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Veranstaltungen

  • Schreibverbot für katholischen Pfarrer stößt auf Kritik

    Titel: 
    Schreibverbot für katholischen Pfarrer stößt auf Kritik
    Quelle: 
    Junge Freiheit
    vom: 
    18.01.12
    Zum Inhalt: 

    BERLIN. Das vom Augsburger Bischof Konrad Zdarsa gegenüber dem Pfarrer Georg Alois Oblinger verhängte Schreibverbot ist unter Katholiken auf scharfe Kritik gestoßen. Der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, Hubert Gindert, rief Bischof Zdarsa auf, seine Entscheidung nochmals zu überdenken.

  • Bischof rügt Ichenhauser Pfarrer

    Titel: 
    Bischof rügt Ichenhauser Pfarrer
    Quelle: 
    Augsburger Allgemeine
    vom: 
    17.01.12
    Zum Inhalt: 

    Der Stadtpfarrer von Ichenhausen (Kreis Günzburg), Georg Alois Oblinger, steht in der Kritik. Grund ist die publizistische Tätigkeit des Geistlichen bei rechtsgerichteten Zeitungen. Jahrelang schrieb er für die Wochenzeitung Junge Freiheit. Dafür wurde er nun von Bischof Konrad Zdarsa gerügt.

  • Bischof Zdarsa erteilt Pfarrer Oblinger Publikationsverbot


    19.01.12

    Bischof Zdarsa erteilt Pfarrer Oblinger Publikationsverbot

    (MEDRUM) Seine Meinung frei zu äußern, ist ein fundamentales Grundrecht der freiheitlichen Demokratie. Der Ichenhauser Pfarrer Alois Oblinger kann davon vorerst keinen Gebrauch mehr machen. Zwar darf er noch predigen, wie die Augsburger Allgemeine aber berichtete, soll Bischof Konrad Zdarsa ihm ein Schreibverbot erteilt haben.

    Die publizistische Tätigkeit von Pfarrer Oblinger sei dem Bistum ein Dorn im Auge gewesen, schreibt die Augsburger Allgemeine in ihrer Ausgabe vom 17.01.12. Oblinger habe jahrelang für die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT geschrieben. Dafür sei er nun vom Augsburger Bischof gerügt und aufgefordert worden, dort nicht mehr zu publizieren. Der Sprecher des Bistums, Markus Kremser, habe bestätigt, das Verbot gelte auch für andere Publikationen, so die Augsburger Allgemeine.

    Unverständnis für die bischöfliche Entscheidung äußerte insbesondere der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, Hubert Gindert. Wie die JUNGE FREIHEIT berichtet, vermutet er, der Bischof sei nicht richtig beraten worden. „Die Vorgehensweise des Ordinariats ist mir unverständlich. Die Kirche müßte Pfarrer Oblinger dankbar sein, daß er in einer Reihe von Artikeln zu gesellschaftlichen und religiösen Themen aus katholischer Sicht klar Stellung bezogen hat“, sagte Gindert der JUNGEN FREIHEIT.

    Pfarrer Oblinger hat in JUNGE FREIHEIT unter anderen folgende Artikel veröffentlicht:

    Laut Augsburger Allgemeine hat Oblinger Vorwürfe, die JUNGE FREIHEIT bewege sich an der Grenze zum Rechtsextremismus, zurückgewiesen, will aber dem Bischof gegenüber gehorsam sein und sich an die bischöfliche Anweisung und Einschränkung seiner Freiheit, sich schriftlich in den Medien zu äußern, halten.

    In der nach eigenem Verständnis konservativen Wochenzeitung veröffentlichen zahlreiche namhafte Personen. Zum Autorenkreis gehören zum Beispiel:

    • Prof. Dr. Hans-Olaf Henkel, ehem. Präsident des BDI
    • Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim, Professor für Öffentliches Recht und Verfassungslehre an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und Buchautor
    • Prof. Dr. Hans Apel , ehem. Bundesminister der Finanzen und Bundesminister der Verteidigung und Mitglied des Bundesvorstandes und des Präsidiums der SPD sowie stv. Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag
    • Dr. Andreas von Bülow, Bundesminister a.D. und ehem. SPD-Bundestagsabgeordneter sowie Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission für die Geheimdienste
    • Prof. Dr. Peter Scholl-Latour, Journalist, Ex-Herausgeber und Chefredakteur des „Stern“.

     


    17.01.12 Augsburger Allgemeine Bischof rügt Ichenhauser Pfarrer
    18.01.12 Junge Freiheit Schreibverbot für katholischen Pfarrer stößt auf Kritik
  • Gott erwartete eine Antwort

    Titel: 
    Gott erwartete eine Antwort
    Quelle: 
    Junge Freiheit
    vom: 
    14.04.11
    Autor: 
    Georg Alois Oblinger
    Zum Inhalt: 

    Es gibt immer mehr Menschen, die ohne Radio, ohne Fernseher und ohne Auto leben. Wenn aber jemand zudem auch noch auf einen Computer, ein Telefon und sogar auf eine Türklingel bewußt verzichtet, dann wird es schwierig. Von vornherein ist klar: Dieser Mensch scheut die Öffentlichkeit und den Rummel. Er will unbehelligt bleiben, sein Leben verbringen, ohne im Licht der Öffentlichkeit zu stehen.

  • Die Pressefalle

    Titel: 
    Die Pressefalle
    Quelle: 
    Junge Freiheit
    vom: 
    21.11.10
    Autor: 
    Georg Alois Oblinger
    Zum Inhalt: 

    Als Mann der Kirche sollte man einer linken, kirchenfeindlichen Zeitschrift nie ein Interview geben. Egal was man sagt, es wird immer so entstellt und aus dem Kontext wiedergegeben, daß jegliche in der Bevölkerung vorhandenen Aversionen gegen die Kirche bestätigt werden. Dies illustriert sehr schön der bekannte Witz:

    Der Papst besucht die Philippinen. Ein Reporter drängt sich durch die Menge und fragt ihn: „Heiliger Vater, werden Sie in Manila auch Nachtclubs besuchen?" Der Papst kontert mit der Gegenfrage: „Gibt es hier denn auch Nachtclubs?" Am nächsten Morgen schlägt der Papst die Zeitung auf und liest die Überschrift: „Papstbesuch - Seine erste Frage: „Gibt es hier auch Nachtclubs?"

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