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  • Michael Diener ruft Christen zum Boykott von PEGIDA auf


    13.01.15

    Michael Diener ruft Christen zum Boykott von PEGIDA auf

    Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz geht im Gespräch mit dem Christlichen Medienmagazin pro auf Distanz zur islamkritischen Bewegung

    (MEDRUM) Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener, hat Christen aufgefordert, sich nicht an PEGIDA-Demonstrationen zu beteiligen. Nach seiner Ansicht werden die Ängste der Menschen dort für fremdenfeindliche Zwecke instrumentalisiert.

    ImageGegen Rechtsextremismus und Diffamierung

    Im Gespräch mit dem Christlichen Medienmagazin Pro („Christen sollten nicht bei Pegida mitlaufen“, Ausgabe vom 12.01.15) erklärte der Allianzvorsitzende Michael Diener, PEGIDA instrumentalisiere die Ängste von Menschen und bediene sich vorhandenen Unmutes. Der Allianzvorsitzende hat augenscheinlich Züge des Rechtsextremismus erkannt, denn wörtlich erklärte er: „Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen, aber wir können als Christen unmöglich mit Rechtsextremen gemeinsam auf die Straße gehen." Zwar sei es nicht "legitim", alle bei PEGIDA mitlaufenden Menschen als Nazis zu verunglimpfen, aber ebenso wenig sei es berechtigt, die Medien als „Lügenpresse" zu diffamieren (Unwort des Jahres 2014). Diener erkennt zwar an, dass Politik und Medien die Wünsche der Menschen "nicht genügend gespiegelt und aufgenommen" haben. Dies dürfe aber aber noch kein Grund sein, sich bei Pegida zu engagieren, meinte Diener.

    "Fremdenfeindlicher Zug ist prägend"

    Weiter hat Diener menschenfeindliche Züge in der PEGIDA-Bewegung identifiziert: „Es gibt da einen fremdenfeindlichen Zug, und der ist prägend. Auch die Grundthesen offenbaren das. Wie sonst kann es sein, dass ‚Null-Toleranz' bei Gewalttaten von Migranten und Asylsuchenden gefordert wird? Wer gegen Gesetze verstößt, muss bestraft werden, unabhängig vom Status." Diener ruft dazu auf, eine Willkommenskultur zu schaffen. Den Kampf gegen einen militanten Islam könne man „nur gemeinsam mit unseren muslimischen Mitbürgern gewinnen", so Diener.


    12.01.15 „Christen sollten nicht bei Pegida mitlaufen“ Medienmagazin pro
  • Pegida-Anhänger ignorieren Strategieschwenk ihrer Spitze

    Titel: 
    Pegida-Anhänger ignorieren Strategieschwenk ihrer Spitze
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    13.01.15
    Zum Inhalt: 

    Pegida vermeldet erneut eine Rekord-Beteiligung in Dresden. Die Organisatoren versuchen, die 25.000 Demonstranten zu mäßigen und konkrete Forderungen zu stellen. Doch die Masse zieht dabei nicht mit.

  • Im Namen Gottes darf nicht getötet werden!

    Titel: 
    Im Namen Gottes darf nicht getötet werden!
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    09.01.15
    Zum Inhalt: 

    In einem gemeinsamen Manifest rufen Vertreter der drei großen Religionen in Deutschland dazu auf, in Moscheen, Kirchen und Synagogen für die Opfer des Anschlags von Paris zu beten: „Im Namen Gottes darf nicht getötet werden", schreiben ranghohe Vertreter von Katholiken, Protestanten, Juden und Muslimen. Zugleich wenden sie sich gegen jeden Terror: „Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses."

  • Es ist Zeit für eine islamische Revolution

    Titel: 
    Es ist Zeit für eine islamische Revolution
    Quelle: 
    Cicero
    vom: 
    07.01.15
    Autor: 
    Alexander Kissler
    Zum Inhalt: 

    Der Anschlag auf das religionskritische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ mit mindestens zwölf Toten sollte nicht nur Anlass sein, Gewalt im Namen der Religion zu ächten und ein stärkeres Miteinander zu suchen. Wichtiger wäre, dass Muslime jetzt weltweit dem Islamismus die Stirn bieten.

  • Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun!

    Titel: 
    Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun!
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    09.01.15
    Zum Inhalt: 

    Nach jeder Attacke von Islamisten heißt es, sie dürfe nicht in Verbindung gebracht werden mit dem Islam, der eine Religion des Friedens sei. Dieses Beschwichtigen muss endlich aufhören.

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