Christian Wulff versprach Transparenz und scheute dann doch davor zurück. Wohl auch aus Angst, dass Fragen und Antworten zu seiner Kredit- und Medienaffäre als "Steinbruch für eine Fortsetzung der Kampagne" gegen ihn benutzt werden könnten. Doch nun geben zahlreiche Medien ihre Rechercheergebnisse für eine Veröffentlichung frei - ein einmaliger Vorgang.
Miese Stimmung bei der CDU: Der Bundespräsident ignoriert weiterhin die Aufforderung, alle Fragen und Antworten zu seinem Hauskredit offenzulegen. "Aus Rechtsgründen" könne er den Schriftverkehr mit den Journalisten nicht preisgeben. Auch bisher treue Unterstützer kritisieren das Staatsoberhaupt.
Trotz wachsenden Drucks auf Bundespräsident Christian Wulff verweigern seine Anwälte die geforderte Veröffentlichung aller Informationen zur Kredit- und Medienaffäre. In der Union gibt es zunehmend Unmut darüber, dass Wulff nicht wie angekündigt alle Details zugänglich macht.
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12.01.12
Transparency International erteilt Wulff Absage
Anti-Korruptions-Organisation, Deutscher Journalistenverband und Sigmar Gabriel lehnen Teilnahme am Neujahrsempfang des Bundespräsidenten demonstrativ ab
(MEDRUM) Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International hat es abgelehnt, am Neujahrsempfang des Bundespräsidenten Christian Wulff teilzunehmen. ... lesen Sie mehr...
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