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Medienspiegel

Duisburgs Oberbürgermeister schließt Rücktritt nicht aus

Der wegen der Katastrophe bei der Loveparade mit 19 Toten in die Kritik geratene Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) schließt seinen Rücktritt nicht aus. "Gestern und auch heute ist die Frage nach Verantwortung gestellt worden, auch nach meiner persönlichen. Ich werde mich dieser Frage stellen, das steht außer Frage", sagte Sauerland am Montag im Radiosender WDR2.

Quelle: 
Zeit
vom: 
26.07.10
Montag
26.07.10, Montag
Themenbereich: 
Gesellschaft

Die Suche nach den Schuldigen

Die Staatsanwaltschaft hat nach der Tragödie alle Planungs-Unterlagen der Loveparade beschlagnahmt. Schon vor der Veranstaltung gab es massive Bedenken bezüglich des schmalen Zugangs und Kritik am Sicherheitskonzept. Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland verwies bei der Frage nach den Ursachen auf die laufenden Ermittlungen.

Quelle: 
Rheinische Post
vom: 
26.07.10
Montag
26.07.10, Montag
Themenbereich: 
Gesellschaft

Blaulicht am Ende des Tunnels

Was 1989 in Berlin unter dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen" begann, endete am Samstag in Duisburg mit 19 Toten und Hunderten Verletzten. Viele Raver haben davon wenig Notiz genommen - und weiter gefeiert.

Quelle: 
FAZ
vom: 
26.07.10
Montag
26.07.10, Montag
Themenbereich: 
Gesellschaft

Ölpest: BP-Chef Hayward soll Millionen-Abfindung erhalten

BP will Konzernchef Tony Hayward seinen möglichen Abgang kräftig versüßen. Der wegen des Managements der Ölpest im Golf von Mexiko enorm unter Druck geratene Hayward werde in dem Fall ein Paket im Wert von mindestens 14,1 Millionen Euro erhalten, berichtete die britische „Times". Der Manager werde allein Aktienbezugsrechte und Anteile im Wert von schätzungsweise 9,6 Millionen Euro bekommen.

Quelle: 
WELT
vom: 
26.07.10
Montag
26.07.10, Montag
Themenbereich: 
Wirtschaft
Thema: 
Korruption

FDP-Brüderle: "Die Rentengarantie abschaffen"

Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will die Rentengarantie, die Ruheständler vor Minus-Runden schützt, wieder aufheben. An Steuerentlastungen in dieser Wahlperidode hält er fest.

Quelle: 
Rheinische Post
vom: 
26.07.10
Montag
26.07.10, Montag
Themenbereich: 
Parteien

Partygelände war nur für 250.000 Menschen zugelassen

Ein internes Verwaltungsdokument zeigt nach Informationen von SPIEGEL ONLINE gravierende Mängel beim Sicherheitskonzept für die Love Parade. Demnach war das Gelände in Duisburg für 250.000 Menschen freigegeben - dabei rechneten die Veranstalter mit deutlich mehr als einer Million.

Quelle: 
Spiegel
vom: 
25.07.10
Themenbereich: 
Gesellschaft

19 Tote bei Massenpanik auf Loveparade

Quelle: 
ARD
vom: 
25.07.10
Sonntag
25.07.10, Sonntag
Themenbereich: 
Gesellschaft
Thema: 
Gewalt

Das Protokoll der Loveparade-Katastrophe

Es sollte eine Party werden - aber ab 17 Uhr nimmt das Drama von Duisburg seinen Lauf. WELT ONLINE protokolliert den Hergang der Katastrophe.

Quelle: 
WELT
vom: 
24.07.10
Themenbereich: 
Gesellschaft

Ministerin will Presse an die Leine nehmen

Der Plan von Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan (CDU), die Medien des Landes auf eine Charta zum Thema Integration zu verpflichten, stößt auf scharfe Kritik.

Quelle: 
Frankfurter Rundschau
vom: 
24.07.10
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Extremismus

Innenminister Herrmann: Penzberger Imam lügt

Penzberg - Der Streit um die Islamische Gemeinde im oberbayerischen Penzberg (IGP) spitzt sich weiter zu: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wirft dem örtlichen Imam Benjamin Idriz vor, die Öffentlichkeit zu täuschen.

Quelle: 
Münchner Merkur
vom: 
24.07.10
Themenbereich: 
Gesellschaft

Ministerin Özkan will Medien auf Kurs bringen

Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan will Journalisten auf eine bestimmte Berichterstattung bei Integrationsthemen festlegen. Sie sollen eine Charta unterschreiben und sich verpflichten, eine "kultursensible Sprache" zu verwenden. Opposition und Medienvertreter laufen Sturm.

Quelle: 
Spiegel
vom: 
23.07.10
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Extremismus

Bischof Friedrich: Lutherische Kirchen sehen Homosexualität unterschiedlich

Der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich wirbt um Verständnis für den unterschiedlichen Umgang der weltweiten lutherischen Kirchen mit dem Thema Homosexualität. "Wir müssen sehen, dass in der jeweiligen Gesellschaft die Antwort unterschiedlich sein kann", sagte Friedrich am Rande der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) dem Internetportal "evangelisch.de" am Donnerstag in Stuttgart. Das müsse akzeptiert werden.

Quelle: 
EPD
vom: 
22.07.10
Themenbereich: 
Kirchen
Thema: 
Homosexualität

Leben und Würde

Ob die Präimplantationsdiagnostik mit der Menschenwürde vereinbar ist, bleibt umstritten. Das gilt ebenso für die unlängst getroffene Entscheidung zur Sterbehilfe. Aber der Gesetzgeber muss nicht handeln wie ein Ethikrat, wenn es um Leben und Sterben geht.

Quelle: 
FAZ
vom: 
22.07.10
Autor: 
Reinhard Müller
Themenbereich: 
Leben

Catholic Church's issue is homosexuality, not pedophilia

Anthony Stevens-Arroyo says I am wrong to challenge elite opinion on the subject of priestly sexual abuse. The conventional wisdom maintains there is a pedophilia crisis in the Catholic Church; I maintain it has been a homosexual crisis all along. The evidence is all on my side, though there is a reluctance to let the data drive the conclusion. But that is a function of politics, not scholarship.

Quelle: 
Auslandsmedien
vom: 
22.07.10
Themenbereich: 
Kirchen
Thema: 
Mißbrauch

Wie sexueller Missbrauch in der Kirche gedeihen konnte

Glaube an Sexualwissenschaft raubt dem Wort Gottes die Sprache - Ein Kommentar von Dieter Müller, Vorstandsmitglied der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nordelbischen Kirche.

Sexuellen Missbrauch in der Kirche gab und gibt es nicht nur im katholischen Milieu, sondern auch im Protestantismus. Den Zölibat dafür verantwortlich zu machen, greift daher viel zu kurz. Überdeutlich zeigen dies die Vorgänge in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde von Ahrensburg bei Hamburg. Dort soll sich vor rund 30 Jahren ein verheirateter Pastor an seinen fünf Stiefsöhnen und einer Jugendlichen vergangen haben. Sein Kollege schwieg nicht nur, sondern steht auch selbst im Verdacht des sexuellen Missbrauchs. Wie konnte es in den siebziger und achtziger Jahren zu solchen ethisch-moralischen Abwegen in der evangelischen Kirche kommen? Die Hintergründe beleuchtet Pastor em. Dieter Müller (Neumünster), Vorstandsmitglied der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nordelbischen Kirche.

Quelle: 
kath.net
vom: 
22.07.10
Themenbereich: 
Kirchen
Thema: 
Homosexualität

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