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  • BILD-Enthüllung der Wulff-Affäre ausgezeichnet

    Titel: 
    BILD-Enthüllung der Wulff-Affäre ausgezeichnet
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    vom: 
    12.05.12
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    Hamburg - Über diesen Preis freuen sich alle Kollegen bei BILD! Gestern Abend wurde im Hamburger Schauspielhaus vor rund 1200 Gästen aus Politik, Medien und Gesellschaft der renommierte „Henri-Nannen-Preis" verliehen. Unter den Preisträgern ist in diesem Jahr auch BILD!

  • Schweigen ist Silber, Reden bringt Geld


    12.05.12

    Schweigen ist Silber, Reden bringt Geld

    Peer Steinbrück - Großverdiener unter den Bundestagsabgeordneten

    (MEDRUM) Dass es sich finanziell lohnen kann zu reden statt zu schweigen, zeigt der SPD-Politiker Peer Steinbrück. Er steht mit seinen Nebenverdienst-Honoraren an erster Stelle auf der imaginären Hitliste der Bundestagsabgeordneten.

    Kein Parlamentarier verdiene mehr, schrieb der STERN Ende April. Er habe die lukrativsten Nebenjobs. Mindestens 600.000 Euro soll Peer Steinbrück pro Jahr an Nebeneinnahmen erzielen, also etwa das Dreifache des Gehaltes, das eine Bundeskanzlerin erhält. Seine Hauptnebentätigkeit: Reden gegen Bezahlung, Bücher schreiben, Aufsichtsratsposten übernehmen. Außerhalb des Bundestages tätig zu sein, kann also zum einträglichen Geschäft für einen Bundestagsabgeordneten werden. Die Alltagsweisheit, "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold", trifft jedenfalls für Peer Steinbrück nicht zu. Des Wählers Hoffnung mag sein, dass der Sozialdemokrat Steinbrück noch genügend Zeit hat, das zu tun, wofür er im Bundestag sitzt: Für das Parlament zu arbeiten, eine eher soziale und demokratische Aufgabe, auch wenn es sich finanziell für ihn weniger lohnt.

    20.04.12 Stern Peer Steinbrück hat die lukrativsten Nebenjobs

  • Peer Steinbrück hat die lukrativsten Nebenjobs

    Titel: 
    Peer Steinbrück hat die lukrativsten Nebenjobs
    Quelle: 
    Stern
    vom: 
    20.04.12
    Zum Inhalt: 

    Kein Parlamentarier verdient mehr als Peer Steinbrück. Er streicht durch Vorträge, Buchveröffentlichungen und Aufsichtsratsposten mindestens 600.000 Euro ein, womöglich kommt er sogar auf über eine Million Euro.

  • Wulff-Enthüllungen als "investigative Leistung des Jahres" ausgezeichnet


    12.05.12

    Wulff-Enthüllungen als "investigative Leistung des Jahres" ausgezeichnet

    Redakteure der BILD-Zeitung erhalten Henri-Nannen-Preis zur Freude ihrer Kollegen

    (MEDRUM) Die Enthüllungen der Tageszeitung  BILD in Sachen Christian Wulff wurden mit dem Henri-Nannen-Preis als investigative Leistung des Jahres ausgezeichnet.

    Ort des Geschehens: Hamburger Schauspielhaus

    Datum: 11. Mai 2012

    Auf der Bühne: die BILD-Redakteure Martin Heidemanns und Nikolaus Harbusch als Auszuzeichnende, Helmut Markwort (Focus) und Anja Reschke (Panorama) als Juroren und Laudatoren

    Handlung: Verleihung des Henri-Nannen-Preises

    Anlass der Auszeichnung: der Artikel „Wirbel um Privatkredit – hat Wulff das Parlament getäuscht?“ vom 13. Dezember 2011, erschienen in BILD

    Dazu schreibt BILD: Über diesen Preis freuen sich alle Kollegen bei BILD

    Beim Getroffenen, Ex-Bundespräsident Christian Wulff, dürfte sich die Freude in Grenzen halten. Der ausgezeichnete BILD-Artikel, gegen dessen Veröffentlichung Wulff durch Anruf beim Chefredakteur von BILD, Kai Diekmann, zu intervenieren versuchte, löste ein Welle von Medienaktivitäten und Kontroversen aus, in denen der CDU-Politiker politisch unterging.


     

  • Norbert Röttgen droht Wahlschlappe


    13.05.12

    Norbert Röttgen droht Wahlschlappe

    (MEDRUM) "Wahlschlappe für Norbert Röttgen", so könnte voraussichtlich eine Schlagzeile nach den heutigen Landtagswahlen in NRW lauten. Denn der CDU-Politiker Röttgen hat schlechte Aussichten, die Landtagswahlen in NRW zu gewinnen.

    ImageDie Wahllokale in NRW öffnen heute um 08.00 Uhr. Die Bürger gehen nach 2010 erneut an die Wahlurnen und werden die Kräfteverhältnisse im künftigen Landtag bestimmen. Ausgelöst wurden die vorzeitigen Neuwahlen, weil die jetzige, von der SPD-Politikerin Hannelore Kraft geführte Landesregierung im Landtag keine Mehrheit für ihren Haushalt fand.

    Im jetzigen Landtag ist die CDU noch stärkste Partei. Trotz massiver Stimmenverluste mit einem Minus von mehr als 10 Prozent erzielte die Union mit 2.983.788 Stimmen (34,6%) bei der Landtagswahl 2010 einen hauchdünnen Vorsprung vor der SPD mit 2.980.311 Stimmen (34,5%), (Grafik links: Endergebnis 2010).

    Noch macht sich die CDU Hoffnungen, mit Norbert Röttgen stärkste Partei bleiben zu können. Doch den letzten Umfragen zufolge wird der Spitzenkandidat der Union das Rennen gegen die amtierende Ministerpräsidentin von der SPD, Hannelore Kraft, klar verlieren. Der CDU und ihrem Spitzenkandidaten Röttgen droht eine Wahlschlappe. Sie müssen sich darauf einstellen, noch weitere Stimmen zu verlieren und künftig nur noch zweitstärkste Partei in NRW zu sein. Die Talfahrt, die unter Jürgen Rüttgers begann, dürfte sich also aller Voraussicht nach unter Norbert Röttgen fortsetzen. Schlimmstenfalls könnte die heutige Wahl sogar zu einem Debakel für das Mitglied der Bundesregierung im Kabinett Merkel werden. Umfrageergebnisse von teilweise unter 30% für Röttgen verheißen ihm und der CDU-Führung nicht viel Gutes. Es scheint sich nicht mehr die Frage zu stellen, ob, sondern wie weit Röttgen hinter Hannelore Kraft zurückliegen wird.

    Bedauerlicherweise, so Röttgen am Mittwoch im Gespräch mit Dunja Hayali in der ZDF-Sendung "log in ", entscheiden die Wähler und nicht alleine die CDU. Ironie des Norbert Röttgen oder auch Ironie des Schicksals? Das wird sich nach Schluss der Wahllokale zeigen. Welche Kräfteverhältnisse künftig tatsächlich bestehen werden, wird nicht nur von der Gunst der Wähler für Hannelore Kraft und Norbert Röttgen, sondern weiter auch davon abhängen, ob es die FDP schaffen wird, die 5-Prozent-Hürde zu überspringen, ob DIE LINKE wie in Schleswig-Hostein erneut aus dem Landtag fliegen wird, und welche Rolle die Wählerströme hin zu den Piraten spielen werden. Die Newcomer in den Landesparlamenten können laut Umfragen auch in NRW mit einem deutlichen Stimmenzuwachs rechnen und jedenfalls deutlich über dem Ergebnis von 2010 von 1,6% Stimmenanteil abschneiden.


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