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  • EU-Staaten wollen enger mit Muslimen kooperieren

    Titel: 
    EU-Staaten wollen enger mit Muslimen kooperieren
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    19.01.15
    Zum Inhalt: 

    Das Treffen der EU-Außenminister steht unter dem Eindruck des Terrors. Etwa 5000 Islamisten sind aus Europa in den Dschihad gereist. Nun soll der Austausch mit der muslimischen Welt verbessert werden.

  • Hartmut Steeb: Beten ist moderner als emails, ist ewig online sein mit Gott


    21.01.15

    Hartmut Steeb: Beten ist moderner als emails, ist ewig online sein mit Gott

    Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz ermutigt Christen, sich wieder auf die substanziellen Grundlagen ihres Glaubens und das Gebet zu konzentrieren und sie wirksam werden zu lassen.

    (MEDRUM) Bei seiner Predigt in der Münchner Matthäus-Kirche zum Abschluss der Gebetswoche der Deutschen Evangelischen Allianz am 18. Januar 2015 stand das Gebet und die Besinnung auf die Ur-Sachen des christlichen Glaubens im Blickpunkt von Hartmut Steebs Predigt. Die Gebetswoche stand unter dem Motto: Jesus lehrt uns beten.

    ImageSchwächelnde Christenheit

    Das größte Problem sei die Glaubens- und Gebetslosigkeit der Christen in unseren Tagen, so der Generalsekretär der Evangelischen Allianz. Er griff auf, was Angela Merkel erst kürzlich zu Christentum und Islam sagte, als sie Christen und Kirchen aufrief, noch mehr und selbstbewusst über ihre christlichen Werte zu sprechen. Steeb: "Nicht der erstarkende Islam ist das Problem sondern die schwächelnde Christenheit."

    Betändig im Gebet mit Gott verbunden sein

    Vor diesem Hintergrund, meinte Steeb über die Bedeutung des Gebetes: "Beten ist nicht etwas für die Ewiggestrigen. Beten ist die Kommunikationsform, die auch noch in Ewigkeit Bestand hat. Sie ist moderner als Skype und Fax und Apps und emails! Wir sind unserer Zeit voraus!! Und wir dürfen beständig im Gebet mit Gott verbunden sein. Früher habe ich das nicht verstanden, wie das gehen soll. Man muss doch auch arbeiten, sich auf anderes konzentrieren. Aber die neuen Medien helfen mir zum Verständnis. Ich kann in einer Sitzung sitzen und dennoch meinen Computer online halten. Obwohl ein ganz anderes Thema dran ist, kann ich auch andere Botschaften empfangen. Gebet heißt, wir sind ewig online mit Gott. Wir geben das, was wir tun, auch direkt weiter an ihn. Und wir sind auf Empfang eingestellt, immer offen von ihm Weisung und Führung zu erhalten. Das ist doch wirklich klasse, verbunden sein mit dem ewig reichen Gott in alle Ewigkeit, nicht erst nach unserer Lebenszeit sondern schon heute und jetzt! Welch ein Geschenk!"

    ImageEwige Dimension im Alltag gewinnen

    Die Gebetswoche der Allianz sollte, so Steeb, für alle ein Stück "lebendige Gebetsschule" sein. Was könne es angesichts der ganzen Probleme dieser Welt, der Menschheit und auch in unserer Gesellschaft hier im Lande noch besseres geben, fragte Steeb, als "dass wir uns an den wenden, der Himmel und Erde geschaffen hat, der einen Plan mit der Menschheit hat, der uns Anleitung zum Leben und zum Glauben gibt?" Schon deshalb ist für Steeb klar: "Wer betet verliert keine Zeit sondern gewinnt ewige Dimension in seinem Alltag." Es lohne sich, in diesen Tagen bewusst zu beten, so Hartmut Steeb zur Einführung in die Gebetswoche im Magazin EINS.

    In seiner Predigt sagte Steeb weiter dazu, das Gebet sei das Große am Glauben, denn:

    "Wir haben teil an der unvergänglichen Welt Gottes. Darum beten wir Gott an. Darum

    • halten wir uns an diesen lebendigen Gott,
    • auch dann, wenn wir ihn nicht verstehen,
    • auch, obwohl wir ihn so oft nicht begreifen können
    • auch, obwohl wir ihn selbst im Gebet und trotz Gebet niemals „im Griff" haben."

    __________________________________________

    Positives Fazit aus der Gebetswoche

    Im Rückblick auf die Gebetswoche zog Hartmut Steeb ein insgesamt positives Fazit:

    1. Wir gehen nach wie vor von ca. 1100 Orten aus, an denen Gebetsveranstaltungen stattgefunden haben. Wir gehen auch davon aus, dass diese Veranstaltungen von ca. 300.000 Teilnehmern (darunter auch Mehrfachbesucher) besucht wurden. Darum denken wir, dass es sich um ca. 100.000 verschiedene Menschen handelt, die ein- oder mehrmals teilgenommen haben). Einige Orte melden Zuwächse, vereinzelt Rückgänge, einzelne Orte haben in diesem Jahr aber auch keine Gebetswoche (mehr) gemacht.

    2. Wir stellen eine leichte Tendenz in Richtung mehr Partizipation von Migranten fest. Das freut uns sehr. Das kommt auch bei einigen Internationalen Gebetsabenden zum Ausdruck, wie z.B. in Nürnberg und in München. Wir hoffen sehr, dass dieses in den nächsten Jahren noch kräftig zunimmt. Es ist ein Gebot der Stunde, dass die Gemeinde Jesu auch in unserem Land noch mehr zusammen wächst.

    3. Die politische Situation hat auch die Gebete bestimmt - Paris, Nigeria, Irak; aber auch die Flüchtlingsfrage. Kritische Auseinandersetzung, Besorgnis und Gebet für die Situation der Flüchtlinge haben eine große Rolle gespielt, auch das Thema weltweiter Christenverfolgung.

    4. Gebetsorte außerhalb der Gemeinden - in Rathäusern, aber auch "Gebet mobil", z.B. in Hannover, bei der Polizei und an anderen Stellen nehmen zu. Wir sind dankbar für Vielfalt und kreative Ideen.

    Zu den zentralen Fürbitteanliegen der diesjährigen internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz gehörten der islamistische Terror, die Christenverfolgung in vielen Ländern, der Krieg in der Ostukraine und die Flüchtlingsproblematik.

    Weitere Information: http://www.ead.de/gebet/allianzgebetswoche/gebetswoche-2015.html


  • Weitere Debatte über "Pegida": Reden - aber mit wem und worüber?

    Titel: 
    Weitere Debatte über "Pegida": Reden - aber mit wem und worüber?
    Quelle: 
    ARD
    vom: 
    20.01.15
    Zum Inhalt: 

    Was das Demonstrationsverbot in Dresden anbelangt, sind sich eigentlich alle einig: Es muss eine Ausnahme bleiben. Die Debatte über "Pegida" selbst wird aber weiter kontrovers geführt. Manche Politiker setzen auf Dialog, andere sind da äußerst skeptisch.

  • Ich war einmal ein Islamist

    Titel: 
    Ich war einmal ein Islamist
    Quelle: 
    Zeit
    vom: 
    26.03.13
    Autor: 
    Ahmad Mansour
    Zum Inhalt: 

    Ahmad Mansour wurde als Jugendlicher zum Islamisten. Er beschreibt, wie er sich von den Verführungen des Fundamentalismus abwendete. 

  • Merkel zitiert Wulff – "Islam gehört zu Deutschland"

    Titel: 
    Merkel zitiert Wulff – "Islam gehört zu Deutschland"
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    12.01.15
    Zum Inhalt: 

    2010 hatte der damalige Präsident Wulff gesagt, dass der Islam zu Deutschland gehört. Beim Besuch des türkischen Premiers stellt die Kanzlerin klar: "Das ist so, dieser Meinung bin ich auch."

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