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Veranstaltungen

  • Vaterhaus - eine Initiative für das Leben

    Familie

    Vaterhaus - eine Initiative für das Leben unterstützt alleinerziehende Mütter und Kinder

    Der christliche Verein „Vaterhaus - eine Initiative für das Leben" in Fulda hat sich zum Ziel gesetzt, alleinerziehende Mütter zu unterstützen. Er bietet seine Freundschaft und Hilfe für Mütter an. Dazu gehört auch die Beratung und Hilfe bei Schwangerschaftskonflikten.

    Der Verein versteht sich als überkonfessionelle Vereinigung. Sein Anliegen ist es es, den Frauen und
    Kindern ohne Vater neben praktischer Hilfe vor allem auch menschliche Zuwendung zuteil werden
    zu lassen und freundschaftlichen Kontakt zu wecken und zu fördern. Dazu gehört die Vermietung preisgünstiger Wohungen und Kinderkleidung ebenso wie das Gespräch mit Frauen und Kinderstunden mit Gebet. Dafür bietet ein Gebäude, in dem dieser Verein Wohnungen für hilfesuchenden Frauen bereitstellt, einen gut geeigneten Rahmen. Hier finden Frauen und Kinder nicht nur eine unmittelbare Anlaufstelle, sondern finden auch eine Gemeinschaft, in der sie sich auch untereinander begegnen und austauschen können.

    Auf ihrer Internetseite sagt die "Vaterhaus"-Initiative:

    "Unser Haus für allein erziehende Mütter und ihre Kinder
    ...ist ein Zeichen der Solidarität mit allein Erziehenden.
    ...soll Familien, denen der Rückhalt des Vaters fehlt, Hilfe und ein Zuhause sein."

    Das Vaterhaus bietet auf seiner Internetseite auch eine Beratung in Schwangerschaftskonflikten an. Eine Vaterhaus-Einrichtung gibt es nicht nur in Fulda, sondern auch in Wutha-Farnroda in Thüringen und  in Arget in Bayern.

    Weitere Information: www.vaterhaus.de.

  • Britische Forscher dürfen Chimären züchten

    20.05.08


    Britische Forscher dürfen Chimären züchten


    Unterhaus mit großer Mehrheit gegen ein Verbot der Forschung mit Hybrid-Embryonen

    (MEDRUM) Das britische Unterhaus in London hat gestern den Weg für die Chimärenforschung frei gemacht. Am Montagabend wurde mit großer Mehrheit dafür gestimmt, die Forschung mit Hybriden-Embryonen zu ermöglichen.

    Wie die BBC berichtete, wiesen die Abgeordneten mit 336 zu 176 Stimmen einen Antrag zurück, diese Forschung generell zu verbieten. Zwar hatten im März noch einige katholische Minister im Kabinett Brown ihren Widerstand gegen eine gesetzliche Erlaubnis der Chimärenforschung angekündigt, dies blieb am
    Ende jedoch ohne die erhoffte Wirkung. Nach der Ablehnung des Antrages auf ein Verbot der Chimären-Forschung dürfte damit zu rechnen sein, dass die gesetzliche Regelung, diese Art von Forschung zu ermöglichen, bei den britischen Abgeordneten eine Mehrheit finden wird. Ein dementsprechendes Gesetz ist in Vorbereitung und könnte 2009 in Kraft treten.

    Britische Forscher hoffen mit Stammzellen, die aus Embryonen gewonnen werden, deren Erbgut aus
    einer Kombination von menschlichem Erbgut und Eizellen von Kühen und anderen
    Tieren besteht, künftig Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson besser behandeln zu
    können. Anfang April wurde unter Berufung auf eine Mitteilung der Universität Newcastle berichtet, dass es den britischen Forschern gelungen sei, erstmals
    Embryonen zu züchten, die zum Teil aus menschlichem, und zum Teil aus
    tierischem Erbgut bestünden. Sie hatten für dieses Experiment eine Sondergenehmigung. Die Züchtung solcher Hybrid-Embryonen wurde bereits im vergangenen Jahr von Wissenschaftlern
    des Londoner King's College und der Universität Newcastle bei der
    britischen Aufsichtsbehörde "Human Fertilisation and Embryology
    Authority" (HFEA) beantragt. Wie die ARD gestern berichtete erteilte sie nunmehr die weitere Genehmigung, solche Chimären für
    die Stammzellforschung zu züchten. Die Forscher begrüßten die
    Entscheidung. Lyle Armstrong, der Leiter des Forscherteams aus
    Newcastle betonte, dass dies ausschließlich für Forschungszwecke
    genutzt werde.

    Die Vermischung von menschlichem und tierischen Erbgut in Embryonen bleibt politisch und medizinisch umstritten. Während Premierminister
    Gordon Brown an die Abgeordneten appelliert hatte, der Vorlage zuzustimmen, weil damit tausende Leben gerettet werden
    könnten, sieht der Stammzellenexperte Carlos Lima wenig Sinn in dieser Art von Forschung. Er ist ein Gegner dieser Forschung, weil es keine einzige Krankheit gebe, bei der die Forschung mit
    Embryonen-Stammzellen zu einer Heilung geführt habe. Besonders kritisch wird die Chimären-Forschung von der katholischen Kirche gesehen, die sie als unmoralisch und unethisch entschieden ablehnt.
    Bislang sollen solche Chimären nur in den USA, Südkorea und China zu Forschungszwecken produziert worden sein. In Deutschland ist eine solche Forschung verboten (siehe -> MEDRUM-Bericht).


    Gedicht: Mister Jekyll und Mister Hyde

     

  • Katholikentag in den Medien

    Kirchen

    Katholikentag in den Medien

    Morgen beginnt der 97. Deutsche Katholikentag mit der Eröffnungsveranstaltung in Osnabrück.

    In den Medien wird über den Eröffnungstag berichtet:

    18.00h Eröffnung des 97. Deutschen Katholikentags live Phoenix

    20.05h Berichte aus Osnabrück NDR1 Niedersachsen

    23.30h "Die Kirche vor dem Katholikentag" ARD

    weitere Info: Veranstaltungen

  • VolksLesen.tv: Magnus Hirschfeld

    Medien


    VolksLesen.tv: Magnus Hirschfeld - "Mein Verhältnis zur schönen Literatur und schöpferischen Jugend“

    Im Mai 2008 jährt sich die Bücherverbrennung nach der Machtübernahme des Nazi-Regimes zum 75. Mal.

    Für Volkslesen.tv ein wichtiger Grund, aus dem Buch von Magnus Hirschfeld "Mein Verhältnis zur schönen Literatur und schöpferischen Jugend" lesen zu lassen. Es liest: Wieland Speck, Regisseur und Autor.

    Der Autor Prof. Dr. Magnus
    Hirschfeld (1868-1935) ist der Begründer der
    Sexualwissenschaft und hat den Begriff „Homosexualität“ eingeführt. Ab dem 6. Mai 1933 wurde das von Magnus Hirschfeld
    gegründete Institut für Sexualwissenschaft geplündert und die Institutsbibliothek wurde bei der Bücherverbrennung auf dem Berliner
    Opernplatz (heute Bebelplatz) verbrannt. Nach Ludwig L. Lenz, dem
    stellvertretenden Direktor des Instituts war der Grund für die Zerstörung des
    Instituts, dass das Institut auch viele Nazis behandelte und die Aufzeichnungen
    des Instituts Dinge beinhalteten, deren bekannt werden der Nazi-Führung hätte
    schaden können.

    http://volkslesen.tv/neu.html

  • Ministerin von der Leyen: Kein gutes Alter ohne Ehrenamt

    20.05.08


    Frage an Ministerin von der Leyen: Kein gutes Alter ohne Ehrenamt oder ohne Familie?

    (MEDRUM) Kein gutes Alter ohne Ehrenamt oder ohne Familie? So könnte die Frage an die Ministerin für Familie und Senioren Ursula von der Leyen lauten, wenn es um die Pflege der älteren Menschen und ihr Dasein im Alter geht.

    Die Pflege scheint ein ständig wachsendes Problem zu werden. Wie die FAZ berichtete kommen jährlich 250.000 neu an Demenz erkrankte Menschen hinzu, also 1 Mio pflegedürftiger dementer Menschen in 4 Jahren.

    Ursula von der Leyen warnte in der FAZ vor einer menschlichen Katastrophe, in die wir hinein liefen, wenn das Thema weiter verdrängt werde. Nach ihrer Auffassung könnten die professionellen Pflegedienste die Pflege allein nicht leisten. Eine Lösung des Problems scheint die Ministerin in der Bildung von ehrenamtlichen Netzwerken zu sehen. Sie hält es für notwendig, jetzt die Strukturen für eine ehrenamtliche Hilfe durch die "jungen Alten" aufzubauen. Die Antwort von Ursula von der Leyen, die sie kürzlich der FAZ gegeben lautete daher: "Ohne Ehrenamt kein gutes Alter".

    In einem Kommentar dazu meint Familientrends: "Ist dies nicht eine Illusion? Die einzigen Netzwerke, die gezeigt haben, dass
    sie diese enorme Leistung ehrenamtlich leisten können, sind Familien und
    Klostergemeinschaften. Letztere sterben in unserem säkularen Land aus. Und
    selbst die heutigen gut verdienenden Doppelverdiener ohne Kinder, werden im
    Alter allein dastehen. Welche anderen, neuen Netzwerke, sollen also diese
    Aufgaben übernehmen?
    " Familientrends stellt weiter die Frage, wer bereit sei, demente alte Menschen, mit denen ihn keine
    engen Familienbande verbinden, nicht nur sporadisch zu besuchen sondern
    ehrenamtlich und kostenlos zu pflegen, inklusive
    Vollzeit-Aufsicht, Körperhygiene, Umkleiden, Putzen und Einkaufen, usw.? Familientrends hinterfragt die Tragfähigkeit der Lösung der Ministerin und zieht dabei zum Vergleich die Rolle der Familie heran, die bei der Pflege ihrer eigenen Angehörigen im Gegensatz zur Fremdpflege durch ehrenamtliche Laien eine enorme Bereitschaft und Leistung erbringen könne und dies auch gezeigt habe. ( www.familientrends.de )

    Ob das Konzept der "ehrenamtlichen Fremdpflege" realistisch ist und letztlich eine Lösung des Pflegeproblems sein kann, scheint zumindest eine offene Frage. Inwieweit sind die "jungen Alten", also Personen, die künftig mit 67 in Rente gehen, selbst wenn sie die innere Bereitschaft zur Pflege fremder Personen haben, überhaupt in der Lage, außerhalb der eigenen Familie etwa noch die Pflege demenzkranker Menschen zu übernehmen, die keine eigene Familie haben? Kann das Ehrenamt Kinder und Familien ersetzen? Könnte man nicht auch sagen?: Ohne Kinder keine Familien, und ohne Familien kein gutes Alter!

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