Mehr als eine Million Menschen gedenken in Paris der Anschlagsopfer. Mitarbeiter von „Charlie Hebdo" kritisieren das Verhalten des Front National.
Nach dem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo haben viele Menschen mit dem Satz "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) ihre Solidarität mit den erschossenen Karikaturisten erklärt.
Unter dem Hashtag #JeNeSuisPasCharlie (Ich bin nicht Charlie) erklären nun viele, warum sie die Attentate von Paris verurteilen, Charlie Hebdo aber trotzdem kritisch sehen.
Dem Magazin wird vorgeworfen, Menschen mit islamfeindlichen, sexistischen und rassistischen Beiträgen verletzt zu haben. Pressefreiheit müsse kein rücksichtsloses Austeilen bedeuten.
Nach den Anschlägen von Paris fordert die Union schärfere Gesetze. Doch die SPD bremst. BILD fragte Bundesjustizminister Heiko Maas (48, SPD): In der Koalition ist Streit um die Konsequenzen aus dem Attentat von Paris ausgebrochen. Warum sperren Sie sich gegen härtere Sicherheitsgesetze?
Vor einer Organspende haben Ärzte offenbar erneut Fehler bei der Feststellung des Hirntods gemacht. In einem Krankenhaus im Raum Bremen/Bremerhaven wurde Anfang Dezember 2014 eine Organspende abgebrochen, weil der Spender womöglich noch lebte, berichtet die „Süddeutsche Zeitung” (Montag-Ausgabe).