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  • Die Iren haben NEIN gesagt zum Vertrag von Lissabon

    13.06.08



    Die Iren haben NEIN gesagt zum Vertrag von Lissabon

    (MEDRUM) 46,4 Prozent der Iren haben dem Vertragswerk zugestimmt, 53,4 Prozent haben den Vertrag abgelehnt. Ca. 45 Prozent der knapp 3 Millionen wahlberechtigten Iren sollen sich an der Wahl beteiligt haben. Das ist das vorläufige Ergebnis.

    2,8 Millionen Iren waren am Vortag aufgerufen, über die Zukunft der EU
    abzustimmen. Irland ist das einzige der 27 EU-Länder, in dem das Volk
    über den Vertrag von Lissabon in einem Referendum abstimmt. Durch das
    "Nein" der Iren kann das jahrelang verhandelte Vertragswerk nicht wie
    geplant 2009 in Kraft treten, da es die Zustimmung aller Länder
    erhalten muss. Es wurde am 13. Dezember 2007 von den EU-Staats- und
    Regierungschefs beim Gipfeltreffen in Lissabon unterzeichnet. Bis 2009
    soll er von allen Mitgliedsländern ratifiziert worden sein. Der Vertrag
    kann nur in Kraft treten, wenn er von allen 27 Mitgliedstaaten
    angenommen wird.

    Was von etlichen Beobachtern befürchtet oder vorhergesagt wurde, ist eingetreten: Die Iren haben sich mehrheitlich geweigert, einem Vertrag zuzustimmen, der als Verfassung für Europa dienen soll.

    Was bedeutet das ablehnende Votum für Europa? Ist es ein Rückschlag, ist es ein Stolperstein, ist es ein Abgrund? Was bedeutet es für die Iren selbst, was für die Europäische Union und was bedeutet es für die anderen europäischen Staaten? Kann die EU auch ohne die Zustimmung der Iren leben?

    Soviel ist vorerst klar: Für die Europäische Union ist das ein Rückschlag, denn mit der Einigung auf den Reformvertrag hatte die Gemeinschaft der 27 Staaten erst im vergangenen Jahr die lähmende Krise nach dem "Nein" der Wähler in Frankreich und den Niederlanden zur Verfassung 2005 beendet. Die EU müsse nun auf der Grundlage des Vertrages von Nizza vorerst weiterarbeiten. Er iglt mit seinen komplizierten Abstimmungsregeln als untauglich für eine Gemeinschaft von 27 Staaten. Die neue Führungsstruktur mit einem dauerhaften EU-Ratspräsidenten und einem stärkeren Repräsentanten für die Außenpolitik kann vorerst nicht eingeführt werden. Diejenigen, die diesem Vertrag kritisch gegenüberstanden, weil ihm der Bezug zu den christlichen Wurzeln Europas fehlte, werden der Ablehnung des Vertrags durch die Iren ein positives Zeichen sehen, "A Day of infamy glory", wie es Michel Whitecraft in einem Artikel zuspitzte (MEDRUM-Artikel v. 12.06.08).

  • Was ist das für ein Journalismus, dessen Druck der Dekan der Ludwig-Maximlians-Universität gewichen ist?


    13.06.08

    Was ist das für ein Journalismus, dessen Druck der Dekan der Ludwig-Maximilians-Universität gewichen ist?

    Ein Einzelfall hat Methode: Soll christlicher Humanität die Schlinge um den Hals gelegt werden?

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Der Journalist Martin Thurau ging nicht gerade zimperlich um, mit der Freiheit der Wissenschaft an der Ludwig-Maximlians-Universität München. Ein tendenziöser Artikel, der jede fundierte Begründung schuldig blieb, und ein aburteilender, bedrohlich erscheinender Anruf an der Universität, und schon glitt sie dahin, die Freiheit der Wissenschaft und Lehre. (MEDRUM-Artikel v. 10.06.08) Ist das ein Einzelfall oder hat der Einzelfall bei Martin Thurau Methode?

    Ein Blick in die Vergangenheit gibt Aufschluss. Sein Artikel „Eine subtile Form der Selektion“ vom 18. September 1998 über eine Schrift, die sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt, lässt erkennen: Martin Thurau hat sich auch in vergangenen Zeiten nicht gerade als zimperlich gezeigt, wenn es um die Freiheit der Gedanken, vor allem christlicher Gedanken geht. Auch wer sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt, muss sich vor seiner giftversprühenden Feder besonders in acht nehmen.

    So war es im damaligen Falle "Lebensschutz" kennzeichnend, dass Thurau hemmungslos Ohrfeigen für Zeitgenossen austeilt, die nicht die Gedanken von Thurau vertreten. Wenn es darum geht, zu diskreditieren, scheut Thurau auch nicht, militaristisches Vokabular zielgenau zu verwenden. Als „Kampfschrift“ hat er einst die Schrift „Gestern ‚lebensunwert’ - heute ‚unzumutbar’ „ von Ärzten und Autoren bezeichnet, die aus Gewissensnot für den Schutz des ungeborenen Lebens eintreten. Hehre Argumente und Fakten werden als „verquirlt“ und „selbstgehäkelt“ abgeurteilt. Thurau macht sich nicht Mühe, sie zu entkräften oder wenigstens zu diskutieren. Dass sie nichts anderes zum Ziel haben, als einer Humanität für die Schwächsten zu dienen, die auf festen ethischen und christlichen Fundamenten steht, interessiert nicht. Einer Humanität freilich, die Martin Thurau zuwider zu sein scheint. Eine unbequeme Humanität, die den Hang des Menschen zur Selbstsucht zügeln und zur Besinnung auf das Recht des Lebens der Schwächsten rufen will. Nicht einmal diesem edlen Anliegen spendet Thurau sichtbaren Respekt.

    Dieser christlich fundierten Humanität legte Martin Thurau vielmehr mit seinem damaligen Artikel die Schlinge um den Hals. Unliebsame Gedanken werden in die Schublade der „Verteufelung“ gelegt und ihre Vertreter als „erzkonservative Hardliner“ abgestempelt, die einen „ungewöhnlich harten Stoff“ für „ideologieverwöhnte“ Leser präsentieren. Ihre Begründungen seien „erbärmlich“. Wer nun seinerseits nach den Begründungen sucht, mit denen Martin Thurau seine Urteile rechtfertigt, sucht vergebens. Ganz wie in seinem Artikel über die LMU München: Der Leser hat sich gefälligst mit dem zufrieden zu geben, was Martin Thurau ihm vorsetzt und das "Wertesystem Thurau" zu übernehmen.

    Erbärmlich, möchte man sagen. Das ist der Stil eines "Kampf- und Propagandajournalismus", der sich anmaßt, nach eigener Beliebigkeit verantwortungsbewusste Zeitgenossen in arroganter Weise zu verunglimpfen. Dabei bleibt er allerdings jede Begründung, selbst „verquirlte“ und „selbstgehäkelte“ Argumente, schuldig. Dem Druck eines solchen Journalismus ist der Dekan der LMU ausgewichen: Bedauerlich, denn der Einzelfall hat Methode.

     

  • Nothilfe der DMG in Birma

    14.06.08


    Nothilfe der DEUTSCHEN MISSIONSGEMEINSCHAFT (DMG) in Birma


    15 Teams sind ständig im Einsatz

    (MEDRUM/DMG) Seit dem Zyklon "Nargis" und der Flutkatastrophe in Birma (Myanmar) wird vor Ort von Mitarbeitern und Partnern der DMG zahlreichen Betroffenen Hilfe geleistet.

    Ein Mitarbeiter der DMG schreibt aus dem thailändisch-birmesischen Grenzgebiet:


    "Die letzten Wochen seit
    der Katastrophe im Nachbarland waren bewegt für uns. Wo viele andere untätig
    zuschauen mussten, hatten wir konkrete Möglichkeiten, Hilfe in die Wege zu
    leiten und Spenden für die Katastrophe vor Ort einzusetzen. Es ist ein
    abenteuerliches, zeitweise auch gefährliches Unternehmen für unsere
    Glaubensgeschwister, die diesen Dienst trotz des Widerstandes der dortigen
    Regierung tun.


    Wir sind hin- und hergerissen zwischen manchen guten und
    vielen schlechten Nachrichten, die uns nur bruchstückhaft erreichen.
    Satellitenbilder zeigen deutlich, dass ganze Landstriche komplett von der
    Landkarte ausradiert sind. Wir sprechen hier von dem Gebiet, das die Reiskammer
    Birmas war. Der fruchtbare Boden ist teilweise noch meterhoch mit Salzwasser
    überschwemmt und wird unbrauchbar. Die starken Winde (mehr als 220 km/h) haben
    Bäume und alles, was nicht niet- und nagelfest war, umgerissen. Die Trümmer
    verhindern jetzt, dass das Wasser abfließt. Hunderte von verwesenden Leichen und
    Tierkadavern liegen im Wasser und kontaminieren ganze Regionen. Die Militärs
    haben das Gebiet abgeriegelt und lassen nur wenig Hilfe hinein. Und sie
    verhindern die Flucht der Betroffenen nach Rangun, wo man ihnen besser helfen
    könnte.


    Die Zustände in den Flüchtlingslagern sollen schrecklich sein.
    Weiterhin sterben täglich Hunderte an Nahrungsmangel, Entzündungen und Epidemien
    als Folge der Katastrophe. Viele Kinder sind zu Waisen geworden. Die Menschen
    haben alles verloren, sie stehen vor nichts. Wir sind dankbar, dass wir
    einheimische Christen kennen, die in das Gebiet gelangen und Hilfe leisten
    können. Was man tun kann erscheint oft klein - angesichts der großen Not, die
    dort herrscht. Bitte beten Sie für Gottes Erbarmen und Eingreifen. Und um
    Weisheit und Schutz für die Helfer, die auf sich selbst gestellt schier
    Unmögliches leisten. Nur die Kraft Gottes kann die Menschen halten und ihnen
    neuen Sinn und Perspektive geben. Das ist es, was unsere Mitarbeiter dort mit
    ihren begrenzten Mitteln weitergeben. Unser Gebet geht dahin, dass die Frohe
    Botschaft Wunder wirkt in den Herzen, Kraft und Hoffnung weckt und einen
    Neuanfang für viele ermöglicht."

    Ein anderer Mitarbeiter schreibt:

    "Wir hören, dass die Christen in Birma die Katastrophe und die Nothilfe dort, an der sie plötzlich aktiv beteiligt sind, als Gottes besonderes Reden an sie vor dem Wiederkommen von Jesus ansehen. Und dass sie dadurch besonders das Beten lernen ...

    Ein Projekt das wir mit übernehmen, ist ein Dorf, in dem die Hälfe von etwa 75 Familien (rund 200 Leute) überlebt haben. Dort konnten bereits einige Häuser errichtet werden, in denen viele nun gemeinsam wohnen. Es soll ein Traktor angeschafft werden, um Felder wieder urbar zu machen, sowie zwei Boote mit Netzen zum Fischen. Wir suchen auch Wege zum Entsalzen des Bodens, der von Meerwasser überspült worden ist. Bitte beten Sie für die Menschen in Birma in ihrer großen Not.

    Die Helfer riskieren ihr Leben und erfahren viel Stress. Sie benötigen besonders unsere Fürbitte, dass sie Durchhaltevermögen haben, die Arbeiten fachgerecht ausführen, und dabei vielen Menschen die Liebe Gottes weitergeben."

    Ein Mitarbeiter,
    der derzeit die Nothilfe der DMG für Birma mit koordiniert, berichtet:


    "... Mehr als 15 Mannschaften sind ständig unterwegs, das Nötigste einzukaufen und trotz vieler Schwierigkeiten zu den Notleidenden zu bringen. Sie besorgen Nahrungsmittel, wie Wasser, Reis und Hülsenfrüchte, aber auch Decken, Moskitonetze und je einen Satz Oberbekleidung sowie Vitamine, Medizin zur Infektionsbekämpfung und Plastik-Planen zum Schutz vor Regen. Die Güter werden von Ärzten und freiwilligen Helfern aus christlichen Gemeinden in die Dörfer gebracht, was bei der zerstörten Infrastruktur mit größten Schwierigkeiten verbunden ist.


    Weite Teile des Irrawaddy-Deltas liegen nur ein Meter über dem Meeresspiegel. Zyklon Nargis brach mit 220 km/h über diese Region herein. Es gab eine einige Meter hohe Flutwelle, die Kilometer tief ins Land einbrach und ganze Landstriche verwüstete. Auf einigen hundert Quadratkilometern wurde der fruchtbare Boden weggeschwemmt. Neue Flüsse und Meeresarme sind entstanden, wo früher fruchtbare Reisfelder und Dörfer waren. Landkarten stimmen nicht mehr. 90 Prozent der Boote sind zerstört, untergegangen oder sie können kaum mehr navigieren.


    Tausend Überlebende werden über Monate oder länger keine Heimat haben. Sie werden zum Teil in Notunterkünften und bei christlichen Gemeinden aufgenommen, die sie täglich mit den nötigsten Lebensmitteln versorgen. Die nächste Phase der Nothilfe gilt dem Aufbau von Häusern und Bambushütten und den Aufräumarbeiten. Wir rechnen mit 200 Euro Materialkosten für eine Bambushütte oder 500 Euro für eine festere Bleibe für eine Familie. Trauma-Verarbeitung ist für die betroffenen Familien nötig. Es werden dringend sichere Plätze für die Versorgung von Waisenkindern gesucht. Denn Menschen- und Kinderhandel sind nach solchen Katastrophen wie Tsunami und hier nicht auszuschließen.


    Mittendrin hören wir Berichte von Gebetserhörungen. Wie Betroffene auf wunderbare Weise diese Katastrophe überlebt haben und anderen helfen, wie ihnen geholfen wurde ..."

    Weitere Berichte und Kontaktadressen über DMG im Internet:
    www.DMGint.de, E-Mail: TVolland@DMGint.de

  • Druck auf Eltern und Kinder wegen der Ganztagsschule

    14.06.08

    Druck auf Eltern und Kinder wegen der Ganztagsschule

    (MEDRUM) Eltern und Kinder machen schlechte Erfahrungen, weil Grundschulkinder nicht in die Ganztagsbetreuung der Grundschule gehen. Das Ganztagesbetreuungsangebot scheint sich zu einem "Zwang" für Eltern zu entwickeln, ihre Kinder auch dann nachmittags außerhalb der Familie betreuen zu lassen, wenn sie ihre Kinder lieber selbst betreuen würden.

    So erfährt eine Mutter aus Brühl, dass dort Druck ausgeübt werde, die flexible Grundschulkinderbetreuung aufzugeben und nur noch die Ganztagesbetreuung anzubieten, um mehr Zuschüsse und noch eine Lehrerstelle zu bekommen. Auch in Kerpen soll es Elternberichten zufolge ähnliche Entwicklungen geben. Eltern sollen dazu gedrängt werden, ihre Kinder ganztags betreuen zu lassen - damit es mehr Zuschüsse gibt.

    Almut Rosebrock von der Initiative Schulkinderbetreuung, die sich in Wachtberg für eine flexible Betreuung von Grundschulkindern einsetzt, bei der Halbtages- und Ganztagesbetreuung gleichwertig angeboten werden soll, hält eine solche Art der einseitigen Unterstützung der Ganztagesbetreuung für völlig unangemessen. "Mit Druck zahlreiche Familien in den Ganztag zu drängen, sei eine große Belastung für die Familiengemeinschaft, die ihre Kinder am Nachmittag in der Familie selbst betreuen wollen". Sie kennt zahlreiche Eltern, die vor diesem Druck und den Tatsachen kapitulieren und ihre Kinder, mangels Alternative, in den Ganztag geben. "Die Ganztagsbefürworter jubeln dann über den 'großen Erfolg', wegen der steigenden Zahl von Anmeldungen", sagt sie. Für sie ist schockierend, wie mit Familien, mit engagierten Eltern und deren Kindern, um deren Wohl es vorrangig geht, umgegangen werde. "Die Ganztagsoffensive", sagt sie, "schießt über das Ziel hinaus, und hält dies den Verantwortlichen Stellen in Politik und Schulen vor.

    Initiative Schulkinderbetreuung Wachtberg: Schulkinderbetreuung


    Weitere Artikel zum Thema Schule:

    Staatliche Einheitsschule

    Professor gegen elterlichen Einfluß

    Schulbesuchszwang versus Freiheit und Vielfalt der Bildungswege


     

  • Familientrends gegen staatliche verordnete Einheitsschule

    "Familientrends" gegen staatliche verordnete Einheitsschule

    Viele Eltern und Schüler unzufrieden mit dem Schulsystem

    (MEDRUM) Aus Sicht des Internetportals "Familientrends" zeigt die Entwicklung auf dem Gebiet der Schulbildung, das viele Eltern und Schüler mit dem Schulsystem unzufrieden sind. Schule ist bei Lehrern und Eltern besser aufgehoben als in den Händen staatlicher Initiativen, die von Politikern verfolgt werden, die lediglich ihre Aktivität demonstrieren wollen, so Familientrends.

    Bundesbildungsministerin Schavan fordert zusammen mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel eine "Bildungsrepublik Deutschland" und will einen nationalen Bildungsgipfel veranstalten. Zu einem Interview, das dazu mit Anette Schavan geführte wurde, stellt Familientrends kommentierend fest:

    "Viele Eltern und Schüler sind mit dem Schulsystem unzufrieden." Dies zeige sich an

    • den schlechten PISA-Ergebnissen,
    • der ungenügenden Ausbildung vieler Hauptschüler, erkennbar an der hohen Quote von Absolventen ohne Schulabschluss und an den Klagen der Wirtschaft über mangelnde Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen,
    • den andauernden ideologisch gefärbten, zentralistisch von oben nach unten verordneten Reformen,
    • den Klagen der Lehrer über die Bildungsbürokratie der Landeshaupstädte,
    • den Problemen mit G8 und nicht zuletzt an
    • der Abstimmung mit den Füssen, die zu einem neuen Boom der Privatschulen geführt habe.

    Familientrends steht in dieser Situation weiteren staatlichen Initiativen skeptisch gegenüber. Mit diesen Initiativen verfolgen Politiker wohl auch hauptsächlich das Ziel, sich als aktiv Handelnde zu zeigen, wird im Kommentar festgestellt.

    Ob staaliche Initiativen überhaupt der richtige Ansatz sei, hinterfragt Familientrends und gibt zu bedenken: Zu begrüßen wäre, wenn die katholische Theologin Schavan sich des aus der katholischen Soziallehre stammenden Prinzips der Subsidiarität erinnern würde. Dann würde sie wohl eher darüber nachdenken, wie man Verantwortung, Kontrolle und Einflußmöglichkeiten über die Schulen denen zurückgeben könnte, die es vor Ort betrifft, nämlich den Lehrern und Eltern!

    Das Fazit von Familientrends lautet: "Wir benötigen keine staatliche Einheitsschule sondern die Verantwortung und den Wettbewerb vor Ort! Lehrer und Eltern werden, wenn man sie nur lässt, dann schon dafür sorgen, dass unsere Kinder wieder besser ausgebildet werden."

    Familientrends im Internet: www.familientrends.de


    Weitere Artikel zum Thema Unzufriedenheit mit dem Schulsystem:

    Schulbesuchszwang versus Freiheit und Vielfalt der Bildungswege

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