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Veranstaltungen

  • Kinderförderungsgesetz


    09.11.08

    Länder stimmen Kinderförderungsgesetz zu

    Familiennetzwerk zweifelt an Verfassungsmäßigkeit

    (MEDRUM) Das so genannte "Kinderförderungsgesetz (KiFöG) erhielt am Freitag die Zustimmung des Bundesrates und wird mit seiner Verkündigung in Kraft treten. ... lesen Sie mehr...


    08.11.08

    Justitia, die römische Göttin der Gerechtigkeit neigt ihr Haupt

    Ex-Richter ging mit der Justiz hart ins Gericht und avanciert zum Kronzeugen für Justizkritiker

    (MEDRUM) Recht und Gerechtigkeit sind zwei eng miteinander verbundene Begriffe. Jeder erwartet, dass es nach Recht und Gesetz zu geht und ihm Gerechtigkeit widerfährt. In einem Artikel vom 30.10.08 berichtet die Stuttgarter Zeitung über den Leserbrief eines Ex-Richters an die Süddeutsche Zeitung (SZ), der dies jedoch massiv in Frage stellte. ... lesen Sie mehr...


  • Evangelium nach Johannes 2, 13-22


    09.11.08

    Evangelium nach Johannes 2, 13-22 (32. Sonntag im Jahreskreis)

    Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.

    Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.

    Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

    Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.

    Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen läßt du uns sehen als Beweis, daß du dies tun darfst?

    Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.

    Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

    Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

    Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, daß er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

  • Müntefering: Verjüngung durch Ypsilantis Abtritt


    09.11.08

    Müntefering: Verjüngung durch Ypsilantis Abtritt

    Jetzt kann sich Roland Koch nur noch selbst besiegen

    Fragen von Karl Heine

    (MEDRUM) Rente mit 67 für Arbeiter aber Aus für Politiker mit 51. Das ist eine der Botschaften der Erklärung des Bundesvorsitzenden der SPD, Franz Münterfering, mit der er den Abtritt von Andrea Ypsilanti kommentierte.

    "Die Frau, deren Energie jeden Tag erneuerbar ist", so steht es auf der Homepage von Andrea Ypsilanti. Dies scheint Franz Müntefering nicht gelesen zu haben. Er kommentierte den Rückzug von Andrea Ypsilanti als Spitzenkandidatin für die Neuwahlen in Hessen mit den Worten, dies mache den Weg frei für eine Verjüngung. Auch ein Neustart sei möglich, so die zweite nichtssagende Begründung von Müntefering. Warum Neustart mit einer Frau an der Spitze, deren Lebensalter noch längst nicht das Ende einer politischen Karriere bedeuten dürfte und deren Energie jeden Tag erneuerbar ist? Wer den Menschen abverlangt, dass sie mit 67 noch auf Dächer steigen, darf doch eine Frau mit 51 in der Politik doch nicht zum alten Eisen rechnen. Oder doch? Wer um eine vernünftige Antwort verlegen ist, der greift in Kiste solch wundersamer, klischeehafter Erklärungen. Glaubwürdig ist es nicht, aber einfach wunderbar, Herr Müntefering, was Ihnen so alles dazu einfällt, möchte Ihnen da mancher zurufen.

    Auch Frau Ypsilanti ist offenbar nicht viel mehr eingefallen, ihren Rückzug als Spitzenkandidatin den Wählern zu erklären. Sie habe dem Parteirat vorgeschlagen, mit Thorsten Schäfer-Gümbel in die Neuwahlen zu gehen. Und warum haben Sie das vorgeschlagen, Frau Ypsilanti? Keine Lust mehr, keinen Bock mehr, sind Ihre Energien nun doch verbraucht, haben Sie zu viel Energie in das gescheiterte Unternehmen Machtübernahme gesetzt? Oder ist es schlicht und einfach so, dass dies die beste Form der Gesichtswahrung ist, um Unruhe in der Partei zuvorzukommen, die jetzt nur noch auf die Neuwahlen blickt, vielleicht voller Sorge, bei dieser Wahl mit Ihnen nicht mehr viel Staat machen zu können, weil sie schlicht zerschlissen, aufgerieben und verbrannt sind? Oder auch weil sie einem weiteren persönlichen Mißerfolg bei den Neuwahlen zuvorkommen möchten? War es Ihnen da lieber, Ihre eigenes Ende vorzeitig lieber jetzt selbst zu besiegeln, zu einem Zeitpunkt, der Ihnen noch Gesicht lässt? Dies alles wäre nachvollziehbar und auch menschlich verständlich. Wer dürfte Ihnen das verübeln? Wohl keiner.

    Die offiziellen Erklärungen sind hingegen nicht überzeugend. Wer, wenn nicht Sie, die Sie doch nur am hinterhältigen Dolchstoß von vier Parteigenossen, nicht aber an der Basis und beim Wähler gescheitert sind, hätte denn nach ihrer eigenen Logik eine bessere politische Legitimation und moralischen Anspruch als Spitzenkandidatin der SPD in diese Wahlen zu gehen? Und trotzdem Abtritt? Wer kann sich darauf einen Reim machen? Das sie dem nicht völlig überraschten Beobachter keine überzeugende Erklärung bieten, überrascht indessen nicht. Aber eine überzeugende Erklärung sind Sie dem Bürger ja schon bei Ihrer Wendehalsvorstellung gegenüber der LINKEN schuldig geblieben. Insofern bleiben Sie Ihrer Linie durchaus treu.

    Mit ihrem Rücktritt hat sie nach Abbruch ihres Höhenflugversuches auch zu einer Landung aufgesetzt, die einer Bruchlandung sehr nahe kommt. Ob es ein Trost für Sie sein könnte, dass der von Ihnen vorgeschlagene Thorsten Schäfer-Gümbel kaum die Chance haben wird, diese Wahlen zu gewinnen und Ihnen diese Bürde abnimmt? Ein Schelm, wer Ihnen das unterstellen wollte. Mit Schäfer-Gümbel gilt erst recht: Jetzt kann sich Roland Koch nur noch selbst besiegen.


    MEDRUM-Artikel -> Ypsilantis Versuch der Machtübernahme bei Bürgern und Parteianhängern auf tönernen Füßen


  • 08./09.11.08


    09.11.08

    Länder stimmen Kinderförderungsgesetz zu

    Familiennetzwerk zweifelt an Verfassungsmäßigkeit

    (MEDRUM) Das so genannte "Kinderförderungsgesetz (KiFöG) erhielt am Freitag die Zustimmung des Bundesrates und wird mit seiner Verkündigung in Kraft treten. ... lesen Sie mehr...


    09.11.08

    Müntefering: Verjüngung durch Ypsilantis Abtritt

    Jetzt kann sich Roland Koch nur noch selbst besiegen

    Fragen von Karl-Heine

    (MEDRUM) Rente mit 67 für Arbeiter aber Aus für Politiker mit 51. Das ist eine der Botschaften der Erklärung des Bundesvorsitzenden der SPD, Franz Münterfering, mit der er den Abtritt von Andrea Ypsilanti kommentierte. ... lesen Sie mehr...


    09.11.08

    Evangelium nach Johannes 2, 13-22 (32. Sonntag im Jahreskreis)

    Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. ... lesen Sie mehr...


    08.11.08

    Kardinal Meisner und eine Kirche in Tarsus

    Bereitschaft zum Engagement wird im Erzbistum Köln ignoriert

    (MEDRUM) Wiederholt wurde in MEDRUM über das Anliegen von Kardinal Meisner berichtet, sich für den Bau einer Kirche an der Geburtstätte des hl. Paulus einzusetzen. Das Angebot, dieses Anliegen zu unterstützen, stößt bei der katholischen Kirche im Erzbistum Köln jedoch auf taube Ohren. ... lesen Sie mehr...


  • Zum Tag des Mauerfalls


    9. November 2009

    Zum Tag des Mauerfalls

    (MEDRUM) Eine lyrische Reflexion aus dem letzten Jahr zum Tag der "Volljährigkeit des Mauerfalls" soll an dieses historische Ereignis erinnern.

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