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  • 29.03.12


    29.03.12

    Slowenen gegen Kindesadoption durch homosexuelle Partner

    Mehrheit gegen Neudefinition von Familie wegen besonderer Bedeutung von Ehe und Familie

    (MEDRUM) In einer Volksabstimmung haben die Slowenen den Gesetzesvorschlag zurückgewiesen, Kinder durch homosexuelle Partnerschaften adoptieren zu lassen. ... lesen Sie mehr...


  • "Ethisch-moralische Erneuerung" mit einer neuen Marquise de Pompadour?

    29.03.12

    "Ethisch-moralische Erneuerung" mit einer neuen Marquise de Pompadour?

    Ist der Einzug von Daniela Schadt idas Verrutschen des Koordinatensystems für Werte beim Bundespräsidenten eine Privatsache?

    von Hubert Gindert

    Bundespräsident Joachim Gauck ist in das Palais Bellevue, zusammen mit Frau Daniela Schadt eingezogen. Eine neue Marquise de Pompadour? Frau Schadt ist die so genannte „Lebensgefährtin" des neuen Bundespräsidenten. Verheiratet ist Joachim Gauck seit 1959 mit Frau Gerhild, von der er vier Kinder hat. 1991 ging seine „Ehe in die Brüche". Geschieden ist Gauck von seiner Frau nicht.

    Wer war die historische Marquise de Pompadour? Sie hieß mit bürgerlichem Namen Jeanne Antoinette Poison und war von 1744 bis zu ihrem Tod 1764 die offizielle Mätresse von König Ludwig XV. von Frankreich im Schloss Versailles.Den neuen Bundespräsidenten Gauck begleiteten viele guten Wünsche und Vorschusslorbeeren nach seiner Wahl durch den Deutschen Bundestag auf seinem Weg nach Bellevue. Es gab aber auch den mutigen Bundestagsabgeordneten Norbert Geis, der den Mut hatte, dem designierten Bundespräsidenten zu sagen: „Es dürfte wohl im Interesse des Herrn Gauck selbst sein, seine persönlichen Verhältnisse so schnell wie möglich zu ordnen, damit insoweit keine Angriffsfläche geboten wird" (AZ, 22.02.12).

    Nun stellen die „persönlichen Verhältnisse" des Bundespräsidenten Gauck in Deutschland offensichtlich keine „Angriffsfläche" mehr dar. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg meinte, Gauck's „hohe Glaubwürdigkeit" und seine „breite Akzeptanz durch die Menschen" seien hervorragende Voraussetzungen für sein Wirken. Das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZDK) erwartet vom Bundespräsidenten Gauck „wichtige Orientierung für die Wertedebatte in Deutschland" (Tagespost, 20.03.12).

    Ein Leserbriefschreiber in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ, 22.03.12, S. 2) schrieb: „Herr Landesbischof Bedford-Strohm wünscht sich von uns Bürgern mehr Wertschätzung für unsere Politiker. In der Skala ganz oben haben wir jetzt ein tolles Vorbild, Herrn Bundespräsident Gauck. Als verheirateter evangelischer Christ repräsentiert er uns mit seiner Freundin in der Öffentlichkeit. Wo bleibt der Protest der Kirchen?".

    Dass dieser Protest in einer Gesellschaft, in der das Koordinatensystem der Werte verrutscht ist, ausbleibt, hat mehrere Gründe: Das Verhalten des Bundespräsidenten wird inzwischen in unserer Gesellschaft breit praktiziert und von vielen akzeptiert. Wer sich dagegen ausspricht, verstößt gegen die politische Korrektheit und zieht sich das Stirnrunzeln vieler zu. Die Angst vor der medialen Öffentlichkeit verschließt denen den Mund, die ein solches Verhalten im Grund missbilligen. Im Übrigen sei das eine private Angelegenheit des Bundespräsidenten, die mit seinen Amtsgeschäften nichts zu tun habe. Ist das wirklich so?

    Die Marquise de Pompadour war eine gesellschaftlich einflussreiche Dame am Hof des Ludwig XV.. Sie mischte sich durchaus in die Staatsgeschäfte ein. Auf ihr Betreiben hin wurde der mächtige Staatssekretär Jean-Frederik, Graf von Maurepass entlassen. Sie wirkte selbst bei der Ernennung von Generälen mit. Sie förderte Intellektuelle, Künstler und Schriftsteller, wie die Aufklärer Diederot, d'Alembert, Rousseau und Voltaire. Wird der neue Bundespräsident mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt nur unverbindliche Gespräche über das Wetter führen oder beispielsweise auch darüber, wie die von ihm geforderte „ethisch-moralische Erneuerung" auszusehen hat?


     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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    Volksabstimmung gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften
    Quelle: 
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    06.02.12
  • Slovenians reject gay adoption law in referendum

    Titel: 
    Slovenians reject gay adoption law in referendum
    Quelle: 
    Auslandsmedien
    vom: 
    26.03.12
    Zum Inhalt: 

    Slovenians rejected in a national referendum a new family law that included a highly contested clause that would allow same-sex couples to adopt children in some cases.

  • Stadtteil sucht einen türkische Namen

    Titel: 
    Stadtteil sucht einen türkische Namen
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    Sonstige
    vom: 
    23.03.12
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    Für ein Viertel in Mannheim, in dem mehrheitlich Türken wohnen und türkische Geschäfte ansässig sind, wird ein Name gesucht.

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