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Medienspiegel

Kommt das Gendersternchen jetzt in den Duden?

Der Rat für deutsche Rechtschreibung diskutiert bald über geschlechtergerechtes Schreiben. Sprachexperten sind sich uneins, wenn es ums Gendern geht.

Quelle: 
Tagesspiegel
vom: 
17.05.18
Autor: 
Anja Kühne

Spahn reagiert in ARD-Talk pampig, als er mit Pharma-Vergangenheit konfrontiert wird

„Die große Überforderung: Wie lösen wir den Pflegenotstand?“, fragte Sandra Maischberger am Donnerstagabend. Zu Gast war unter anderem Gesundheitsminister Jens Spahn, der am liebsten über diese Frage debattieren wollte.

Doch Armin Rieger, langjähriger Heimbetreiber, der öffentlich Missstände in der Pflege anprangert, machte Spahn zwischenzeitlich einen Strich durch die Rechnung. Rieger sprach den Gesundheitsminister auf seine einstige Beteiligung an der Lobbyfirma Politas an, die Kunden aus dem Medizin- und Pharmasektor beriet. Dass ein einstiger Lobbyist nun Gesundheitsminister sei, mache ihn skeptisch. Spahn reagierte auf diese Kritik pampig. Spahn rechtfertigte sich anschließend: „Es gab eine Beteiligung an einer Firma, das ist wahr, als Gesellschafter. Das ist acht, neun Jahre her. Wenn Herr Rieger meint, dass das heute für eine politische Debatte von Relevanz ist, dann lasse ich ihm das.“

Quelle: 
FOCUS
vom: 
19.04.18
Themenbereich: 
Parteien

„Nein heißt Nein“ Reform des Sexualstrafrechts weist viele Lücken auf

Seit November 2016 ist die Reform des Sexualstrafrechts in Kraft, die unter anderem die viel diskutierte „Nein heißt Nein“-Regelung einschließt. Straftatbestände wurden neu geschaffen, andere verschärft. Hört man sich anderthalb Jahre nach der Reform unter Staats- und Rechtsanwälten um, wird rasch klar: Unter Juristen wird die Reform als wichtiger Schritt in die richtige Richtung bewertet. Aber als wichtiger Schritt mit erheblichen Fehlern.

Quelle: 
Berliner Zeitung
vom: 
28.01.18
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Sexualität

Peter Hahne beendet im Dezember seine Talkshow

ZDF-Journalist Peter Hahne verabschiedet sich bald in den Ruhestand, das hat er nun gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigt. Bereits in wenigen Wochen wird seine Talkshow zum letzten Mal zu sehen sein.

Quelle: 
Sonstige
vom: 
03.11.17
Themenbereich: 
Medien

"Kurt, das wäre dir nicht passiert!"

Ingrid und Kurt Biedenkopf sehen vom AfD-Triumph in Sachsen ihr Lebenswerk gefährdet. Ein Gespräch in ihrem Haus am Chiemsee über die Sorge um die Heimat.

Quelle: 
Zeit
vom: 
05.10.17
Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien

Nationalfeiertag: Die Rede eines heimatlosen Präsidenten

Ein Bundespräsident schwafelt am Nationalfeiertag daher, als hätte es vorher keine politischen Entscheidungen gegeben, die den Erfolg der AfD möglich machten, an denen er selbst in Regierungsverantwortung aktiv beteiligt war.

Quelle: 
Tichys Einblick
vom: 
03.10.17
Themenbereich: 
Parteien

Martin Schulz hat bald die SPD-Mehrheit gegen sich

Bei der SPD geht es um die Macht. Martin Schulz hat längst keine 100 Prozent mehr hinter sich, ist kein Fraktionsvorsitzender geworden. Ein Kommentar.

Quelle: 
Tagesspiegel
vom: 
28.09.17
Donnerstag
Informationstyp: 
Kommentar
Autor: 
Stephan-Andreas Casdorff
Themenbereich: 
Parteien

Petry und Pretzell - Freie Radikale

Erst bricht Frauke Petry mit der AfD und auch ihr Mann kehrt der Partei den Rücken. Der Coup wird ein Alleingang. Das Ende ihrer Politikkarrieren ist das noch lange nicht.

Quelle: 
Tagesspiegel
vom: 
28.09.17
Donnerstag
Autor: 
Maria Fiedler
Themenbereich: 
Parteien

Der Fall Frauke Petry: Wem gehört das Mandat?

Zur Bundestagswahl war Frauke Petry noch als prominentes Gesicht der AfD angetreten, ihren Stimmkreis gewann sie mit gut 37 Prozent und holte damit ein Direktmandat. Zur Bundestagsfraktion der AfD will sie aber nicht gehören, ihr Austritt aus der Partei ist nur noch eine Zeitfrage. Ist das juristisch zulässig?

Quelle: 
Bayerischer Rundfunk
vom: 
28.09.17

EU-Kommission will Zehntausende Flüchtlinge legal einreisen lassen

Über die Umverteilung von Flüchtlingen gab es zuletzt heftigen Streit - doch die EU-Kommission hat in der Migrationspolitik noch viel vor. Die Mitgliedsländer sollen freiwillig 50.000 weitere Migranten aufnehmen.

Quelle: 
Spiegel
vom: 
27.09.17
Mittwoch
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Migration

AfD-Chef Meuthen kritisiert Kretschmanns Wortwahl über Wähler

Stuttgart (dpa/lsw) - AfD-Bundes und Landtagsfraktionschef Jörg Meuthen hat eine Wortwahl von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) über Wähler kritisiert. Meuthen beklagte am Mittwoch in Stuttgart einer Mitteilung zufolge, dass Kretschmann in der Regierungspressekonferenz am Dienstag von «Bodensatz» im Zusammenhang mit AfD-Wählern gesprochen habe. Das sei abwertend für Millionen von Bürgern, die ihr verfassungsgemäß garantiertes Recht zur politischen Meinungs- und Willensbildung genutzt hätten, sagte Meuthen, der im Landtag in Stuttgart die Fraktion führt. Er forderte deshalb in der Mitteilung den Rücktritt Kretschmanns.

Quelle: 
Eßlinger Zeitung
vom: 
27.09.17
Themenbereich: 
Parteien

Die verlogene Frau Petry

Kaum ist die AfD im Bundestag - da droht auch schon die Spaltung. Frauke Petry macht auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Parteiführung spektakulär den Abgang. Dahinter steckt skrupellose Berechnung und Verlogenheit.

Quelle: 
Stern
vom: 
26.09.17
Informationstyp: 
Kolumne
Autor: 
Hans-Ulrich Jörges
Themenbereich: 
Parteien

Grünen-Chefin Peter erteilt Flüchtlings-Obergrenze eine Absage

Die Grünen-Parteivorsitzende Simone Peter hat der von der CSU wiederholt geforderten Obergrenze für neu ankommende Flüchtlinge eine Absage erteilt.

Quelle: 
Tagesspiegel
vom: 
26.09.17
Themenbereich: 
Parteien

Forsa-Chef Manfred Güllner: „Die AfD wird sich zerlegen“

Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa rechnet mit Richtungskämpfen der künftigen AfD-Abgeordneten im Bundestag. Die Partei bezeichnet er als „durch und durch rechtsradikal, von ihrem Programm bis hin zu den Wählern“.

Quelle: 
FAZ
vom: 
23.09.17
Samstag

Boris Palmer: Merkels Fehler in der Flüchtlingskrise war nicht die "Grenzöffnung"

Bundeskanzlerin Angela Merkel selbst hat die Flüchtlingspolitik moralisch aufgeladen. Man musste sich so entscheiden: Zwischen Gut und Böse, Moral und Amoral. Die Wahrheit ist aber: Es kann keine rein moralische Flüchtlingspolitik geben.

Quelle: 
FOCUS
vom: 
23.09.17
Themenbereich: 
Parteien

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