Frankfurt/Main - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bayerns Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat die Nähe der rechtskonservativen Alternative für Deutschland (AfD) zur Anti-Islam-Organisation «Pegida» kritisiert. «Sorge bereitet mir, dass AfD-Funktionäre sich mit den «Pegida»-Protesten solidarisieren», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Dienstag).
Der neue EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm spricht sich im Gespräch mit der F.A.Z. dafür aus, Papst Franziskus zum Reformationsjubiläum nach Deutschland einzuladen. Er halte eine gemeinsames Christusfest 2017 für eine gute Idee.
Noch fließt die Kirchensteuer, aber das wird nicht so bleiben. Auch der evangelischen Kirche sterben die Leute weg. Doch die EKD setzt sich damit kaum auseinander. Und nichts deutet darauf hin, dass das unter ihrem neuen Vorsitzenden anders wird.
Er ist der Neue an der Spitze der evangelischen Kirche. Ein Gespräch mit Heinrich Bedford-Strohm über wahre Liebe, scharfe Sätze und das Verhältnis zum Papst
Als er letztes Mal hier saß, galt er noch als politische Hoffnung. Nun kämpft der ehemalige Abgeordnete Sebastian Edathy in eigener Sache. Michael Hartmann dementiert die Äußerungen Edathys komplett, laviert sich jedoch durch die Befragung.