Der CDU-Politiker und Krisen-PR-Agent Wolfgang Stock gründete an der Uni Frankfurt (Oder) "Wiki-Watch", angeblich um Wikipedia-Opfern zu helfen. Zuvor aber schrieb er im Online-Lexikon Artikel zugunsten des Pharmariesen Sanofi-Aventis um.
Knapp ein Jahr nach der Katastrophe mit 21 Toten und hunderten Verletzten zieht die Staatsanwaltschaft in Duisburg nun ein Fazit. Die Loveparade war formal rechtswidrig und hätte nicht genehmigt werden dürfen.
Er arbeitete bei Wikipedia mit, und macht sich als Gründer von Wiki-Watch für die Qualitätssicherung in dem Internetlexikon stark: Wolfgang Stock. Doch offensichtlich hat der ehemalige FAZ-Redakteur gegen die hehren Ziele, die er postuliert, selbst wiederholt verstoßen.
Quelle:
Spiegel
vom:
10.07.11
Ergänzung zu diesem Medienhinweis, eingefügt am 04.05.15
Wuppertal (idea) - Kritik am „überstürzten deutschen Ausstieg" aus der Atomkraft hat der christliche Unternehmer und Energieexperte Prof. Wolfgang Leisenberg (Gießen) geübt. In der Zeitschrift „Faktor C" des Verbandes „Christen in der Wirtschaft" (Wuppertal) vertritt der promovierte Ingenieur die Ansicht, dass die Entscheidung, die „derzeit sichersten Atomkraftwerke der Welt" abzuschalten, das Ergebnis einer „angstgetriebenen irrationalen Energiepolitik" sei.
BERLIN. Die Marine-Offiziers-Vereinigung steht derzeit in der Kritik. In ihrem Verbandsorgan, dem Marineforum, erschien ein Beitrag, der sich kritisch mit der Rolle von Frauen in der Bundeswehr auseinandersetzt. Angeblich wurde in dem Artikel die im November 2010 auf der „Gorch Fock" tödliche verunglückte Kadettin verhöhnt. Die JUNGE FREIHEIT sprach mit dem Autor des Textes, Erik Lehnert.
Das Online-Projekt Wiki-Watch, das der wissenschaftlichen Überwachung von Wikipedia-Artikeln dienen will, ist durch wikipediainterne Überprüfungen ins Zwielicht geraten. Wir sprachen mit einem Administrator, der die Vorfälle analysiert hat.
Mit der Arbeitsstelle "Wiki-Watch" wollten Medienrechtler für mehr Transparenz bei Wikipedia sorgen. Doch Wikipedianer verdächtigen die Verantwortlichen, ein falsches Spiel zu treiben.
Was taugt ein neues Medikament? Darf Homosexualität als Krankheit bezeichnet werden? Um solche Fragen toben Editierkriege unter Mitarbeitern der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Das wissenschaftliche Projekt „Wiki-Watch" verspricht eine neutrale Bewertung von Wikipedia-Artikeln. Jetzt ist die Unparteilichkeit der Beobachter ins Zwielicht geraten.
(RP) Mehr Orientierung, mehr Führung, ein klares Leitbild. Was die immerhin 57.000 Mitglieder zählende Senioren-Union in ihrem Manifest namens „Kultur des Lebens“ fordert, ist auch als Wink an CDU- Parteichefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel zu verstehen.
Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende wird die offizielle Repräsentantin für das Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Das Amt soll Käßmann im April 2012 antreten.
Rainer Maria Woelki, dem neuen Erzbischof von Berlin, schlägt schon früh viel Kritik entgegen. Aber, sagt Malte Lehming, weil man bislang noch kaum etwas über ihn weiß, spricht das vor allem gegen die Kritiker.