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  • Eva Herman: "Homosexuelle Beziehungen kompensieren das Fehlen positiver Vaterfiguren"

    Familie

    Eva Herman: "Homosexuelle Beziehungen kompensieren das Fehlen positiver Vaterfiguren"

    Wie Livenet.ch berichtet, hat Eva Herman bei einer Veranstaltung der "Schweizerischen Stiftung für die Familie" im Bildungszentrum Zofingen am vergangenen Samstag das Erziehungs- und Schulwesen als feministisch kritisiert.

    Viele Söhne, die alleine bei der Mutter aufwüchsen, lernten kaum ein positives Männervorbild kennen. Das Schulwesen sei feministisch geprägt, favorisiere die Mädchen und bremse die Entwicklung der Jungen. Die Jungen lernten während ihrer gesamten Schulzeit kaum ein positives Männervorbild kennen. Das Fehlen positiver Vaterfiguren führe dazu, dass Männer zum Teil dazu neigten, Defizite in homosexuellen Beziehungen zu
    kompensieren, soll Herman auf eine Frage aus dem Publikum bestätigt haben. In der Darstellung der Kritik von Eva Herman an gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen und Lebensentwürfen bezeichnet Livenet.ch die ehemalige Fernsehsprecherin als engagierte "Antifeministin". Nach Livenet hat Eva Herman bekannt, dass auch sie selbst heute manches anders machen würde.

  • Filmarchive der öffentlich-rechtlichen Sender stören den Markt

    Filmarchive der öffentlich-rechtlichen Sender "stören den Markt"

    Helmut Heinen, Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Verleger, in der Panoramasendung am 15.05.08 zu Filmarchiven der ÖRS:

    "Das Archiv als solches geht wahrscheinlich über das hinaus, was man sinnvollerweise machen sollte ... und deswegen müssen wir einen ganz klaren Trennstrich ziehen dort, wo der Markt gestört wird, ohne dass es dafür einen zwingenden Grund gibt."

  • Viel Applaus auf dem Katholikentag für erneute Kandidatur von Horst Köhler

    22.05.08


    Viel Applaus auf dem Katholikentag für erneute Kandidatur von Horst Köhler für das Amt des Bundespräsidenten

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    Auf dem Katholikentag in Osnabrück erklärte die Bundeskanzerlin Angela Merkel, dass sie die erneute Kandidatur von Horst Köhler für das Amt des Bundespräsidenten sehr begrüße. Auch der Generalsekretär der CDU, Ronald Profalla, erklärte Zustimmung. Die CDU freue sich über die Entscheidung Horst Köhlers, sich im nächsten Jahr erneut der Wahl für das höchste Staatsamt zu stellen, erklärte Pofalla.

    In der Halle des Katholikentags wurde die Nachricht mit großem Applaus aufgenommen. Die Kanzlerin geht davon aus, heißt es in einer Mitteilung der CDU, dass der Bundespräsident in der Bundesversammlung am 23. Mai 2009 eine breite Unterstützung erhalten werde.

    Horst Köhler hat heute auf einer Pressekonferenz in seinem Berliner Amtssitz erklärt, dass er bereit sei, für eine zweite Amtsperiode zu kandidieren. Damit zeigte er die Bereitschaft für eine Kandidatur, ohne einer Unterstützung durch SPD und Bündnis90/Die Grünen zum jetzigen Zeitpunkt sicher sein zu können. Sollte Horst Köhler im nächsten Jahr ein zweites Mal gewählt werden, bliebe er bis 2014 im Amt als Bundespräsident.

    Horst Köhler gilt als Bundespräsident, der auch unbequeme Meinungen ohne Scheu äußert. So kritisierte er erst vor wenigen Tagen das Geschehen an den Weltfinanzmärkten, die er als "Monster" bezeichnete. Köhler forderte, Maßnahmen zur Regulierung zu treffen, um Krisen an den Finanzmärkten künftig besser vorzubeugen (-> MEDRUM-Bericht).

    Ob sich auch die SPD zu einer Unterstützung einer Kandidatur Köhlers entschließen wird, ist gegenwärtig noch unklar. Der Vorsitzende der SPD, Kurt Beck, hatte erklärt, er wolle die Entscheidung Horst Köhlers abwarten und sich dann erst zur Frage der Präsidentschaftskanidaten äußern. Meldungen, nach denen die SPD erneut Gesinde Schwan als eigene Kandidatin präsentieren wolle, wurden aus Kreisen der Union mit Unverständnis kommentiert und als Druckmittel gesehen, um Horst Köhler zu einer raschen Entscheidung zu drängen, sich zu seiner Kandidatur zu äußern. Nach der heutigen Erklärung von Horst Köhler wird in den nächsten Tagen mit einer Entscheidung der SPD-Spitze gerechnet.

    Der Bundespräsident nimmt auch selbst am Katholikentag teil. Er wird am 24. Mai zu Gast sein und um 14.00 Uhr an einer Podiumsdiskussion in der Stadthalle Osnabrück Europasaal teilnehmen ( MEDRUM-Bericht ). Der Bundespräsident ist gläubiger Christ. Wie er zum christlichen Glauben steht, hat er durch folgende Feststellung deutlich gemacht: "
    Meine wichtigste Grundlage: Die 10 Gebote." Horst Köhler, Bundespräsident

  • Bundeskanzerlin Angela Merkel will Änderung der gesetzlichen Auflagen für Spätabtreibungen

    22.05.08


    Bundeskanzerlin Angela Merkel will Änderung der gesetzlichen Auflagen für Spätabtreibungen

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem Katholikentag bestätigt, dass die CDU-Bundestagsfraktion entschlossen ist, die gesetzlichen Bestimmungen für Spätabtreibungen zu modifizieren.

    Es gehe darum, vor eine Entscheidung über eine solche Abtreibung eine Beratung verbindlich vorzuschreiben. Mit dieser Aussage bestätigte Angela Merkel die Zielrichtung einer Neuregelung, über die sich bereits der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder in gleicher Weise geäußert hat (-> MEDRUM-Bericht).

    Ob eine solche Änderung erreichbar ist, wird davon abhängen, ob es gelingt, einen Konsens mit der SPD zu erzielen. Für die Organisationen zum Schutz des ungeborenen Lebens gibt die derzeitige Praxis der Spätabtreibungen besonderen Anlass zur Kritik. Spätabtreibungen finden meist statt, wenn Behinderungen am ungeborenen Kind festgestellt werden, wie z.B. das Down-Syndrom. Es wird von vielen Stellen als besonders skandalös angesehen, dass in solchen Fällen eine Tötung des ungeborenen Kindes vorgenommen werden kann und die derzeitigen gesetzlichen Regelungen keinerlei Beratungspflicht enthalten. In vielen Fällen handelt es sich bereits um Kinder, die nach der 22. Schwangerschaftswoche getötet werden und bereits lebensfähig wären. Im Jahr 2007 wurden 229 Kinder abgetrieben, die 23 Wochen alt oder älter waren.

  • 59 Jahre Grundgesetz

    59 Jahre Grundgesetz

    Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz in Kraft, das der Parlamentarische Rat 15 Tage zuvor am 8. Mai beschlossen hatte. Damit wurden die Fundamente unseres Staatswesens gelegt, die nach Zusammenbruch und Abkehr von der Diktatur des nationalsozialistischen Regimes eine freiheitliche, rechtsstaatliche und demokratische Entwicklung für die Bundesrepublik Deutschland möglich machten.

    Dieses Grundgesetz war zugleich die Voraussetzung für die Aufnahme der Bundesrepublik in die internationale Staatengemeinschaft und den späteren Beitreit der neuen Bundesländer, die bis zum Jahr 1990 zur Staatsmacht der ehemaligen DDR gehörten. Auch wenn dieser Tag als Verfassungstag für die Deutschen anzusehen ist, erhielt er aufgrund der Besonderheiten der politischen und geschichtlichen Entwicklung nicht den Rang des Nationalfeiertages, weil man diese Rolle dem 3. Oktober als dem Tag der Vollendung der deutschen Einheit zugewiesen hat. Ein Tag, der Anlass zum Feiern gibt, ist der 23. Mai dennoch, auch wenn dieser Tag nicht als gesetzlicher Feiertag in den Kalendern steht.

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