Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Fertility Management Program (FMP)

    Fertility Management Program (FMP)

    (MEDRUM) Vom 14. bis zum 19. Juni 2008 wird in Wien der erste Weiterbildungskurs des Fertility Management Programs durchgeführt.

    Ziel des Programms ist die Weiterbildung von Multiplikatoren und Multiplikatorinnen im Rahmen der Erwachsenenbildung, die mit Männern und Frauen zu Themen wie Fertilität, Kinderwunsch, Lebensperspektive und Verantwortung füreinander arbeiten wollen.

    Bei diesem Program handelt es sich um ein 7-Länder-Projekt, das von der EU gefördert wird. Im Rahmen des Sokrates-Programms Grundtvig arbeitet auch das österreichische Institut für Ehe und Familie (IEF) an diesem Projekt mit.

    Der erste Kurs in Wien vom 14. bis zum 19. Juni 2008 wird in englischer Sprache abgehalten.
    Bereits vom 1. bis 5. Juli findet der nächste Kurs in Barcelona statt.

    Die Kursausschreibung ist abrufbar unter:http://ec.europa.eu/education/trainingdatabase.

    Rückfragehinweis:
    Institut für Ehe und Familie (IEF)
    Fachbereich Natürliche Familienplanung (NFP)
    Leitung und Projektkoordination in Österreich: Frau Hanna Petko
    1010 Wien (Österreich), Spiegelgasse 3/8
    Telephon +43 1 51 552 3653
    Telefax +43 1 513 89 58

    hanna.petko@ief.at
    www.ief.at

  • Bush, der oberste Gerichtshof der USA und das Recht der Menschen auf Recht

    13.06.08


    Bush, der oberste Gerichtshof der USA und das Recht der Menschen auf Recht

    Bush im Irrtum: Verfassung auch gültig für Inhaftierte in Guantanamo!

    (MEDRUM) Der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staat entschied gestern, das auch die Gefangenen auf Guantanamo ein Recht darauf haben, ihre Verhaftung und Gefangenschaft durch ein ordentliches Gericht überprüfen zu lassen.

    Viele Gefangene sind schon seit mehreren Jahren inhaftiert. Die amerikanische Regierung hat ihnen bisher nicht das Recht zugestehen wollen, die Rechtmäßigkeit ihrer Inhaftierung durch ein Gericht überprüfen zu lassen. Guantanamo gehöre nicht zum Staatsgebiet der USA, für das die amerikanische Verfassung gelte, daher gebe es keinen Rechtsanspruch der Gefangenen auf gerichtliche Überprüfung ihrer Inhaftierung, so die Logik der US-Regierung und ihres Präsidenten. Dies Auffassung wurde auch durch den Kongress der USA mitgetragen.

    Die jetzige Gerichtsentscheidung erklärt diese Auffassung für rechtswidrig. Das Gericht urteilte: Wenn die Regierung Sondertribunale installiert, die per Gesetz vom amerikanischen Kongress geregelt werden, dann gilt dort auch die US-Verfassung. Damit ist eindeutig entschieden, dass sich der Präsident und der Kongress an die amerikanische Verfassung halten müssen und keinen rechtsfreien Raum schaffen dürfen. Präsident und Kongress dürfen damit den Gefangen das Recht auf gerichtliche Überprüfung nicht länger vorenthalten. Auch die Gefangenen in Guantanomo haben ein Recht auf Recht, geht aus diesem Urteil hervor.

    Ein dementsprechendes Rechtsempfinden sollte für Christen selbstverständlich sein: Menschen haben ein Recht auf Recht. Die Nächstenliebe macht auch vor Feinden auf Guantanomo nicht halt.

    Gedicht: Das Recht auf Recht.


    Weiterer Artikel zum verwandten Thema: Antifoltergesetz

     

  • Das Recht auf Recht

    Tagesgedicht zum Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA zum Recht der Inhaftierten in Guantanamo:

    Image

  • Sagen die Iren NEIN? - Erste Ergebnisse deuten auf eine Ablehnung hin

    Sagen die Iren NEIN? - Erste Ergebnisse deuten auf eine Ablehnung hin

    Die Auszählung der Volksabstimmung hat zum Lissabonner Vertrag hat heute begonnen. Noch im Laufe des Tages wird das Ergebnis erwartet.

    Wenn die ersten Teil-Ergebnissen hochgerechnet werden könnten, hätten sich die Iren vermutlich für ein NEIN zum Lissabonner Vertrag entschieden. Wie das öffentlich-rechtliche irische Radio RTE am Freitagvormittag berichtete, zeigten erste Auszählungsergebnisse in Dublin, Limerick, Kerry, Cork und auch ländlichen Gebieten eine zum Teil klare Ablehnung. Erst ein kleiner Teil der Wahllokale ist jedoch bisher ausgezählt. Deswegen ist Abwarten angesagt bis zumindest die Ergebnisse einer Anzahl von Wahllokalen vorliegt, die eine zuverlässige Prognose auf das Gesamtergebnis erlaubt.


    15.00 Uhr

    Nach Angaben des staatlichen Rundfunks in Irland soll die Bevölkerung lediglich in sechs von 43 Wahlbezirken für den Vertrag von Lissabon gestimmt haben. In anderen Medienberichten hieß es, das Reformwerk sei von 55 Prozent der Iren zurückgewiesen worden. Ein offizielles Ergebnis steht weiterhin noch aus.


     

     

  • Dem Dunkel entgegen - Eine spirituelle Begegnung mit Auschwitz

    Geschichte

    Dem Dunkel entgegen - Eine spirituelle Begegnung mit Auschwitz

    Einladung zu einem besonderen Filmabend

    Der Film "Dem Dunkel entgegen - Eine
    spirituelle Begegnung mit Auschwitz", wird als besonderer Fim am 19. Juni 2008 in Berlin- Kreuzberg vorgeführt.

    Zur Handlung des Films: Seit 15 Jahren lädt ein buddhistischer Zenmeister Bernhard Glassmann
    aus der USA ein, eine mehrtägige Meditationszeit im KZ-Auschwitz zu
    verbringen. Die Gruppen setzen sich zusammen aus Menschen jüdischem, christlichen,
    islamischen und buddhistischen Glaubens. Jedes Jahr führt dieser exerzitienähnliche Rückzug aus dem Alltag Menschen aus allen Teilen der Welt zusammen, um zu beten und zu meditieren.

    Christof Wolf, der seinen Examensfilm über Bernard Glassmann gemacht hat, erhielt die Erlaubnis, diese besondere Zeit des Zusammenkommens im ehemaligen KZ-Ausschwitz zu
    begleiten. Das geschieht diskret und ansprechend.

    Der Film wurde produziert von der Loyola Productions Munich GmbH

    Vorführung im Gemeinderaum der Jugendkirche St. Michael (Kreuzberg)
    Ecke Dresdner-/Waldemarstraße; U-Bahn Moritzplatz, Bus M29 (Oranienplatz)

    Donnerstag den um 19.30 Uhr

    Dauer 74 Minuten.


    Kontaktadresse für weitere Information
    :


    Jesuitenkommunität Berlin-Kreuzberg
    ,

    Pater Christian Herwartz, eMail: Christian.Herwartz(at)jesuiten.org

Seiten