27.03.14
Sven von Storch gibt Internetseite zur "Demo für alle" heraus
Aktionsbündnis ruft zur Demonstration "Elternrecht wahren" in Stuttgart am 5. April, 15.00 Uhr, auf
(MEDRUM) Nach zwei Demonstrationen gegen den grün-roten Bildungsplan in Baden-Württemberg soll am 5. April 2014 erneut in Stuttgart demonstriert werden. Dazu wurde jetzt eigens eine neue Internetseite eingerichtet, die nach französischem Vorbild "Manif pour tous" durch eine "Demo für alle" die Wahrung von Elternrechten durchsetzen will.
Mit einer "Demonstration für ALLE" soll am 5. April für die Wahrung von Elternrechten demonstriert werden. "Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder per Bildungsplan", so die Forderung des Aufrufes zur dritten Stuttgarter Demo. Dafür wird auf der neu eingerichteten Internetseite "Demo für alle" geworben. Als Verantwortlicher für das Internetportal ist Sven von Storch angegeben. Sven von Storch ist ebenso wie Beatrix von Storch Vorstand des Vereins "Zivile Koalition e.V.". Die Zivile Koalition ist sowohl Träger der Internetzeitschrift "Freie Welt" als auch Träger der "Initiative Familienschutz", die unter ihrer Sprecherin Hedwig Freifrau von Beverfoerde für Elternrechte eintritt.
Als Veranstalter der Demonstration am 5. April wird ein sogenanntes "Aktionsbündnis Elternrecht wahren – Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!" genannt. Als Partner treten eine Reihe von Vereinen, Initiativen und Personen auf, die sich zu einem großen Teil bereits im sogenannten Bündnis "Rettet die Familie" zusammengefunden haben. Zu den Veranstaltern und Partnern gehören im Einzelnen:
Treffpunkt für die Demonstration ist der Marktplatz in Stuttgart. Beginn ist um 15.00 Uhr. Geplant sind eine Kundgebung und anschließend ein Marsch durch die Stuttgarter Innenstadt. In einem Rundbrief aus dem Kreis des Veranstalters heißt es: "Schon jetzt werden die Kinder in den Schulen mit haarsträubenden und schamverletzenden Aufklärungsmaterialien und -inhalten konfrontiert. Deshalb muß unser Protest noch viel lauter werden und er muß auf die Straße!" Wer die Versammlung leiten und wer bei der Kundgebung auftreten und repräsentiert sein wird, geht aus den bisherigen Ankündigungen zur Demonstration nicht hervor.
Die Interessengemeinschaft CSD Stuttgart hat unterdessen informiert, dass sie zur jetzigen Demonstration keine Gegendemonstration veranstalten will. Wörtlich heißt es dazu unter der Überschrift "Kein Kulturkampf auf der Straße zum Bildungsplan 2015": "IG CSD meldet zum 05.04. keine "Kundgebung für Vielfalt" an. Die LSBTTIQ-Community setzt weiterhin auf fundierte Aufklärung, Versachlichung und konstruktiven Dialog."
Weitere Information: http://www.demofueralle.de
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