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Erste "Demo für Alle"


27.02.14

Erste "Demo für Alle"

"Schützt unsere Kinder" ruft zur Demo am 1. März 2014 in Stuttgart auf

(MEDRUM) Eine erneute Demontration gegen den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung soll am 1. März 2014 in Stuttgart stattfinden. Dazu ruft eine Initiative "Schützt unsere Kinder" auf.

AnkuendigungMaerz"Demo für Alle" ist das Motto einer Demonstration, zu der die Initiative "Schützt unsere Kinder" aufgerufen hat. Mit ihrem Motto lehnen sich die Initiatoren an die Demonstrationen in Paris "Manif pour tous" an, an denen Hunderttausende teilnahmen. Im Aufruf zur Demonstration heißt es: "Der Kampf gegen die Umerziehungsversuche einer kleinen Gruppe von Ideologen und Lobbyisten kann nicht alleine geführt werden. Alle normalen Familien, alle Befürworter der Selbstverständlichkeit der traditionellen Familie, wie sie seit tausenden von Jahren selbst in den verschiedensten Kulturen gelebt wird, müssen sich hierfür zusammenschließen. Religiöse, konfessionelle und nationale Konflikte müssen hintanstehen."

Die Inititiative hat eine Internetseite unter der URL http://zukunft-familie.org eingerichtet. Dort bezeichnet sie sich als Bürgerinitiative „Schützt unsere Kinder“.  Sie seien Bürger, die bisher noch nie politisch aktiv gewesen und nun aufgeschreckt worden seien durch den Entwurf eines Bildungsplanes der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg.

In einem Plakataufruf wird die Demonstration auf dem Schlossplatz in Stuttgart für 14 - 16 Uhr angekündigt.

Über die Stellen, Organisationen oder Parteien, die die Demonstration unterstützen oder mit ihr kooperieren, werden bislang noch keine Angaben gemacht. Die Initiative sagt, dass sie unabhängig ist: "Hinter uns steht keine Partei, kein Verband und keine Kirche. Wir sind besorgte Bürger und Eltern und erledigen alle Arbeit für diese Kampagne in unserer Freizeit.", heißt es auf der Internetseite.

An die Adresse von Grün-Rot gerichtet, sagt die Initiative auf Plakaten: "Raus mit Euch ... aus unserer Sexualerziehung!".  Zur Toleranz heißt es: "Ja, bitte!", aber zu "LSBTTIQ-Tolleranz": NEIN.

Kontaktdaten: → kontakt@zukunft-familie.org, schuetzt_unsere_kinder@gmx.de

Bereits am 1. Februar hatten Bürger in Stuttgart gegen den Bildungsplan unter dem Namen "Besorgte Eltern Baden-Württemberg" demonstriert (MEDRUM berichtete).