagen bei dir sind. Zu deinem Geburtstag sollst du dich darüber freuen, dass du von vielen Menschen, und ganz besonders von deinen Eltern und Geschwistern geliebt wirst. Das will dir dieses Gedicht sagen:

     

    Liebe Rebecca,

    es ist schön, dass es Dich
    gibt,

    ein Geschenk von Gottes Segen,

    darum wirst Du auch
    geliebt,

    und gibst Freude unsrem Leben.

    Du bist Mensch von größtem
    Wert,

    weil Du einzigartig bist,

    der zu uns ganz fest
    gehört,

    dass Du dieses nie
    vergisst.

    Kurt J. Heinz.


    Mit diesen Gedanken sind heute deine ganze Familie und viele anderen Menschen bei dir.

    Sie alle grüßen dich mit herzlichen Glückwünschen

    zu deinem 8. Geburtstag.
    Gottes Segen sei heute und allezeit mit Dir.


    Das wünscht dir auch das Christliche Informationsforum MEDRUM und alle seine Leser.

    4. August 2008

    www.medrum.de



    Leser, die ebenfalls einen Glückwunsch an Rebecca aussprechen wollen, sind herzlich dazu eingeladen, dies an medrum per kontakt-email oder direkt als Leserzuschrift unterhalb dieses Briefes zu verfassen.

    Sämtliche Glückwünsche werden an die Eltern weitergeleitet und werden der kleinen Rebecca in wenigen Tagen nach Rückkehr vom Ferienaufenthalt zur Begrüßung von ihren Eltern überreicht.


     Online-Unterzeichnung der Bittschrift der "Initiative Gorber"

    für eine baldige Rückkehr der Kinder zu Ihrer Familie


    MEDRUM-Artikel -> Alles für das Kindeswohl

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