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  • Corona und Erscheinungen unserer Zeit - Ein Anstoß zur Demut und Besinnung?


    02.04.20

    Corona und Erscheinungen unserer Zeit - Ein Anstoß zur Demut und Besinnung?

    Ein Zwischenruf von Christa Meves

    (MEDRUM) Europa ist aufgeschreckt. Eine Pandemie - von China importiert - hat sich eingenistet, wirft dunkle Schatten und lähmt unsere Betriebsamkeit. „Corona" heißt sie, benannt nach einer heiligen Frau, die in der Seuchenzeit des Mittelalters verehrt wurde, weil sie einst ihrem Glauben mehr Gewicht geschenkt hat als ihrem Leben. Ist bereits der Name des Virus ein Zeichen für seine gefährliche Art?

    Groß ist die Schar der Fragenden. Die einen meinen, die Maßnahmen seien ein böses Kalkül zur Schwächung unserer Wirtschaft, andere barmen um die rasche Erstellung eines wirksamen Impfstoffes, weitere vermuten, es handle sich um eine letzte Warnung unseres Gottes vor seinem Reinigungsgericht, vor seinem „Tag des Zorns".

    Hineinfragen in die Offenbarungen des Johannes

    Sollten wir jedenfalls nicht auch einmal hineinfragen, in die Offenbarungen des Johannes, in denen von ihm unsere Zukunft in symbolischen Bildern als Endzeit dargestellt ist? Dort werden z. B. die Etappen des Reinigungsgerichts in vier Reitern auf vier farbigen Pferden beschrieben. Auf dem vierten dieser Pferde, einem falben, also auf einem bleichen Gaul sitzt ein uns alle bedrängender Reiter: der Tod. (Off 6,7). Schon diese Farbe drückt das also aus. Zu Zeiten des Mittelalters bereits galt sie als die Leichenfarbe, ja, sie wurde damals sogar als die Farbe der Seuchen bezeichnet.

    Und dann wird weiter im Text des Johannes geschrieben, in welcher Weise der Tod hier gemeint ist: „Und das Totenreich war sein Gefolge." Was das heißt, wird unverzüglich erklärt: Es „wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest ..." Und mit diesen ausführenden Mächten sind die Gewalten der Natur in uns Menschen (als epidemische Krankheiten und als Aggressionen) wie auch als Naturgewalten draußen (als Erdbeben, Tsunamis und Vulkane) gemeint. Das bedeutet das große „Komm" der vier "lebendigen Wesen", die von Anfang an als Grundelemente von Gottes Schöpfungsordnung - als ausführendes Element des Reinigungsgerichts - beschrieben sind.

    Ein Bezug zu unserer Zeit?

    Lässt sich dieser geheimnisvolle Passus auf unsere Virus-Situation heute beziehen? Scheint nun bei uns die Ahnung einer Gefährdung des Lebens als Angst bei einer großen Menge von Menschen anzukommen? Jedenfalls werden aus solchen Gründen unsere Lebensmittelgeschäfte zur Zeit leer gekauft, ebenso die Apotheken und Drogerien.

    Enthalten diese Fakten nicht auch Hinweise darauf, dass eine höhere Instanz mit im Spiele ist, Warnungen - wie auch ein Großteil der Klimaveränderungen - unseres allmächtigen, aber doch barmherzigen Gottes, wie sie für unsere Zukunft in den Berichten des Johannes in großer Zahl weiterhin beschrieben sind? Ist nicht auch dieses in globalem Ausmaß ratlos machende Virus eines der immer direkter und mächtiger werdenden Zeichen, damit die Menschheit daraus tiefere Lehren ziehe? Gilt es nicht, über die jetzige Volksquarantäne hinaus einer anderen Lebensform den Vorrang zu geben, als sie in den letzten Jahrzehnten hier vorherrschend war? Werden wir zur Zeit nicht geradezu mit der Nase hineingestoßen in ein Suchen nach mehr Dominanz des Miteinanders, in stärkere Einbindungen von Mensch zu Mensch, in mehr Verfestigung intakter, gesunder Familien und ganz besonders auch in eine Beachtung der Kinder in besser zusammenhaltenden Ehen, in mehr Rücksicht auf die Alten und Geschwächten, also in mehr verantwortungsbewussten Gemeinschaftsgeist?

    ImageBesinnung auf das Wichtige und Richtige

    Johannes mit seinen Visionen auf der Insel Patmos hat noch Direkteres in dieser Hinsicht parat, indem er uns einige Zeilen danach eine wahrhaftig für die heutige Zeit erschreckende Anklage übermittelt: „Und die übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht anbeteten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die kupfernen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch gehen können. Und sie taten nicht Buße von ihren Mordtaten noch von ihren Zaubereien noch von ihrer Hurerei noch von ihren Diebstählen" (Off 9,0).

    Drängt es sich nicht auf, die großen Symbole, die dem Johannes hier in seiner Vision übermittelt werden, auch als Erscheinungen unserer Zeit zu verstehen, mit all dem vielen Aberglauben, der hier um sich gegriffen hat, mit falschen religiösen Vorstellungen, die den Menschen zum Heil, zum Frieden und zum Verstehen des wahren Glaubens nicht kommen lassen?

    Muss unser Leben in später Stunde nicht wirklich Fastenzeit werden? Muss unsere Oberflächlichkeit, unsere Trägheit und die Neigung zur Überheblichkeit, zu Hochmut, Verrat und Lügengeist nicht endlich bußfertig in unser Bewusstsein gestellt werden?

    ______________________________________
    Über die Autorin

    Die Bestsellerautorin Christa Meves ist  Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin und Autorin von mehr als 100 Büchern. Sie feierte am 3. März 2020 ihren 95. Geburtstag und besitzt eine unermüdliche Schaffenskraft, die vielen Menschen größte Bewunderung abringt. So setzt sie sich auch in ihrem hohen Alter weiterhin mit dem Verein Verantwortung für die Familie und ihrem ElternColleg-Christa Meves ganz besonders für ein christliches Menschenbild und gesunde Familien ein.


    ► Zu Corona und der Offenbarung

  • Ärzte empfehlen künftig einen Mundschutz

    Titel: 
    Ärzte empfehlen künftig einen Mundschutz
    Quelle: 
    Schwarzwälder Bote
    vom: 
    28.03.20
    Zum Inhalt: 

    Schramberg - Jürgen Winter, Sprecher der Schramberger Ärzteschaft, wendet sich angesichts der Corona-Pandemie mit einer Pressemitteilung an die Bevölkerung.

  • Zu Corona und der Offenbarung


    04.04.20

    Zu Corona und der Offenbarung

    Weiterführende Gedanken zu den Anstößen von Christa Meves
    über die Coronakrise und Erscheinungen unserer Zeit

    von Andreas Späth

    (MEDRUM) Christa Meves ist sehr für ihren aufrüttelnden Anstoß "Corona und Erscheinungen unserer Zeit" zu danken! Als die Krise hier ausbrach, war auch mein erster Gedanke der an Offb 6.

    Schon als die Krise in China ihren Anfang nahm, rief mich ein bekannter Professor für Volkswirtschaft an und prophezeite eine weltweite Wirschaftskrise. Ich dachte, er sehe zu schwarz. Er erklärte mir schon vor Wochen, dass selbst, wenn die Ausbreitung auf China beschränkt bleibe, die Krise die Wirtschaft treffen werde, weil wir durch die Globalisierung schon allein auf der Ebene der Zulieferungen für die Produktion in vielen Bereichen von China abhängig seien.

    Daher möchte ich den Zwischenruf von Christa Meves um einen Gedanken erweitern: Wer hätte gedacht, dass in unserer ach so gut funktionierenden Zeit, mit all ihrem Machbarkeitswahn, ihrem Stolz und ihrer Gottvergessenheit schon Offb 6, 5.6 greifen könnte? Eine globale Teuerung / Inflation war doch kaum auf dem Schirm. Nun sehen wir, wie ein kleines Ereignis in China, der Ausbruch einer neuen - verhältnismäßig milden Seuche (verglichen mit Pest oder diversen hämoragischen Fiebern), den Ablauf der gesamten Weltwirtschaft erheblich stört. Die Ausmaße der Störung sind ja noch bei weitem nicht abschätzbar, und doch schon gewaltig.

    So schnell kann einem alles entgleiten, was man sicher glaubte. So fragil wie unser Leben angesichts des Todes ist (und der wird jeden treffen), so fragil sind all unsere selbsterschaffenen Sicherheiten. Die endzeitlichen Szenarien der Bibel, die man sich kaum vorstellen konnte, werden vor unseren Augen greifbar. Zwar glaube ich nicht, dass wir uns im Stadium von Offb 6 befinden - dafür sind die Katastrophen im Vergleich zu Anderen noch zu klein. Aber die aktuelle Entwicklung mahnt uns zu erkennen, wie wenig wir wirklich in der Hand haben und wie schlecht wir materiell, geistig und vor allem geistlich vorbereitet sind.

    Auch Kirchen, die statt eines Rufes zur Umkehr zu Gott nun nur ihr peinliches "Alles wird gut!" hören lassen, sind ein weiterer Grund zu tiefster Sorge. Statt ihren priesterlichen Dienst zu tun und die Versöhnung des Volkes mit Gott zu suchen, zur Umkehr zu Gott zu rufen, beschwichtigen sie.

    Wie anders sollte es auch sein? Wie kann man Gottes Gebote außer Kraft setzen, seinen Namen missbrauchen, indem man segnet, was er ausdrücklich nicht segnet und dann doch zu ihm rufen wollen, ohne selbst vorher umzukehren? Sie erinnern an die Zeit Jeremias, wo über die Kultpropheten und den damaligen "Klerus" gesagt ist, dass sie nur noch Vertreter einer Zivilreligion sind: "Denn sie gieren alle, Klein und Groß, nach unrechtem Gewinn, und Propheten und Priester gehen alle mit Lüge um und heilen den Schaden meines Volks nur obenhin, indem sie sagen: »Friede! Friede!«, und ist doch nicht Friede. (Jer 6,13f.). Auch der Prophet Micha kennt diese Situation: "Jerusalems Häupter sprechen [...] : »Ist nicht der HERR unter uns? Es kann kein Unglück über uns kommen«." (Mi 3,11b) und muss ihnen doch sagen: "Darum wird Zion um euretwillen zum Acker umgepflügt werden, und Jerusalem wird zu Steinhaufen werden und der Berg des Tempels zu einer Höhe wilden Gestrüpps." (Mi 3,12).

    Zum Autor

    Andreas Späth ist Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB). Späth hat mehrere Bücher herausgegeben, neben anderen die Bücher "Die missbrauchte Republik — Aufklärung über die Aufklärer"  sowie "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie". Beide Bücher können über eine Bestellung in MEDRUM porto- und versandkostenfrei bestellt werden (siehe Büchertisch).


     

  • Gesundheitsminister Spahn: "Wir werden diese Situation bewältigen"

    Titel: 
    Gesundheitsminister Spahn: "Wir werden diese Situation bewältigen"
    Quelle: 
    Osnabrücker Zeitung
    vom: 
    10.03.20
    Zum Inhalt: 

    Berlin. Der Alltag werde sich durch das Coronavirus verändern. Gesundheitsminister Spahn fordert die Deutschen zu solidarischem Handeln auf. Die Corona-Krise werde bewältigt, "am besten gemeinsam".

  • SPD-Chefin Esken fordert Sonderabgabe auf Vermögen

    Titel: 
    SPD-Chefin Esken fordert Sonderabgabe auf Vermögen
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    01.04.20
    Zum Inhalt: 

    Die Bundesregierung plant Corona-Hilfen über mehrere Hundert Milliarden Euro. SPD-Chefin Esken schlägt nun vor, für die Finanzierung die Vermögen wohlhabender Bürger einmalig zu belasten.

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