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  • AfD-Chef Lucke lastet Pegida-Äußerungen Mitarbeiter an

    Titel: 
    AfD-Chef Lucke lastet Pegida-Äußerungen Mitarbeiter an
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    15.12.14
    Zum Inhalt: 

    Die Pegida-Bewegung war Thema bei Günther Jauch. Statt das Phänomen wirklich zu diskutieren, entwickelte sich die Runde zum Gezänk. Mittendrin AfD-Chef Bernd Lucke und CDU-Hoffnungsträger Jens Spahn.

  • Schwerpunkt: Pegida – vereint in Wut und Angst

    Titel: 
    Schwerpunkt: Pegida – vereint in Wut und Angst
    Quelle: 
    Zeit
    vom: 
    17.12.14
    Autor: 
    Christoph Dieckmann, Christian Fuchs, Matthias Geis, Anne Hähnig, Angela Köckritz, Martin Machowecz, Daniel Müller, Stefan Schirmer und Merlind Theile
    Zum Inhalt: 

    "Rattenfänger" und Ranschmeißer: Wie rechts sind die Wutbürger von Dresden? Wie vernetzen sie sich – auch mit Linken? Und wie ist ihnen beizukommen? Ein Streifzug durch Deutschland

  • Jakob Augstein: "Ein Idiot oder ein Rassist ist jeder, der an einer Demonstration gegen die ‚Islamisierung des Abendlandes’ teilnimmt."


    19.12.14

    Jakob Augstein: "Ein Idiot oder ein Rassist ist jeder, der an einer Demonstration gegen die ‚Islamisierung des Abendlandes’ teilnimmt."

    Spiegel-Kolumnist sieht in Anti-Islam-Märschen ein Zeichen des Rassismus und schwindenden Konsenses

    (MEDRUM) Die PEGIDA-Demonstrationen hinterlassen eine tiefe Spur in der öffentlichen Diskussion. Zu Wort gemeldet hat sich in Spiegel-Online jetzt auch der Journalist Jakob Augstein. In seinen Augen ist jeder ein Idiot oder Rassist, der an einer PEGIDA-Demonstration teilnimmt. Der CICERO-Autor Alexander Kissler diagnostiziert einen Anti-Establishment-Effekt als verbindendes Element der Protestierer.

    Politik sollte Debatte nicht suchen

    Augstein kritisiert in seiner Spiegel-Kolumne vom 18.12.14 diejenigen Politiker, die meinen, man müsse für PEGIDA Verständnis aufbringen. Augstein setzt den "Märschen der Anti-Islamisten" sein Credo entgegen: "Null Toleranz für PEGIDA". So lautet die Überschrift seiner Kolumne. Dazu führt er, auch Verleger der Wochenzeitung Der Freitag, unter anderem aus: "Die Politik sollte den Teufel tun und die Debatte mit Idioten und Rassisten suchen. Denn ein Idiot oder ein Rassist ist jeder, der an einer Demonstration gegen die "Islamisierung des Abendlandes" teilnimmt.

    Augstein: Soziale Kälte

    Eine Bedrohung des Abendlandes durch eine Islamisierung ist für Augstein reine Fiktion. Denn der Sachverhalt lässt sich nach seiner Ansicht schnell klären. Der Anteil von Muslimen werde im Jahr 2050 in Deutschland 7 Prozent betragen. Damit Imagesei das Thema Islamisierung erledigt, nicht aber PEGIDA, meint der Kolumnist. Denn die wahre Ursache für PEGIDA ist nach Augsteins Meinung die Krise des Finanzkapitalismus und die soziale Kälte eines ungerechten Wirtschaftssystems.

    Kissler: Anti-Establishment-Effekt

    In dem Punkt, dass die eigentlichen Ursachen woanders liegen, lässt sich Augsteins Einschätzung mit einer Antwort des Journalisten Alexander Kissler verbinden, die der CICERO-Autor im Presseclub der ARD am vergangenen Sonntag gegeben hat (Bild links). Auf die Frage der Moderatorin, ob der Begriff Wutbürger für PEGIDA angebracht sei, meinte Kissler: "Ich glaube, es könnte durchaus sein, dass sich vielleicht als das verbindende Element dieser - teilweise peinlichen, teilweise nachvollziehbaren, teilweise links-  wie rechtsextremistischen - Bewegungen sich doch dieser Anti-Establishment-Effekt herausstellen könnte. Man betrachtet sowohl die Medien als auch die Politik - und erst recht die EU - als Elitenprojekt ..., ohne die Betroffenen gebührend zu berücksichtigen."


    18.12.14 Märsche der Anti-Islamisten: Null Toleranz für Pegida Spiegel
    14.12.14 Frust oder Fremdenhass - Wie gefährlich sind PEGIDA und Co.? ARD

  • Märsche der Anti-Islamisten: Null Toleranz für Pegida

    Titel: 
    Märsche der Anti-Islamisten: Null Toleranz für Pegida
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    18.12.14
    Autor: 
    Jakob Augstein
    Informationstyp: 
    Kolumne
    Zum Inhalt: 

    In Dresden waren es nun schon 15.000! Sie folgten am vergangenen Montag einem Aufruf der sogenannten "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Als Pegida drücken sie diesem Winter des deutschen Missvergnügens ihren Stempel auf.

    In ganz Deutschland wächst der Protest. Medien und Politik reagieren: Sie wollen "verstehen" und "erklären". Das ist ein Fehler. Erstens ist Rassismus kein Problem der Erkenntnis, sondern eines der Moral. Und zweitens geht es weder um die Zuwanderer noch um den Islam. Es geht um den schwindenden Konsens und die zunehmende soziale Kälte in einem ungerechten Land.

  • Frust oder Fremdenhass - Wie gefährlich sind PEGIDA und Co.?

    Titel: 
    Frust oder Fremdenhass - Wie gefährlich sind PEGIDA und Co.?
    Quelle: 
    ARD
    vom: 
    14.12.14
    Zum Inhalt: 

    Jeden Montag Abend sind die Pegida-Demonstranten in Dresden unterwegs. Wöchentlich werden es mehr. Zunächst waren nur 300 dabei, letzten Montag schon 10.000. Und die Demonstrationen breiten sich in weiteren Städten aus. Unter den Demonstranten sind viele verschiedene Gruppen vereint: Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, AfD-Anhänger und auch einige Rechtsradikale. Sie nennen sich 'Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes' und wehren sich gegen die ihrer Meinung nach steigende Zahl von Muslimen und Armutsflüchtlingen. Wen spricht Pegida an? Wie sollte man auf die Demonstrationen reagieren?

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